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La Bosse ist eine franzosische Gemeinde mit 75 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte La BosseLa Bosse Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement PontarlierKanton MorteauGemeindeverband Plateau de RusseyKoordinaten 47 8 N 6 39 O 47 138055555556 6 6502777777778 Koordinaten 47 8 N 6 39 OHohe 889 1052 mFlache 5 13 km Einwohner 75 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 15 Einw km Postleitzahl 25210INSEE Code 25077Mairie Schule und ehemalige Kirche in La Bosse Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLa Bosse liegt auf 1040 m zehn Kilometer nordnordostlich von Morteau und etwa 14 Kilometer westlich der Stadt La Chaux de Fonds Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura an aussichtsreicher Lage auf dem Hohenrucken von Le Memont der sich im Sudwesten des Hochplateaus von Maiche erhebt Das Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Doubs Horloger Die Flache des 5 13 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der Hauptteil des Gebietes wird vom breiten Hohenrucken von Le Memont eingenommen Dieser Hohenzug bildet in geologisch tektonischer Hinsicht eine Antiklinale des Faltenjuras und ist gemass der Streichrichtung des Gebirges in dieser Region in Richtung Sudwest Nordost orientiert Durch ein Talchen wird er in zwei Kamme aufgeteilt namlich den mit Weideland bestandenen Kamm von La Bosse und den bewaldeten Bois Banal 1050 m Auf dem Hohenzug befindet sich die Senke des Bois de la Malcombe Nach Nordosten reicht das Gemeindeareal bis zur Kuppe des Mont Repentir mit 1052 m die hochste Erhebung von La Bosse am Westrand des Beckens von Le Memont Im Norden reicht das Gebiet den Hang hinunter bis an den Rand des Plateaus bei Le Luhier Nachbargemeinden von La Bosse sind Mont de Laval im Norden Le Bizot im Osten Le Belieu im Suden sowie Guyans Vennes im Westen Geschichte BearbeitenIm Mittelalter gehorte La Bosse zur Herrschaft Reaumont die unter der Oberhoheit der Herren von Montfaucon ab dem 15 Jahrhundert unter derjenigen der Grafen von Montbeliard stand Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Mit 1 Januar 2009 erfolgte eine Anderung der Arrondissementszugehorigkeit der Gemeinde Bislang zum Arrondissement Montbeliard gehorend kamen alle Gemeinden des Kantons zum Arrondissement Pontarlier 1 Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2016Einwohner 86 59 48 55 46 66 74Quellen Cassini und INSEEMit 75 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort La Bosse zu den kleinsten Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 120 und 130 Personen gelegen hatte wurde bis zur Jahrtausendwende ein deutlicher Bevolkerungsruckgang verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLa Bosse war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Viehzucht und Milchwirtschaft und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute leben die Bewohner zur Hauptsache von der Tatigkeit im ersten Sektor Ausserhalb des primaren Sektors gibt es nur sehr wenige Arbeitsplatze im Dorf Einige Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den umliegenden grosseren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Le Russey nach Le Belieu fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Le Luhier und Le Bizot Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 1193 1194 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons La Bosse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten INSEE Modifications de communesGemeinden im Arrondissement Pontarlier Adam les Vercel Arcon Arc sous Cicon Arc sous Montenot Aubonne Avoudrey Bannans Belmont Bians les Usiers Bonnetage Bonnevaux Boujailles Bouverans Bremondans Bretonvillers Brey et Maison du Bois Bugny Bulle Chaffois Chamesey Chapelle des Bois Chapelle d Huin Chatelblanc Chaux les Passavant Chaux Neuve Chevigney les Vercel Consolation Maisonnettes Courtetain et Salans Courvieres Dommartin Dompierre les Tilleuls Domprel Doubs Epenouse Epenoy Etalans Etray Evillers Eysson Fallerans Flangebouche Fourcatier et Maison Neuve Fournets Luisans Frasne Fuans Gellin Germefontaine Gilley Goux les Usiers Grand Combe Chateleu Grand Combe des Bois Grandfontaine sur Creuse Granges Narboz Guyans Vennes Hauterive la Fresse Houtaud Jougne Labergement Sainte Marie La Bosse La Chaux La Chenalotte La Cluse et Mijoux La Longeville Landresse La Planee La Riviere Drugeon La Sommette Laval le Prieure Laviron Le Barboux Le Belieu Le Bizot Le Crouzet Le Luhier Le Memont Le Russey Les Allies Les Combes Les Fins Les Fontenelles Les Fourgs Les Grangettes Les Gras Les Hopitaux Neufs Les Hopitaux Vieux Les Pontets Les Premiers Sapins Les Villedieu Levier Longechaux Longemaison Longevelle les Russey Longevilles Mont d Or Loray Magny Chatelard Maisons du Bois Lievremont Malbuisson Malpas Metabief Montbeliardot Montbenoit Mont de Laval Montflovin Montlebon Montperreux Morteau Mouthe Narbief Noel Cerneux Orchamps Vennes Orsans Ouhans Ouvans Oye et Pallet Passonfontaine Petite Chaux Pierrefontaine les Varans Plaimbois du Miroir Plaimbois Vennes Pontarlier Reculfoz Remoray Boujeons Renedale Rochejean Rondefontaine Rosureux Saint Antoine Sainte Colombe Saint Gorgon Main Saint Julien les Russey Saint Point Lac Sarrageois Septfontaines Sombacour Touillon et Loutelet Valdahon Vaux et Chantegrue Vellerot les Vercel Vennes Vercel Villedieu le Camp Vernierfontaine Verrieres de Joux Ville du Pont Villeneuve d Amont Villers Chief Villers la Combe Villers le Lac Villers sous Chalamont Vuillecin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title La Bosse Doubs amp oldid 219611299