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Dieser Artikel behandelt die Brandung in der Uferzone von Gewassern Zu anderen Bedeutungen siehe Brandung Begriffsklarung Brandung bezeichnet das gerauschvolle und mit der Bildung von Gischt verbundene Verhalten von Wellen wenn sie extrem flache Bereiche eines Meeres vgl Seegang oder eines sehr grossen Sees in aller Regel die Kusten bzw Ufer zone erreichen Sie wird unter anderem dadurch hervorgerufen dass im zunehmend flacher werdenden Wasser die Wellen immer hoher werden und schliesslich brechen Die damit insgesamt verbundenen Turbulenzen und Stromungen z B der Brandungsruckstrom im Vorstrandbereich haben einen bedeutenden Einfluss auf Erosion und Sedimentation an Flachkusten Brandung an der Pazifik kuste von PeruIn der Geomorphologie wird der Flachwasserbereich in dem die Brandung wirkt als Brandungszone bezeichnet Sie ist der landwartige Teil der Schorre und wird ferner untergliedert in Brecher zone Brandungszone im engeren Sinne und Auflaufzone Landwarts an die Auflaufzone schliesst sich der trockene Strand an seewarts an die Brecherzone die Tiefwasserzone der seewartige Teil der Schorre in dem die Wassertiefe unterhalb der Schonwetterwellenbasis liegt Das Gerausch der Brandung an Meereskusten wird allgemeinsprachlich Meeresrauschen genannt Literatur BearbeitenFrank Ahnert Einfuhrung in die Geomorphologie 3 aktualisierte und erganzte Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2003 ISBN 3 8001 2813 6 S 395 Stephan Sedlacek Synoptische Beobachtung der Wechselwirkungen von Hydro und Morphodynamik Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften im Fachbereich Geowissenschaften der Universitat Hamburg 2013 urn nbn de gbv 18 66165 S 20 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meeresbrandung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Brandung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Normdaten Sachbegriff GND 4307283 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brandung amp oldid 209873525