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Bieganow deutsch Biehals ist ein Dorf in der Landgemeinde Nowa Ruda in Polen Es liegt vier Kilometer sudlich von Nowa Ruda Neurode und gehort zum Powiat Klodzki Bieganow Hilfe zu Wappen Bieganow Polen BieganowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat KlodzkoGmina Nowa RudaGeographische Lage 50 34 N 16 30 O 50 558888888889 16 501666666667 Koordinaten 50 33 32 N 16 30 6 OHohe 580 m n p m Einwohner Postleitzahl 57 400Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DKLWirtschaft und VerkehrStrasse Nowa Ruda Scinawka SredniaNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBieganow gehort geographisch zum Glatzer Kessel Nachbarorte sind Woliborz Volpersdorf und Dzikowiec Ebersdorf b Neurode im Nordosten Nowa Wies Klodzka Neudorf im Osten Czerwienczyce Rothwaltersdorf im Sudosten Zagorzyn Teuber Bieganowek Neu Biehals und Scinawka Srednia Mittelsteine im Suden Scinawka Gorna Obersteine und Sarny Scharfeneck im Sudwesten Blogocice Haindorf Tlumaczow Tuntschendorf Tlumaczowek Klein Tuntschendorf Rudawa Rudelsdorf und Gorzna Schoppenberg im Westen sowie Wlodowice Walditz Rzedzina Flucht und Rybno Fischerberg im Nordwesten Nordlich von Bieganow erhebt sich die 647 m hohe Gora Sw Anny Annaberg sudwestlich die 648 m hohe Gora wszystkich Sw Allerheiligenberg Jenseits der Landesgrenze zu Tschechien die westlich verlauft liegt im Steinetal das Dorf Otovice Ottendorf Geschichte BearbeitenBiehals das 1560 als Pihals und 1578 als Biehals erwahnt wurde gehorte zum Neuroder Distrikt in der Grafschaft Glatz die unmittelbar zu Bohmen gehorte Nach dem Ersten Schlesischen Krieg und endgultig mit dem Hubertusburger Frieden 1763 fiel Biehals zusammen mit der Grafschaft Glatz an Preussen Im 18 Jahrhundert entstanden die Kolonien Friedrichsbau ab 1945 Lezno Neu Biehals Bieganowek und Teuber Zagorzyn 1793 bestand Biehals aus 34 Anwesen darunter 23 Freigartnern Unter den damals 173 Einwohnern waren ein Brandweinbrenner neun Leinweber und zwei Schneider 1 Nach der Neugliederung Preussens gehorte Biehals ab 1815 zur Provinz Schlesien die in Landkreise aufgeteilt wurde 1816 1853 war der Landkreis Glatz 1854 1932 der Landkreis Neurode zustandig Nach dessen Auflosung 1933 gehorte Biehals bis 1945 wiederum zum Landkreis Glatz Seit 1874 bildete die Landgemeinde Biehals zusammen mit den Landgemeinden Mittelsteine und Obersteine sowie den Gutsbezirken Mittelsteine Anteil von Luttwitz Mittelsteine Anteil Graf Magnis und Scharfeneck den Amtsbezirk Mittelsteine 2 1939 hatte Biehals 344 Einwohner Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Biehals 1945 mit dem Grossteil Schlesiens an Polen und wurde in Bieganow umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde soweit sie nicht schon vorher geflohen war 1946 weitgehend vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Von 1975 bis 1998 gehorte Bieganow zur Woiwodschaft Walbrzych Waldenburg Literatur BearbeitenPeter Guttler u a Das Glatzer Land Verlag Aktion West Ost e V Dusseldorf 1995 ISBN 3 928508 03 2 S 12 Weblinks BearbeitenHistorische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische LageEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Gottlob Leonhardi Erdbeschreibung der Preussischen Monarchie Band 3 Teil 1 S 260 Digitalisat Amtsbezirk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bieganow Nowa Ruda amp oldid 217884080