www.wikidata.de-de.nina.az
Blondie ist eine US amerikanische New Wave Band die 1974 von Debbie Harry und Chris Stein in New York City gegrundet wurde Ihr grosster Erfolg war 1979 Heart of Glass weitere bekannte Songs sind The Tide Is High Call Me One Way or Another Maria und Sunday Girl BlondieBlondie bei einem Auftritt 2006 Allgemeine InformationenHerkunft New York City Vereinigte StaatenGenre s New Wave Power PopGrundung 1974 1997Auflosung 1982Website www blondie netGrundungsmitgliederGesang Perkussion Debbie HarryGitarre Chris SteinBass Gary ValentineSchlagzeug Clem BurkeKeyboard Jimmy DestriWeitere spatere MitgliederGitarre Paul CarbonaraGitarre Frank InfanteBass Leigh FoxxBass Nigel HarrisonDebbie Harry und Chris Stein bei einem Live Auftritt 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 1974 1982 Grundung und grosse Erfolge 1 2 1982 1996 Trennung und Soloprojekte 1 3 Seit 1997 Neuformierung und Comeback 2 Diskografie 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksBandgeschichte Bearbeiten1974 1982 Grundung und grosse Erfolge Bearbeiten Harry war zunachst die Sangerin der Folk Band Wind in the Willows Chris Stein Gitarrist der Stilettos Die neue Gruppe wurde als Angel and the Snake gegrundet bevor sie sich im August 1974 1 in Blondie umbenannte Ihre erste Single X Offender erschien Mitte 1976 und blieb noch recht erfolglos Der Durchbruch gelang im Fruhjahr 1978 mit dem Song Denis einer Coverversion des Liedes Denise von Randy amp the Rainbows der in Grossbritannien Platz 2 erreichte Im Fruhjahr 1979 folgte auch international der Durchbruch Das im Spatsommer 1978 veroffentlichte Album Parallel Lines von Mike Chapman produziert stieg in zahlreichen Landern in die Charts ein ebenso die ausgekoppelten Singles Picture This One Way or Another und Sunday Girl Das Lied Heart of Glass wurde ein Nummer eins Hit in den USA Grossbritannien und Deutschland Die Band produzierte als eine der ersten Rockbands Musikvideos Mit dem Start des Musiksenders MTV im August 1981 wurde Blondie schnell einem Massenpublikum bekannt Debbie Harrys wasserstoffblonde Haare sowie ihre oft unterkuhlte teilnahmslos wirkende Stimme wurden zum Markenzeichen der Band und vielfach kopiert Zwar tat Harry mit ihren wilden und exzessiven Auftritten alles um das Image einer Punkband aufrechtzuerhalten doch auch wegen ihrer Aktivitaten als Fotomodell konnte die Gruppe nicht langer der anarchischen Punkszene zugerechnet werden Blondie und insbesondere ihre Galionsfigur Debbie Harry wurden stattdessen zu Idolen der New Wave Ara Der Titel Call Me von Giorgio Moroder fur den Film American Gigolo produziert wurde im Fruhjahr 1980 ein internationaler Hit ebenso die im Herbst desselben Jahres herausgebrachte Reggae Nummer The Tide Is High eine Coverversion des Erfolgstitels der Paragons Der Song Rapture war Anfang 1981 einer der ersten von Weissen gesungenen Hip Hop Tracks und kam als erstes Lied dieses Genres auf Platz 1 der US Charts 1982 1996 Trennung und Soloprojekte Bearbeiten In den folgenden Jahren wurde es stiller um die Band Harry startete parallel zu ihrem Engagement bei Blondie eine Solokarriere doch ihre von Nile Rodgers und Bernard Edwards produzierte LP KooKoo 1981 floppte und auch die Blondie LP The Hunter 1982 blieb hinter den Erwartungen zuruck Im November 1982 wurde Blondie schliesslich aufgelost Schlagzeuger Clem Burke und Bassist Nigel Harrison grundeten gemeinsam mit Steve Jones Michael Des Barres und Tony Sales die Band Chequered Past Als Harrys Lebensgefahrte Chris Stein schwer erkrankte widmete sie sich uber Jahre hinweg seiner Pflege Seit 1997 Neuformierung und Comeback Bearbeiten Nachdem es in den 1990er Jahren immer wieder weitgehend unbeachtete Bemuhungen gegeben hatte Blondie wiederzubeleben rechnete niemand mehr ernsthaft mit einem Revival der Gruppe zumal Harry sich inzwischen auch als Schauspielerin einen Namen gemacht hatte Sehr uberraschend gelang der Band im Fruhjahr 1999 jedoch mit dem Album No Exit und dem Nummer eins Hit Maria ein auch kommerziell erfolgreiches Comeback Von den Kritikern wurde das Album allerdings weniger positiv aufgenommen Erst mit The Curse of Blondie und der daraus ausgekoppelten Single Good Boys konnte Blondie im Herbst 2003 auch kunstlerisch wieder an den Standard fruherer Zeiten anknupfen Im Jahr 2006 wurde die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen 2014 lehnten Blondie aufgrund der diskriminierenden russischen Gesetze zu Homosexualitat die Einladung ab wahrend der Olympischen Winterspiele in Sotschi zu spielen Debbie Harry hatte sich im selben Jahr offentlich zu ihrer Bisexualitat geaussert 2 Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Blondie Band DiskografieStudioalbenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 4 5 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1976 Blondie UK 75 nbsp Gold 1 Wo UK Erstveroffentlichung Dezember 1976Produzenten Richard Gottehrer Craig Leon1977 Plastic Letters UK 10 nbsp Platin 54 Wo UK US 72 17 Wo US Erstveroffentlichung September 1977Produzent Richard Gottehrer1978 Parallel Lines DE 9 30 Wo DE AT 24 4 Wo AT UK 1 nbsp Platin 114 Wo UK US 6 nbsp Platin 103 Wo US Erstveroffentlichung 23 September 1978Platz 140 der Rolling Stone 500 Liste 2012 6 Produzent Mike Chapman1979 Eat to the Beat DE 23 8 Wo DE AT 19 4 Wo AT UK 1 nbsp Platin 38 Wo UK US 17 nbsp Platin 51 Wo US Erstveroffentlichung 28 September 1979Produzent Mike Chapman1980 AutoAmerican DE 42 10 Wo DE AT 18 6 Wo AT UK 3 nbsp Platin 16 Wo UK US 7 nbsp Platin 43 Wo US Erstveroffentlichung 26 November 1980Billboard R amp B Charts Platz 25 7 Wochen Produzent Mike Chapman1982 The Hunter DE 49 2 Wo DE UK 9 12 Wo UK US 33 12 Wo US Erstveroffentlichung 24 Mai 1982Produzent Mike Chapman1999 No Exit DE 18 23 Wo DE AT 20 14 Wo AT CH 21 17 Wo CH UK 3 nbsp Gold 19 Wo UK US 18 15 Wo US Erstveroffentlichung 23 Februar 1999Produzent Craig Leon2003 The Curse of Blondie DE 84 1 Wo DE UK 36 2 Wo UK US 160 1 Wo US Erstveroffentlichung 13 Oktober 2003Produzenten Craig Leon Steve Thompson Randy Nicklaus2011 Panic of Girls UK 73 1 Wo UK Erstveroffentlichung 30 Mai 2011Produzenten Jeff Saltzman Kato Khandwala2014 4 0 Ever Greatest Hits Deluxe Redux Ghosts of Download DE 44 1 Wo DE UK 16 nbsp Gold 2 Wo UK US 109 1 Wo US Erstveroffentlichung 12 Mai 2014Doppelalbum2017 Pollinator DE 21 2 Wo DE AT 27 2 Wo AT CH 22 3 Wo CH UK 4 5 Wo UK US 63 1 Wo US Erstveroffentlichung 5 Mai 2017Produzent John Congletongrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLiteratur BearbeitenDebbie Harry Chris Stein Victor Bockris Making Tracks The Rise of Blondie Da Capo Press New York 1998 ISBN 0 306 80858 7 Dick Porter Kris Needs Blondie Parallel Lives Bosworth Musikverlag 2012 ISBN 978 3 86543 733 4 Quellen Bearbeiten Musik und Fakten Chris Hastings My sensual nights with women by Debbie Harry Blondie star reveals she is bisexual despite relationship with bandmate In Daily Mail Mail Online 5 April 2014 Chartquellen DE AT CH UK US The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 Joel Whitburn Top R amp B Albums 1965 1998 ISBN 0 89820 134 9 RS500 Alben Liste 2012 Memento des Originals vom 1 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rollingstone comWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Blondie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch Offizielle europaische Website deutsch spanisch franzosisch Blondie bei AllMusic englisch Blondie bei Discogs Blondie bei laut de Single Diskografie bei 45cat com Diskografie bei rateyourmusic comNormdaten Korperschaft GND 5179414 7 lobid OGND AKS LCCN n80052575 VIAF 248276224 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blondie Band amp oldid 237339779