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Dieser Artikel beschreibt den ehemaligen schwedischen Tennisspieler Zum gleichnamigen Schwimmer siehe Bjorn Borg Schwimmer Bjorn Rune Borg Anhoren 6 Juni 1956 in Stockholm ist ein ehemaliger schwedischer Tennisspieler Bjorn BorgBjorn Borg 2014 Nation Schweden SchwedenGeburtstag 6 Juni 1956 67 Jahre Grosse 180 cm1 Profisaison 1973Rucktritt 1983 erneut 1993Spielhand Rechts beidhandige RuckhandPreisgeld 3 655 751 US DollarEinzelKarrierebilanz 654 140Karrieretitel 66Hochste Platzierung 1 23 August 1977 Wochen als Nr 1 109Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 11 Australian Open AF 1974 French Open S 1974 1975 1978 1981 Wimbledon S 1976 1980 US Open F 1976 1978 1980 1981 DoppelKarrierebilanz 93 89Karrieretitel 4Hochste Platzierung 890 22 Marz 1993 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open AF 1974 French Open HF 1974 1975 Wimbledon AF 1976 US Open AF 1975 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open French Open Wimbledon 2R 1973 US Open Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Im Laufe seiner relativ kurzen Karriere gewann Borg 66 Einzeltitel darunter 11 Grand Slam Titel In den Jahren 1976 bis 1980 gewann er funfmal in Folge in Wimbledon zwischen 1974 und 1981 sicherte er sich sechs Titel bei den French Open Im Team holte er 1975 den Davis Cup erstmals nach Schweden Zudem gewann er zweimal das Saisonabschlussturnier das Masters Die Jahre 1979 und 1980 beendete Borg an der Spitze der Weltrangliste Er war einer der dominierenden Spieler der zweiten Halfte der 1970er und fruhen 1980er Jahre und wird zu den besten Spielern der Tennisgeschichte gezahlt Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Karrierebilanz 3 Erfolge 3 1 Einzel 3 1 1 Turniersiege 3 1 2 Finalteilnahmen 3 2 Doppel 3 2 1 Turniersiege 3 2 2 Finalteilnahmen 4 Statistiken und Rekorde 5 Einfluss 6 Personliches 7 Filme 8 Einzelnachweise 9 WeblinksKarriere Bearbeiten nbsp Borg 1991 Rekord Weltranglistenerste im Herreneinzel Rang Spieler Wochen1 Serbien nbsp Novak Đokovic 3902 Schweiz nbsp Roger Federer 3103 Vereinigte Staaten nbsp Pete Sampras 2864 Tschechoslowakei nbsp Ivan Lendl 2705 Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 2686 Spanien nbsp Rafael Nadal 2097 Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 1708 Schweden nbsp Bjorn Borg 1099 Vereinigte Staaten nbsp Andre Agassi 101Stand 11 September 2023Rekord Grand Slam Sieger im Herreneinzel Rang Spieler Titel1 Serbien nbsp Novak Đokovic 242 Spanien nbsp Rafael Nadal 223 Schweiz nbsp Roger Federer 204 Vereinigte Staaten nbsp Pete Sampras 145 Australien nbsp Roy Emerson 126 Schweden nbsp Bjorn Borg 11Australien nbsp Rod Laver8 Vereinigte Staaten nbsp Bill Tilden 10Stand 10 September 2023Schon 1972 im Alter von 15 Jahren sorgte Borg fur Aufsehen als er sein erstes Davis Cup Match fur Schweden gewann Im gleichen Jahr holte er sich auch den Wimbledon Titel bei den Junioren 1973 spielte Borg seine erste komplette Saison auf der Profitour und erreichte bei den French Open und den US Open jeweils das Achtelfinale sowie sein erstes Viertelfinale in Wimbledon 1974 gewann er im Alter von 17 Jahren und elf Monaten bei den Italian Open seinen ersten Profititel Im selben Jahr kamen sechs weitere Titel hinzu darunter auch der Titel bei den French Open den Borg als bis dahin jungster Spieler gewann Er beendete die Saison auf Platz 3 der Weltrangliste 1975 setzte er seinen Aufstieg in die Weltspitze fort Unter seinen funf Saisontiteln war erneut der Titel bei den French Open den er im Finale gegen Guillermo Vilas erkampfte In Wimbledon erreichte Borg erneut das Viertelfinale bei den US Open sogar das Halbfinale Am Ende der Saison fuhrte er Schweden zum ersten Davis Cup Triumph beim 3 2 Finalsieg uber die Tschechoslowakei gewann Borg beide Einzel 1976 gelang ihm sein erster Titelgewinn in Wimbledon im Finale gegen den favorisierten Ilie Năstase Der Erfolg des Sandplatzspezialisten Borg galt damals als mittlere Sensation Bei den grossen Sandplatzturnieren selbst blieb er in diesem Jahr dagegen ohne Erfolg er scheiterte bei den French Open an Adriano Panatta und bei den US Open am Weltranglistenersten Jimmy Connors bei den French Open im Viertelfinale und bei den US Open im Finale 1977 verteidigte Borg seinen Wimbledontitel in einem Funfsatz Krimi gegen Connors und nahm zwischenzeitlich Platz 1 der Weltrangliste ein Mit insgesamt elf Saisontiteln beendete er die vierte Saison in Folge unter den besten drei Spielern der Welt 1978 dominierte Borg die Profitour endgultig Bei neun Saisonsiegen gelang ihm auch das erste Double von French Open und Wimbledon bei den US Open verlor er dagegen das Finale erneut gegen Connors 1979 konnte Borg die Titel in Paris und London verteidigen und mit zehn weiteren Titeln erstmals eine Saison als Nummer 1 der Weltrangliste beenden Zudem gewann er erstmals in seiner Karriere das Masters das erst im Januar des folgenden Jahres stattfand 1980 schaffte Borg das dritte Double von French Open und Wimbledon in Folge was noch immer zu den grossten Leistungen der Tennisgeschichte gehort Im Finale der US Open unterlag er dagegen zum dritten Mal in Folge diesmal dem aufstrebenden John McEnroe Dank eines erneuten Masters Titels und neun weiteren Titeln beendete Borg die Saison wiederum an der Spitze der Weltrangliste Die Saison 1981 wurde seine letzte grosse Borg gelangen dabei zum dritten Mal in seiner Karriere drei Finalteilnahmen bei Grand Slam Turnieren Bei den French Open feierte er seinen vierten Titel in Folge und sechsten Turniersieg insgesamt dieser Rekord sollte erst 2011 von Rafael Nadal eingestellt werden in Wimbledon hingegen endete seine Rekordserie von funf Titeln in Folge mit einer Finalniederlage gegen John McEnroe Und auch in seinem vierten US Open Finale unterlag er McEnroe In Genf gewann Borg dann im September 1981 seinen 66 und letzten Titel Nach der Saison entschloss er sich eine viermonatige Auszeit vom Turniergeschehen zu nehmen Er trat nur noch beim Turnier in Monte Carlo seinem Wohnsitz an bei dem er das Viertelfinale erreichte Von Seiten der Funktionare wurde er dann darauf hingewiesen dass er kunftig die Qualifikationsrunden der jeweiligen Turniere bestreiten musse wenn er nicht die geforderte Anzahl von Turnieren im Saisonverlauf spiele Daraufhin beendete Borg die Saison 1982 vorzeitig 1983 trat er noch einmal in Monte Carlo an und gab kurz darauf im Alter von gerade mal 26 Jahren seinen Rucktritt bekannt In den folgenden zehn Jahren unternahm Borg mehrere Comebackversuche Er scheiterte 1984 in Stuttgart in der ersten Turnierrunde ebenso 1991 in Monte Carlo 1992 bei insgesamt acht Turnieren und 1993 bei weiteren drei Turnieren In Moskau verlor er schliesslich im November 1993 den entscheidenden Tiebreak gegen Alexander Wolkow daraufhin beendete er endgultig seine Karriere Seit vielen Jahren ist er als Spieler auf der Seniorentour unterwegs Bjorn Borg gehort neben Anja Parson Sarah Sjostrom und Ingemar Stenmark zu den wenigen Sportlern die zweimal mit der renommierten Svenska Dagbladet Goldmedaille geehrt wurden 1974 1978 Karrierebilanz BearbeitenTurnier1 1993 1992 1991 1990 1989 1988 1987 1986 1985 1984 1983 1982 1981 1980 1979 1978 1977 1976 1975 1974 1973 1972 1971 GesamtAustralian Open n a 3R 0French Open S S S S VF S S AF 6Wimbledon F S S S S S VF 3R VF 5US Open F F VF F AF F HF 2R AF 0Gewonnene Einzel Titel 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 9 13 9 12 7 5 8 0 0 0 66Gesamt Siege Niederlagen2 0 3 0 8 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 2 1 35 6 70 6 84 6 79 7 78 7 59 12 89 19 94 24 51 24 12 13 0 1 654 140Jahresendposition 1120 769 1131 745 262 4 1 1 2 3 2 3 3 18 N AZeichenerklarung S Turniersieg F HF VF AF Einzug ins Finale Halbfinale Viertelfinale Achtelfinale 1R 2R 3R Ausscheiden in der 1 2 3 Hauptrunde bzw Q1 Q2 Q3 Ausscheiden in der 1 2 3 Qualifikationsrunde1 Turnierresultat in Klammern bedeutet dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat wird die Klammer entfernt 2 Stand KarriereendeErfolge BearbeitenLegendeGrand Slam 11 Masters Grand Prix WCT Finals 3 Grand Prix Championship Series 15 Grand Prix World Series 38 ATP Titel nach BelagHartplatz 7 Sand 32 Rasen 7 Teppich 20 Einzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Jahr Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 20 Januar 1974 Neuseeland nbsp Auckland Rasen Neuseeland nbsp Onny Parun 6 4 6 3 6 12 24 Februar 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp London Hartplatz i Vereinigtes Konigreich nbsp Mark Cox 6 7 7 6 6 43 17 Marz 1974 Brasilien nbsp Sao Paulo 1 Hartplatz i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 6 2 3 6 6 34 2 Juni 1974 Italien nbsp Rom 1 Sand Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 6 3 6 4 6 25 16 Juni 1974 Frankreich nbsp French Open 1 Sand Spanien 1945 nbsp Manuel Orantes 2 6 6 7 6 0 6 1 6 16 14 Juli 1974 Schweden nbsp Bastad 1 Sand Italien nbsp Adriano Panatta 6 3 6 0 6 7 6 37 25 August 1974 Vereinigte Staaten nbsp Boston 1 Sand Niederlande nbsp Tom Okker 7 6 6 1 6 18 7 Dezember 1974 Australien nbsp Adelaide Rasen Neuseeland nbsp Onny Parun 6 4 6 4 3 6 6 29 2 Februar 1975 Vereinigte Staaten nbsp Richmond 1 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 4 6 6 4 6 410 12 Februar 1975 Italien nbsp Bologna Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 7 6 4 6 7 611 15 Juni 1975 Frankreich nbsp French Open 2 Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 2 6 3 6 412 25 August 1975 Vereinigte Staaten nbsp Boston 2 Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 3 6 4 6 213 19 Oktober 1975 Spanien nbsp Barcelona 1 Sand Italien nbsp Adriano Panatta 1 6 7 6 6 3 6 214 15 Februar 1976 Kanada nbsp Toronto Indoor Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 2 6 6 3 6 115 3 April 1976 Brasilien nbsp Sao Paulo 2 Teppich i Argentinien nbsp Guillermo Vilas 7 6 6 216 9 Mai 1976 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Teppich i Argentinien nbsp Guillermo Vilas 1 6 6 1 7 5 6 117 30 Mai 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Dusseldorf Sand Spanien 1945 nbsp Manuel Orantes 6 2 6 2 6 018 3 Juli 1976 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon 1 Rasen Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 6 4 6 2 9 719 30 August 1976 Vereinigte Staaten nbsp Boston 3 Sand Vereinigte Staaten nbsp Harold Solomon 6 7 6 4 6 1 6 220 15 Oktober 1976 Vereinigte Staaten nbsp Hilton Head 1 Sand Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 6 1 6 221 23 Januar 1977 Vereinigte Staaten nbsp Boca Raton 1 Sand Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 4 5 7 6 322 6 Marz 1977 Vereinigte Staaten nbsp Memphis Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Brian Gottfried 6 4 6 3 4 6 7 523 3 April 1977 Frankreich nbsp Nizza 1 Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 4 1 6 6 2 6 024 10 April 1977 Monaco nbsp Monte Carlo 1 Sand Italien nbsp Corrado Barazzutti 6 3 7 5 6 025 24 April 1977 Vereinigte Staaten nbsp Denver Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Brian Gottfried 7 5 6 226 2 Juli 1977 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon 2 Rasen Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 3 6 6 2 6 1 5 7 6 427 30 September 1977 Vereinigte Staaten nbsp Hilton Head 2 Sand Vereinigte Staaten nbsp Roscoe Tanner 6 4 7 528 16 Oktober 1977 Spanien nbsp Madrid Sand Chile nbsp Jaime Fillol 6 3 6 0 6 7 7 629 23 Oktober 1977 Spanien nbsp Barcelona 2 Sand Spanien 1945 nbsp Manuel Orantes 6 2 7 5 6 230 30 Oktober 1977 Schweiz nbsp Basel Teppich i Vereinigtes Konigreich nbsp John Lloyd 6 4 6 2 6 331 6 November 1977 Deutschland Bundesrepublik nbsp Koln Teppich i Polen nbsp Wojciech Fibak 2 6 7 5 6 332 20 November 1977 Vereinigtes Konigreich nbsp Wembley Hartplatz i Vereinigtes Konigreich nbsp John Lloyd 6 4 6 4 6 333 15 Januar 1978 Vereinigte Staaten nbsp Birmingham Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Dick Stockton 7 6 7 534 22 Januar 1978 Vereinigte Staaten nbsp Boca Raton 2 Sand Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 7 6 3 6 6 135 26 Marz 1978 Vereinigte Staaten nbsp Las Vegas 1 Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 6 5 5 6 6 4 6 536 2 April 1978 Italien nbsp Mailand Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 6 3 6 337 28 Mai 1978 Italien nbsp Rom 2 Sand Italien nbsp Adriano Panatta 1 6 6 3 6 1 4 6 6 338 11 Juni 1978 Frankreich nbsp French Open 3 Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 1 6 1 6 339 8 Juli 1978 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon 3 Rasen Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 2 6 2 6 340 23 Juli 1978 Schweden nbsp Bastad 2 Sand Italien nbsp Corrado Barazzutti 6 1 6 241 5 November 1978 Japan nbsp Tokio Indoor 1 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Brian Teacher 6 3 6 442 4 Februar 1979 Vereinigte Staaten nbsp Richmond 2 Teppich i Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 3 6 143 11 Februar 1979 Vereinigte Staaten nbsp Boca Raton 3 Sand Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 2 6 344 8 April 1979 Niederlande nbsp Rotterdam Teppich Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 4 6 245 15 April 1979 Monaco nbsp Monte Carlo 2 Sand Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 6 2 6 1 6 346 29 April 1979 Vereinigte Staaten nbsp Las Vegas 2 Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 3 6 247 11 Juni 1979 Frankreich nbsp French Open 4 Sand Paraguay nbsp Victor Pecci 6 3 6 1 6 7 6 448 7 Juli 1979 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon 4 Rasen Vereinigte Staaten nbsp Roscoe Tanner 6 7 6 1 3 6 6 3 6 449 22 Juli 1979 Schweden nbsp Bastad 3 Sand Ungarn nbsp Balazs Taroczy 6 1 7 550 19 August 1979 Kanada nbsp Toronto Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 3 6 351 23 September 1979 Italien nbsp Palermo Sand Italien nbsp Corrado Barazzutti 6 4 6 0 6 452 4 November 1979 Japan nbsp Tokio Indoor 2 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 2 6 253 9 Dezember 1979 Kanada nbsp Montreal Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 4 6 2 2 6 6 454 13 Januar 1979 Vereinigte Staaten nbsp New York City 1 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 6 2 6 255 10 Februar 1980 Vereinigte Staaten nbsp Boca Raton 4 Sand Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 6 1 5 7 6 156 24 Februar 1980 Vereinigte Staaten nbsp Salisbury Teppich i Indien nbsp Vijay Amritraj 7 5 6 1 6 357 30 Marz 1980 Frankreich nbsp Nizza 2 Sand Spanien 1945 nbsp Manuel Orantes 6 2 6 0 6 158 6 April 1980 Monaco nbsp Monte Carlo 3 Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 1 6 0 6 259 27 April 1980 Vereinigte Staaten nbsp Las Vegas 3 Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Harold Solomon 6 3 6 160 8 Juni 1980 Frankreich nbsp French Open 5 Sand Vereinigte Staaten nbsp Vitas Gerulaitis 6 4 6 1 6 261 6 Juli 1980 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon 5 Rasen Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 1 6 7 5 6 3 6 7 8 662 10 November 1980 Schweden nbsp Stockholm Teppich i Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 3 6 463 18 Januar 1980 Vereinigte Staaten nbsp New York City 2 Teppich i Tschechoslowakei nbsp Ivan Lendl 6 4 6 2 6 264 7 Juni 1981 Frankreich nbsp French Open 6 Sand Tschechoslowakei nbsp Ivan Lendl 6 1 4 6 6 2 3 6 6 165 19 Juli 1981 Deutschland Bundesrepublik nbsp Stuttgart Sand Tschechoslowakei nbsp Ivan Lendl 1 6 7 6 6 2 6 466 27 September 1981 Frankreich nbsp Genf Sand Tschechoslowakei nbsp Tomas Smid 6 4 6 3Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Jahr Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 21 April 1973 Monaco nbsp Monte Carlo Sand Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 4 6 1 6 2 62 16 Juni 1973 Vereinigtes Konigreich nbsp Beckenham Rasen Sowjetunion 1955 nbsp Alexander Metreweli 3 6 8 93 30 September 1973 Vereinigte Staaten nbsp Alamo Hartplatz Australien nbsp Roy Emerson 7 5 1 6 4 64 11 November 1973 Schweden nbsp Stockholm Hartplatz i Vereinigte Staaten nbsp Tom Gorman 3 6 6 4 6 75 25 November 1973 Argentinien nbsp Buenos Aires Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas 6 3 7 6 4 6 6 6 aufgg 6 3 Marz 1974 Spanien nbsp Barcelona 1 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 4 6 6 3 3 67 21 April 1974 Vereinigte Staaten nbsp Houston Sand Australien nbsp Rod Laver 6 7 2 68 12 Mai 1974 Vereinigte Staaten nbsp Dallas 1 Teppich i Australien nbsp John Newcombe 6 4 3 6 3 6 2 69 11 August 1974 Vereinigte Staaten nbsp Indianapolis Sand Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 7 5 3 6 4 610 13 Oktober 1974 Spanien nbsp Madrid Sand Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 4 6 7 5 2 6 6 4 4 611 1 November 1974 Vereinigte Staaten nbsp Hilton Head Island Sand Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 6 7 3 612 23 Februar 1975 Spanien nbsp Barcelona 2 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 6 7 3 613 16 Marz 1975 Deutschland Bundesrepublik nbsp Munchen Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 4 6 6 714 11 Mai 1975 Vereinigte Staaten nbsp Dallas 2 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Arthur Ashe 6 3 4 6 4 6 0 615 7 Dezember 1975 Schweden nbsp Masters Stockholm 1 Teppich i Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 2 6 2 6 1 616 1 Februar 1976 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 6 7 4 6 0 617 12 September 1976 Vereinigte Staaten nbsp US Open 1 Sand Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 4 6 6 3 6 7 4 618 13 Marz 1977 Sudafrika 1961 nbsp Johannesburg Hartplatz Argentinien nbsp Guillermo Vilas kampflos19 8 Januar 1978 Vereinigte Staaten nbsp Masters New York 2 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 4 6 6 1 4 620 10 September 1978 Vereinigte Staaten nbsp US Open 2 Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Jimmy Connors 4 6 2 6 2 621 6 Mai 1979 Vereinigte Staaten nbsp Dallas 3 Teppich i Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 5 7 6 4 2 6 6 722 18 August 1980 Kanada nbsp Toronto Hartplatz Tschechoslowakei nbsp Ivan Lendl 6 4 4 5 aufgg 23 7 September 1980 Vereinigte Staaten nbsp US Open 3 Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 7 1 6 7 6 7 5 4 624 19 Oktober 1980 Schweiz nbsp Basel Sand Tschechoslowakei nbsp Ivan Lendl 3 6 2 6 7 5 6 0 4 625 29 Marz 1981 Italien nbsp Mailand Teppich i Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 7 4 626 4 Juli 1981 Vereinigtes Konigreich nbsp Wimbledon Rasen Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 4 6 7 6 7 4 627 13 September 1981 Vereinigte Staaten nbsp US Open 4 Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp John McEnroe 6 4 2 6 4 6 3 6Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 17 Februar 1974 Italien nbsp Bologna Teppich i Schweden nbsp Ove Bengtson Vereinigte Staaten nbsp Arthur AsheVereinigte Staaten nbsp Roscoe Tanner 6 4 5 7 4 6 7 6 6 22 23 Februar 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp London Hartplatz Schweden nbsp Ove Bengtson Vereinigtes Konigreich nbsp Mark FarrellVereinigtes Konigreich nbsp John Lloyd 7 6 6 33 13 Juli 1975 Schweden nbsp Bastad Sand Schweden nbsp Ove Bengtson Spanien 1945 nbsp Juan GisbertSpanien 1945 nbsp Manuel Orantes 7 63 7 54 19 Oktober 1975 Spanien nbsp Barcelona Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas Polen nbsp Wojciech FibakDeutschland Bundesrepublik nbsp Karl Meiler 3 6 6 4 6 3Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 1 Oktober 1972 Vereinigte Staaten nbsp Albany Teppich Schweden nbsp Ove Bengtson Sudafrika 1961 nbsp Bob HewittSudafrika 1961 nbsp Frew McMillan 2 6 6 2 2 62 14 Juli 1974 Schweden nbsp Bastad Sand Schweden nbsp Ove Bengtson Italien nbsp Paolo BertolucciItalien nbsp Adriano Panatta 6 3 2 6 4 63 19 April 1976 Monaco nbsp Monte Carlo Sand Argentinien nbsp Guillermo Vilas Polen nbsp Wojciech FibakDeutschland Bundesrepublik nbsp Karl Meiler 6 7 1 6Statistiken und Rekorde BearbeitenBeste Grand Slam Match Bilanz in der Open Era mit 141 Siegen und 17 Niederlagen 89 2 Beste Funfsatz Bilanz bei Grand Slams mit 24 Siegen und drei Niederlagen 88 9 Borg gewann als einziger Spieler dreimal in Folge die French Open und Wimbledon 1978 1980 Bei den French Open 1978 verlor er nur 32 Spiele in sieben Matches das ist Rekord bei allen Grand Slams Bei Wimbledon hat er die hochste Siegquote mit 51 Siegen und vier Niederlagen inne 92 7 Zudem gewann Borg bei Wimbledon 41 Matches in Folge den Open Era Rekord von funf Titeln in Folge 1976 1980 teilt er sich mit Roger Federer 2003 2007 Nur Borg 1976 und Federer 2017 gewannen Wimbledon in der Open Era ohne Satzverlust Borg bestritt in seiner Karriere 27 Grand Slam Turniere davon gewann er elf Siegquote von 41 Er ist der einzige Spieler der als Teenager 17 Turniersiege erreichte Von Tokio 1979 bis Las Vegas 1980 gewann er zehn Turniere in Folge Rekord in der Open Era Einfluss BearbeitenAufgrund seines Nimbus wurde Bjorn Borg ein pragendes Vorbild besonders fur die sportlich interessierte Jugend und weit uber das Tennis hinaus Borg loste einen wahren Tennisboom aus Viele die mit Tennis bis dahin nichts anzufangen wussten interessierten sich plotzlich fur diesen Sport unzahlige Kinder begannen das Tennisspielen zu erlernen um ihm nachzueifern Insofern scheint es durchaus berechtigt wenn in der Tenniswelt in Anlehnung an die Beatlemania von einer Borgmania gesprochen wurde Bjorn Borg gebuhrt das grosse Verdienst aus der Nischen Sportart Tennis einen Breitensport gemacht zu haben Bahnbrechend war auch seine Vermarktung Die heute weltweit tatige Marketing und Modelagentur International Management Group IMG des inzwischen verstorbenen Mark McCormack wurde mit Sportpersonlichkeiten wie Borg und dem Golfer Arnold Palmer gross Nach seiner Profikarriere versuchte sich Borg als Geschaftsmann Mehrere grossangelegte wirtschaftliche Projekte erzielten jedoch nicht den gewunschten Erfolg Obwohl sein Vermogen gegen Ende seiner Karriere auf etwa 80 Mio US geschatzt wurde meldete Borg 1996 in Schweden Insolvenz an Diesen wirtschaftlichen Tiefpunkt hat er mittlerweile uberwunden heute ist er in Schweden als Geschaftsmann erfolgreich Seit einigen Jahren ist Bjorn Borg Namensgeber fur eine vor allem in Skandinavien erfolgreiche Bekleidungs und Parfum Marke 2004 gaben Kunden rund 70 Millionen Euro fur Bjorn Borg Produkte aus Am 20 Dezember 2004 ging die Markeneigentumerin World Brand Marketing WBM an die Stockholmer Borse OMX Neuer Markt Borg wird wegen seiner Erfolge als Star verehrt 1 der zeitgleich agierende wortkarge Ingemar Stenmark aber als Held 2 Personliches BearbeitenBjorn Borg wurde im Sodersjukhuset im Suden Stockholms geboren Er wuchs in Sodertalje geschwisterlos auf Seine erste Jugendromanze war die Tennisspielerin Helena Anliot die spater den Sport ebenfalls professionell betrieben hat Am 24 Juli 1980 heiratete Borg in Bukarest die rumanische Tennisspielerin Mariana Simionescu 1984 wurden sie geschieden 1985 traf er das Fotomodell Jannike Bjorling mit der er seinen Sohn Robin 1985 hat sie trennten sich 1988 Zwischen 1989 und 1993 war er mit der italienischen Sangerin Loredana Berte verheiratet Seit dem 8 Juni 2002 ist Borg mit Patricia Ostfeldt verheiratet mit ihr hat er einen Sohn Leo 2003 der 2021 erstmals an einem Grand Slam Turnier der Junioren teilnahm Filme Bearbeiten2017 Borg McEnroe Filmbiografie Regie Janus Metz Drehbuch Ronnie SandahlEinzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger amp Swantje Scharenberg Hrsg Zeiten fur Helden Zeiten fur Beruhmtheiten im Sport LIT Munster 2014 ISBN 978 3 643 12498 2 John Hellstrom amp Leif Yttergren Ingemar Stenmark folk hero and media star The Media construction of a Swedish skiing hero in the 1970s In European Studies in Sport History 6 2013 S 93 110 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bjorn Borg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Bjorn Borg englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Bjorn Borg englisch Davis Cup Statistik von Bjorn Borg englisch Bjorn Borg in der International Tennis Hall of Fame englisch mit Bild Weltranglistenerste im Tennis Herreneinzel Andre Agassi Carlos Alcaraz Boris Becker Bjorn Borg Jimmy Connors Jim Courier Novak Đokovic Stefan Edberg Roger Federer Juan Carlos Ferrero Lleyton Hewitt Jewgeni Kafelnikow Gustavo Kuerten Ivan Lendl John McEnroe Daniil Medwedew Carlos Moya Andy Murray Thomas Muster Rafael Nadal Ilie Năstase John Newcombe Patrick Rafter Marcelo Rios Andy Roddick Marat Safin Pete Sampras Mats Wilander Normdaten Person GND 118513494 lobid OGND AKS LCCN n79053849 NDL 00433874 VIAF 29530618 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borg BjornALTERNATIVNAMEN Borg Bjorn Rune Geburtsname KURZBESCHREIBUNG schwedischer TennisspielerGEBURTSDATUM 6 Juni 1956GEBURTSORT Stockholm Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bjorn Borg amp oldid 235606582