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Les Fins ist eine franzosische Gemeinde mit 3 157 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte Les FinsLes Fins Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement PontarlierKanton MorteauGemeindeverband Val de MorteauKoordinaten 47 5 N 6 38 O 47 080833333333 6 6283333333333 Koordinaten 47 5 N 6 38 OHohe 750 1154 mFlache 25 39 km Einwohner 3 157 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 124 Einw km Postleitzahl 25500INSEE Code 25240Blick auf Les Fins Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenLes Fins liegt auf 875 m drei Kilometer nordostlich von Morteau und etwa 16 Kilometer westlich der Stadt La Chaux de Fonds Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura an aussichtsreicher Lage am sonnenexponierten Hang am Nordostrand der Senke des Val de Morteau am Ostfuss des Mont Tantillon Das Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Doubs Horloger Die Flache des 25 39 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der zentrale Teil des Gebietes wird von der nahezu 2 Kilometer breiten Senke des Val de Morteau eingenommen Diese Senke wird durch den Bach Tanche nach Suden zum Doubs entwassert Nach Suden reicht das Gemeindeareal bis an den Stadtrand von Morteau und fur einen kurzen Abschnitt an den Flusslauf des Doubs Flankiert wird die Senke des Val de Morteau auf beiden Seiten von langgezogenen Hohenrucken die in geologisch tektonischer Hinsicht Antiklinalen des Faltenjuras bilden und gemass der Streichrichtung des Gebirges in dieser Region in Richtung Sudwest Nordost orientiert sind Im Sudosten befindet sich der bewaldete Rucken des Bois du Geay der sich nach Nordosten zur Hohe von Meix Jacques und Meix Dos d Ane 1085 m fortsetzt Im Nordwesten erhebt sich der teils bewaldete teils mit Weideland bestandene Hohenrucken des Mont Tantillon auf dem mit 1160 m die hochste Erhebung von Les Fins erreicht wird Den nordostlichen Abschluss des Val de Morteau bildet eine rund 100 m hohe Gelandestufe die zur Hochflache des Plateaus von Maiche uberleitet Dieses wasserarme Hochplateau liegt durchschnittlich auf 920 m Zu Les Fins gehoren neben dem eigentlichen Ort verschiedene Weiler und zahlreiche Einzelhofe darunter Renaud du Mont 850 m der alte Ortskern mit Kirche am Ostfuss des Mont Tantillon Les Suchaux 800 m im Val de Morteau am Ostfuss des Mont Tantillon Chez le Roi 819 m am Ostrand der Senke Les Chezieres 802 m in der Senke des Val de Morteau Les Frenelots 790 m in der Senke des Val de Morteau Les Combes 757 m an der Tanche inmitten der Senke des Val de Morteau La Tanche 772 m am ostlichen Stadtrand von Morteau im Doubstal Les Lavottes 938 m auf dem Hochplateau von Maiche Les Lalliets 1052 m auf der Hohe von Meix JacquesNachbargemeinden von Les Fins sind Le Belieu und Noel Cerneux im Norden Villers le Lac im Osten Montlebon und Morteau im Suden sowie Fournets Luisans im Westen Geschichte BearbeitenDas Gebiet von Les Fins wurde im 12 Jahrhundert von Monchen des Cluniazenserpriorats von Morteau urbar gemacht Der Ortsname wird darauf zuruckgefuhrt dass Les Fins den Abschluss des Val de Morteau gegen das Plateau von Maiche hin bildete In der Folge gehorte das Dorf seit dem Mittelalter zur Herrschaft Morteau die zunachst unter der Oberhoheit der Herren von Montfaucon von 1325 bis 1507 unter derjenigen der Grafen von Neuenburg stand und danach der Franche Comte angehorte Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Dorfkirche von Les Fins wurde um 1825 im Stil der Neugotik erbaut wahrend eine altere Kapelle in Renaud du Mont steht Auf den Hochflachen befinden sich mehrere Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert im charakteristischen Stil des Haut Doubs Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 1641 1741 2201 2346 2441 2591 2807 3075Quellen Cassini und INSEEMit 3157 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Les Fins zu den mittelgrossen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 1000 und 1200 Personen gelegen hatte wurde seit Beginn der 1950er Jahre ein deutliches Bevolkerungswachstum verzeichnet das bis heute anhalt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLes Fins war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Viehzucht und Milchwirtschaft und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Im 20 Jahrhundert siedelten sich dank der Nahe zu Morteau auch in Les Fins einige Betriebe der Uhrenindustrie an Seit den 1980er Jahren haben sich auf dem Hochplateau oberhalb Les Fins sowie bei La Tanche am Rand von Morteau mehrere Gewerbe und Industriezonen entwickelt Hier liessen sich Betriebe der Uhrenindustrie der Kunststoffverarbeitung der Mikromechanik und des Maschinenbaus nieder Daneben gibt es verschiedene Betriebe des Einzelhandels und Einkaufsgeschafte Mittlerweile hat sich Les Fins dank seiner attraktiven Lage auch zu einem Wohnort gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in Morteau ihrer Arbeit nachgehen oder auch als Grenzganger in den Schweizer Stadten Le Locle und La Chaux de Fonds arbeiten Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse D461 welche von Besancon via Morteau nach La Chaux de Fonds fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Maiche Villers le Lac und Fournets Luisans Der Betrieb der Schmalspurbahn von Morteau nach Maiche 1905 eroffnet mit einem Bahnhof in Les Fins wurde 1952 eingestellt Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 767 768 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Les Fins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Pontarlier Adam les Vercel Arcon Arc sous Cicon Arc sous Montenot Aubonne Avoudrey Bannans Belmont Bians les Usiers Bonnetage Bonnevaux Boujailles Bouverans Bremondans Bretonvillers Brey et Maison du Bois Bugny Bulle Chaffois Chamesey Chapelle des Bois Chapelle d Huin Chatelblanc Chaux les Passavant Chaux Neuve Chevigney les Vercel Consolation Maisonnettes Courtetain et Salans Courvieres Dommartin Dompierre les Tilleuls Domprel Doubs Epenouse Epenoy Etalans Etray Evillers Eysson Fallerans Flangebouche Fourcatier et Maison Neuve Fournets Luisans Frasne Fuans Gellin Germefontaine Gilley Goux les Usiers Grand Combe Chateleu Grand Combe des Bois Grandfontaine sur Creuse Granges Narboz Guyans Vennes Hauterive la Fresse Houtaud Jougne Labergement Sainte Marie La Bosse La Chaux La Chenalotte La Cluse et Mijoux La Longeville Landresse La Planee La Riviere Drugeon La Sommette Laval le Prieure Laviron Le Barboux Le Belieu Le Bizot Le Crouzet Le Luhier Le Memont Le Russey Les Allies Les Combes Les Fins Les Fontenelles Les Fourgs Les Grangettes Les Gras Les Hopitaux Neufs Les Hopitaux Vieux Les Pontets Les Premiers Sapins Les Villedieu Levier Longechaux Longemaison Longevelle les Russey Longevilles Mont d Or Loray Magny Chatelard Maisons du Bois Lievremont Malbuisson Malpas Metabief Montbeliardot Montbenoit Mont de Laval Montflovin Montlebon Montperreux Morteau Mouthe Narbief Noel Cerneux Orchamps Vennes Orsans Ouhans Ouvans Oye et Pallet Passonfontaine Petite Chaux Pierrefontaine les Varans Plaimbois du Miroir Plaimbois Vennes Pontarlier Reculfoz Remoray Boujeons Renedale Rochejean Rondefontaine Rosureux Saint Antoine Sainte Colombe Saint Gorgon Main Saint Julien les Russey Saint Point Lac Sarrageois Septfontaines Sombacour Touillon et Loutelet Valdahon Vaux et Chantegrue Vellerot les Vercel Vennes Vercel Villedieu le Camp Vernierfontaine Verrieres de Joux Ville du Pont Villeneuve d Amont Villers Chief Villers la Combe Villers le Lac Villers sous Chalamont Vuillecin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Les Fins amp oldid 219635524