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Bjarne Solbakken 18 Mai 1977 in Alesund ist ein ehemaliger norwegischer Skirennlaufer Er nahm an zwei Olympischen Spielen und vier Weltmeisterschaften teil Von 1998 bis 2008 startete er im Skiweltcup und konnte ein Rennen gewinnen Bjarne SolbakkenNation Norwegen NorwegenGeburtstag 18 Mai 1977 46 Jahre Geburtsort Alesund NorwegenGrosse 180 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin Super G Abfahrt Riesenslalom KombinationVerein Stranda IdrettslagStatus zuruckgetretenKarriereende 2008Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 10 Januar 1998 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 11 2003 04 Abfahrtsweltcup 13 2003 04 Super G Weltcup 4 2003 04 Riesenslalomweltcup 17 2003 04 Kombinationsweltcup 21 2003 04 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 1 0 Super G 1 1 0 Riesenslalom 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Europacup 2 5 Weitere Erfolge 3 WeblinksBiografie BearbeitenNach einigen guten Resultaten bei FIS Rennen nahm Solbakken im Dezember 1996 an seinen ersten Rennen im Europacup teil Regelmassige Einsatze hatte er ab der Saison 1997 98 in der er vollig unerwartet gleich die erste Saisonabfahrt gewann nachdem zuvor sein bestes EC Resultat ein 49 Rang war Wiederholen konnte er diesen Erfolg zunachst nicht Platz 12 in der Abfahrt von Zauchensee blieb sein zweitbestes Saisonergebnis In der Saison 1998 99 fuhr er dreimal auf das Podest und wurde Sechster in der Gesamtwertung Am Ende der Saison 1999 2000 feierte er im Riesenslalom von Kappl seinen zweiten Europacupsieg wurde Vierter im Riesenslalomklassement und Gesamt Siebenter Seine ersten beiden Starts im Weltcup hatte Solbakken bereits im Januar und Marz 1998 blieb aber weit ausserhalb der Punkterange Auch bei seinen nachsten vier Rennen ein Jahr spater hatte er keinen Erfolg Ab der Saison 1999 2000 startete er regelmassig im Weltcup und holte am 24 November mit Rang 27 im Riesenslalom von Vail seine ersten Punkte Das beste Resultat dieses Winters war der 13 Platz im Riesenslalom von Kranjska Gora am 13 Marz In der folgenden Saison belegte er im Super G von Beaver Creek den elften Platz und erreichte bei seinem ersten Grossereignis den Weltmeisterschaften 2001 in St Anton den zehnten Platz im Super G In der Saison 2001 02 fuhr Solbakken im Riesenslalom von Alta Badia erstmals im Weltcup unter die besten zehn Noch besser lief es fur den Norweger bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City Dort erreichte er den funften Platz im Super G und den sechsten Platz im Riesenslalom sowie den zwolften in der Abfahrt In der nachsten Saison kam Solbakken zweimal in die Top 10 bei den Weltmeisterschaften 2003 hatte er aber etwas weniger Erfolg und wurde 17 in der Abfahrt sowie 19 im Super G und in der Kombination Die Saison 2003 04 war Solbakkens erfolgreichste In der Abfahrt von Beaver Creek am 5 Dezember kam er zeitgleich mit Stephan Eberharter auf den zweiten Platz und damit erstmals auf das Podest zwei Tage spater feierte er im Super G am selben Ort vor den beiden Osterreichern Hermann Maier und Hans Knauss seinen einzigen Weltcupsieg Zwei weitere Podestplatze folgten mit Rang drei im Riesenslalom von Flachau und Rang zwei im Super G von Kvitfjell Zu Saisonende belegte er damit den vierten Platz in der Super G Wertung sowie den elften Gesamtrang 2004 wurde er zum dritten Mal nach 2000 und 2001 norwegischer Meister im Riesenslalom In den nachsten Jahren konnte Solbakken diese Erfolge nicht mehr wiederholen In der Saison 2004 05 fiel er weit zuruck und der 14 Platz in der Abfahrt von Beaver Creek war sein bestes Resultat Bei den Weltmeisterschaften in Bormio gelangen ihm immerhin der elfte Platz im Riesenslalom und Rang 13 in der Kombination In der Saison 2005 06 kam er mit Rang elf im Super G von Kitzbuhel noch einmal knapp an die Top 10 heran erreichte aber sonst meist nur Resultate hinter den besten 20 Entsprechend waren auch die Ergebnisse bei den Olympischen Winterspielen 2006 20 im Riesenslalom 26 im Super G und 29 in der Abfahrt Am 24 November 2006 erlitt Solbakken im Training zur Abfahrt von Lake Louise einen Kreuzbandriss Zunachst wurde befurchtet dass dadurch die komplette Saison fur den Norweger zu Ende ist am 20 Januar 2007 konnte er aber wieder sein nachstes Weltcuprennen bestreiten Im Februar nahm er an den Weltmeisterschaften 2007 im schwedischen Are teil und belegte dort Platz 19 im Super G und Rang 29 in der Abfahrt Im Weltcup erreichte Solbakken in weiterer Folge aber nie mehr die Punkterange und so gab er nach der Saison 2007 08 seinen Rucktritt vom Skirennsport bekannt Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 5 Super G 6 Riesenslalom 12 Abfahrt Turin 2006 20 Riesenslalom 26 Super G 29 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten St Anton 2001 10 Super G St Moritz 2003 17 Abfahrt 19 Super G 19 Kombination Bormio 2005 11 Riesenslalom 13 Kombination 18 Super G 26 Abfahrt Are 2007 19 Super G 29 AbfahrtWeltcup Bearbeiten Saison 2003 04 4 Super G WertungInsgesamt 4 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin7 Dezember 2003 Beaver Creek USA Super GEuropacup Bearbeiten Saison 1998 99 6 Gesamtwertung 6 Riesenslalom 9 Super G Saison 1999 00 7 Gesamtwertung 4 RiesenslalomInsgesamt 9 Podestplatze davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin17 Dezember 1997 Piancavallo Italien Abfahrt18 Marz 2000 Kappl Osterreich RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten Dreifacher Norwegischer Meister im Riesenslalom 2000 2001 und 2004 20 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenBjarne Solbakken in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Bjarne Solbakken in der Datenbank von Ski DB englisch Bjarne Solbakken in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Solbakken BjarneKURZBESCHREIBUNG norwegischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 18 Mai 1977GEBURTSORT Alesund Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bjarne Solbakken amp oldid 231770553