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Dieser Artikel beschreibt die Heavy Metal Band Biest Zur gleichnamigen Milch siehe Kolostrum Biest war eine deutsche Heavy Metal Band die ihre grossten Erfolge Ende der 1980er Jahre in der DDR hatte BiestAllgemeine InformationenGenre s Heavy MetalGrundung 1980Auflosung 2000GrundungsmitgliederGitarre Uwe KlotzGitarre Frank LawrenzGitarre Gesang Norbert BodeBass Hartmut RosenhahnSchlagzeug Wolfgang SchroderLetzte BesetzungGitarre Mario BessinGesang Norbert BodeBass Hartmut RosenhahnSchlagzeug Matthias GotzeKeyboard Volker HiebschEhemalige MitgliederSchlagzeug Ralf WiesenackGitarre Keyboard Jurgen Phieler Gastmusiker Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1980 grundete der Gitarrist und Sanger Norbert Klempo Bode 18 Januar 1951 in Sulldorf bei Magdeburg in Juterbog seine erste eigene Band Das Unternehmen Frostschutz war eine regional bekannte Bluesrock Band Die Grundungsbesetzung bestand aus Frank Lawrenz Gitarre Norbert Klempo Bode Gitarre Gesang Hartmut Rosenhahn Bass und Wolfgang Schroder Schlagzeug Diese Amateurband hatte ein hohes musikalisches Niveau Ihr Repertoire bestand vorwiegend aus Eigenkompositionen Dennoch beklagte sie zunehmend mangelnde Resonanz beim Publikum Die Blutezeit des Blues in der DDR war vorbei Punk und Hard Rock waren an seine Stelle getreten Als sich Mitte der 1980er Jahre eine junge Heavy Metal Szene mit Bands wie Moshquito Panther Pent Merlin Feuerstein und Cobra zu etablieren begann war das auch der Ansporn fur Bode nach neuen Wegen zu suchen Bode der schon des langeren die Absicht besass sich nur auf den Gesang zu konzentrieren holte im Fruhjahr 1985 den Gitarristen Uwe Klotz von Kiowa aus Ludwigsfelde in die Band Nach einem halben Jahr intensiver Probenarbeit prasentierte man sich am 30 Juni 1985 der Offentlichkeit unter dem Namen Biest als Metal Band Das erste Konzert fand jedoch erst am 8 November 1985 in Hohen Neuendorf statt Obwohl nur massig besucht wurde es ein voller Erfolg Bereits die erste Rundfunkproduktion Metal landete Anfang 1986 auf Anhieb auf Platz 1 in der Wertungssendung Beatkiste hielt sich wochenlang und verschaffte der Band landesweit ein breites Publikum Im Marz 1986 wurde Biest als Amateurband der Sonderklasse eingestuft und erhielt bereits im Februar 1987 die Einstufung in die Sonderstufe Im gleichen Jahr erhielt die Band die Auszeichnung Hervorragendes Volkskunstkollektiv Weitere Preise folgten Ende 1986 hatte Schroder die Band verlassen Fur ihn kam Ralf Wiese Wiesenack Inzwischen waren weitere Studioproduktionen wie Motortraum Manne Grab im Moor Hard Feeling und Crash Trash entstanden Motortraum schaffte es 1988 auf Platz 37 und Grab im Moor erreichte 1989 Platz 30 der Jahreshitliste 1 Ende 1988 erhielt Biest Profistatus Die bereits 1987 aufgenommene Amiga Quartett Single Crash Trash erschien erst im Oktober 1989 2 Eine fur 1989 geplante Produktion einer Langspielplatte beim DDR Label Amiga kam durch die Wende nicht mehr zustande Wie fur viele ostdeutsche Bands bedeutete diese auch fur Biest ein Ende ihrer erfolgreichen Karriere Das schwindende Interesse des Publikums und ein nicht mehr vorhandenes Interesse der Medien fuhrten zu finanziellen Problemen 1991 versuchte die Band die sich inzwischen am Speed Metal und Thrash Metal orientierte mit einer 5 Track Demo Only Tears einen Neubeginn Inzwischen hatte Mario Bessin den zweiten Gitarristen Frank Lawrenz ersetzt Der erhoffte Plattenvertrag kam jedoch nicht zustande 1992 nahm die Band an einem europaischen Rockausscheid in Osterreich teil und belegte unter 185 Teilnehmern den 10 Platz Als Uwe Klotz die Band verliess vollzog Biest mit dem Keyboarder Jurgen Phieler erneut einen Stilwechsel hin zum Hard n Heavy Nachdem 1998 nochmals eine Demo CD Der Zocker aufgenommen und danach am Keyboard Phieler durch Volker Hiebsch und am Schlagzeug Wiesenack durch Matthias Gotze ersetzt wurden kam es 2000 auf Grund anhaltender Spannungen innerhalb der Band zu ihrer Auflosung Rosenhahn und Bessin gingen zu den Black Sparks Wiesenack wechselte zu Enjoy und Bode arbeitete spater mit Mario Le Mole und anderen Ost Musikern am Projekt Pandea mit Diskografie Bearbeiten1989 Crash Trash EP 1998 Der Zocker Demo CD Siehe auch BearbeitenMusik der DDRLiteratur BearbeitenRoland Urbanski Biest knallhart kompromisslos und wirksam In Melodie und Rhythmus Heft 5 1989 S 14 15Weblinks BearbeitenNorbert Bode Biografie Biest ostmetal de Biest bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten DDR Hitlisten 1975 1990 Memento vom 8 Oktober 2013 im Internet Archive ostbeat de Melodie und Rhythmus Heft 10 1989 S 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biest amp oldid 222106804