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Der Bischofberg ist eine 751 m u A hohe Erhebung der Ybbstaler Alpen im Gebiet der Gemeinde Ertl an der oberosterreichischen Landesgrenze bei Maria Neustift in der Eisenwurzen des Mostviertels Niederosterreich BischofbergBild gesucht BWHohe 751 m u A Lage Niederosterreich OsterreichGebirge Ybbstaler AlpenDominanz 0 55 km FreithofbergSchartenhohe 30 mKoordinaten 47 56 42 N 14 37 54 O 47 945 14 631666666667 751 Koordinaten 47 56 42 N 14 37 54 OBischofberg Ybbstaler Alpen Niederosterreich Gestein Kalke der Frankenfelser Decke und CenomanklippenzoneAlter des Gesteins Trias bis Oberkreide 250 100 ma pd4fd2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Landschaft 2 Zum Namen 3 Geologie 4 Wanderwege 5 EinzelnachweiseLage und Landschaft BearbeitenDer Bischofberg liegt im Hugelland der Eisenwurzen Region zwischen Oberosterreichischem Ennstal und Ybbstal in direkter Verlangerung des Neustiftgrabens der von Sudwesten von Grossraming heraufkommt und des Redtenbachs von Waidhofen an der Ybbs im Osten Der Berg ist eine offene mit zwei Waldinseln und vier Gehoften bestandene Kuppe oberhalb Maria Neustift An diesem Berg und dem benachbarten hoheren Freithofberg 958 m u A der Schulter des Feichtecks fliessen die Gewasser nahezu sternformig in alle Richtungen ab Der Ramingbach entspringt im Suden der Erhebung umrundet sie westlich und strebt dann gegen Nordwesten der Stadt Steyr an der Enns zu Am Nordhang des Bischofbergs liegt der Urlursprung im Wald Weidenberg die Url strebt ebenfalls nordwest knickt beim Verlassen der Alpen ostwarts und mundet bei Amstetten in die Ybbs Im Nordosten in Grossau entspringt der Kohlenbach zur Url Wenig weiter ostlich am Freithofberg aber entspringen Nellingbach nach Nordosten gegen Bohlerwerk an der Ybbs hin Redtenbach nach Osten nach Waidhofen und im Suden Hundsbach ostwarts zum Neustiftbach und dann Sudost zur Enns Gleichzeitig bildet der Bischofberg eine naturliche Einschartung in der Gipfelflur der Ybbstaler Alpen die das oberosterreichische Ennstal mit dem ostlichen Mostviertel verbindet sudlich und ostlich liegen Feichteck 1114 m u A Lindauer Berg 1103 m u A und Spindeleben 1077 m u A oberhalb Weyer und Gaflenz westlich Glasenberg 971 m u A und Spadenberg 1000 m u A Nordostlich liegen Briefberg 837 m u A mit Sender und Hirschberg 857 m u A dann fallt das Mostviertel gegen die Donau hin ab Geologisch noch Kalkvoralpen rechnet sich der Bischofberg hydrographisch nach Trimmel 1962 zu Flyschzone und Alpenvorland zwischen Enns und Erlauf die Grenze zu den Ybbstaler Voralpen lauft sudlich des Bergs vorbei nach oberosterreichischer Landesgeographie zu den Enns und Steyrtaler Flyschbergen und allgemein den Ybbstaler Alpen Zum Namen BearbeitenDer Bischof Name bezieht sich wohl auf die Grenze der Bistumer Linz und St Polten Die Steyrer Traungauer die die Mark an der Mur erschlossen hatten waren Anfang des 12 Jahrhunderts zunehmend in die Grazer Gegend ubersiedelt und bildeten die heutige Steiermark 1138 tauschte Sophie Witwe Leopold I des Starken und Regentin fur Ottokar III der Steiermark mit Erzbischof Konrad I den Ort Weyer und spater die ganze Herrschaft Gaflenz als Morgengabe ihr Eigenbesitz an das Kloster Garsten Damit wurde die Pfarre Gaflenz ursprunglich eine Filiale von Waidhofen an der Ybbs in den Grenzen Neustiftergrabenbach und Frenzbach zur Pfarre erhoben 1 Auch Grossraming ist eine Garstener Grundung Seit 1490 unter Friedrich III gehort das Gebiet zu Osterreich ob der Enns Als 1784 durch Kaiser Joseph II die Diozese Passau zum Verzicht auf ihre Pfarren in Ober und Niederosterreich zwang und die Bistumer Linz und St Polten grundete war der Bischofberg markante Diozesan und auch Kirchenprovinzgrenze Geologie Bearbeiten nbsp Skizze der Weyerer Bogen Bischofberg nordl Weyer am Nordende des BogensDer Bischofberg liegt mitten in den Weyerer Bogen einer Scherzone in denen sich die Langsrichtung der Alpenzuge auf Nord Sud dreht Darin liegt die hydrographische Situation begrundet Der Berg selbst besteht aus einer Scholle triassischer Kossener Schichten Frankenfelser Decke und jurassischer Kalke Vilser Kalke des Dogger im Hauptdolomit des Cenoman der Cenomanklippenzone 2 Wanderwege BearbeitenDie Osterreichischen Weitwanderwege 04 Voralpenweg und 06 Mariazeller Wege die hier ein Stuck weit gemeinsam laufen fuhren von Waidhofen kommend uber der Bischofberg nach Maria Neustift und dann weiter uber den Spadenberg nach Garsten im Ennstal Einzelnachweise Bearbeiten Franz Xaver Pritz Geschichte der steirischen Ottokare und ihrer Vorfahren bis zum Aussterben dieses Stammes im Jahre 1192 1844 In einem Sammelband S 289 f Google eBook vollstandige Ansicht abgerufen am 14 April 2012 Ferdinand Aberer Beitrage zur Stratigraphie und Tektonik der Randzonen der nordlichen Kalkalpen zwischen Neustift und Konradshaim In Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft Wien 39 41 Band 1946 B Die Schichtfolge der Cenomanklippenzone S 25 ff zobodat at PDF repr 1951 vergl auch Geologische Karte Profil I und Tektonische Ubersichtskarte beigelegt S 74 75 76 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bischofberg Ybbstaler Alpen amp oldid 218952862