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In Kolumbien findet uber mehr als funfzig Jahre ein bewaffneter Konflikt statt dessen Beginn auf die Jahre 1964 bis 1966 datiert wird Obwohl am 22 Juni 2016 die kolumbianische Regierung mit der grossten Guerilla der FARC EP einen endgultigen Waffenstillstand vereinbarte 3 gibt es noch weitere Gruppen wie die ELN Guerilla Nach den Vereinbarungen mit den paramilitarischen Gruppen in 2016 und nach dem Abkommen mit der FARC Guerilla sind weitere neue Gruppen entstanden Nach dem Abzug ist ein Machtvakuum entstanden das der Staat nie fullte Neue Gruppen kampfen um die Vormachtstellung wie die kleinere ELN Guerilla rechte Paramilitars Verbrechersyndikate die mit mexikanischen Drogenkartellen verbunden sind aber auch ehemalige FARC Kampfer die sich wieder be oder nie entwaffnet haben 4 Bewaffneter Konflikt in Kolumbien Datum 27 Mai 1964 26 September 2016Ort KolumbienAusgang Friedensvertrag zwischen Regierung und FARC im Jahr 2019 von Teilen der FARC aufgekundigt KonfliktparteienAutodefensas Unidas de Colombia bis 2006 Nachfolgeorganisationen Autodefensas Gaitanistas de Colombia Aguilas Negras Los RastrojosDrogenkartelle Kolumbien Kolumbien Armee PolizeiVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Drogenkartelle FARC EP bis 2016 ELN M 19 bis 1990 EPL Unterstutzt durch Venezuela Kuba bis 1991 Sowjetunion bis 1991 Belarus Belarus 1 2 seit 2008 DrogenkartelleBefehlshaberCarlos Castano GilRodrigo Tovar PupoDiego Murillo Bejarano Ivan DuquePadilla LeonMontoya Uribe Timoleon JimenezJoaquin GomezIvan MarquezAntonio Garcia Der Friedensvertrag wurde Ende November 2016 durch den kolumbianischen Senat und das Reprasentantenhaus gebilligt nachdem ein vorheriger Entwurf in einem Volksentscheid mit knapper Mehrheit abgelehnt worden war Uber 6500 FARC Guerilla gaben bis im Juni 2017 ihre Waffen ab und sollten in Entwaffnungszonen zum Leben in der Zivilgesellschaft befahigt werden 5 Fur seine Bemuhungen im Friedensprozess wurde dem kolumbianischen Prasidenten Juan Manuel Santos 2016 der Friedensnobelpreis zuerkannt 6 Im September 2019 kundigte ein Teil der FARC die Wiederbewaffnung an da eine Armutsbekampfung und ein Ende der Verfolgung von ehemaligen FARC Mitgliedern trotz Zusagen nicht eingehalten worden seien 7 Inhaltsverzeichnis 1 Beteiligte Parteien 2 Chronik des Konflikts 3 Strukturen des Konflikts 4 Massaker 5 Opfer 6 Regionalisierung des Konflikts 6 1 Brasilien 6 2 Panama 6 3 Venezuela 6 4 Ecuador 7 Juristische Aufarbeitung 8 Dokumentarfilm 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 11 1 Akteure 12 EinzelnachweiseBeteiligte Parteien Bearbeiten nbsp Berittene Carabineros der Policia NacionalDie kolumbianische Polizei die Streitkrafte Kolumbiens und der Inlandsgeheimdienst Departamento Administrativo de Seguridad DAS bis ca 2006 die Autodefensas Unidas de Colombia AUC ein Dachverband paramilitarischer Gruppierungen unterschiedlichen Ursprungs und die Guerillagruppen Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia Ejercito del Pueblo FARC EP und Ejercito de Liberacion Nacional ELN Die Drogenmafia ist keine eigenstandige Partei in diesem Konflikt sondern mit einer oder mehreren dieser Parteien verbundet beziehungsweise hat sie ganz oder teilweise zersetzt da sich Guerilleros und Paramilitars seit Anfang der 1980er Jahre verstarkt durch den Anbau und Verkauf von Drogen insbesondere Kokain finanzieren Aus diesem Grund fasst zumindest die kolumbianische Regierung die Nachfolgeorganisationen der AUC unter dem Begriff BACRIM bandas criminales emergentes bzw GAO grupos armados organizados zusammen 8 Chronik des Konflikts BearbeitenSeit der Unabhangigkeit des Landes gab es mehrere Burgerkriege die neben Konflikten um die Landfrage aus den traditionellen Rivalitaten zwischen liberaler und konservativer Partei resultierten Wichtige Daten im Konflikt sind 1860 1862 Burgerkrieg in der Granada Konfoderation der zur Grundung der Vereinigten Staaten von Kolumbien fuhrte 1899 1902 Krieg der Tausend Tage gewaltsame Aneignung von Kleinbauernland durch Grossgrundbesitzer im Zuge des Kaffeebooms mit geschatzten 100 000 Opfern in den Mittleren Anden 1928 Arbeitskampf auf den Bananenplantagen der United Fruit Company Massaker von Cienaga Santa Marta 1948 1952 Burgerkrieg zwischen Konservativen und Liberalen ausgelost durch die Ermordung des liberalen Prasidentschaftskandidaten Jorge Eliecer Gaitan und seine angekundigte Agrarreform und den darauf folgenden blutigen Unruhen in der Hauptstadt auch als Bogotazo bekannt Die Gewalt setzte sich in den folgenden Jahren in landlicheren Gebieten fort und ist heute als La Violencia bekannt 1960 1970 Smaragdkrieg Guerra de las Esmeraldas in der Region Boyaca welcher zur Bildung des Cartel de Esmeralderos fuhrte seit 1983 Drogenkrieg und Grundung paramilitarischer Einheiten welche die Beseitigung oppositioneller Gruppen verfolgen auch als Schmutziger Krieg bekannt 2012 2016 Friedensgesprache zwischen der FARC EP und der kolumbianischen Regierung Vereinbarung eines endgultigen Waffenstillstands mit dieser Guerilla Am 26 September unterschrieben die FARC und die Regierung den Friedensvertrag Am 2 Oktober fand ein nicht bindendes Referendum statt bei dem die Abstimmenden den Friedensvertrag entgegen den Prognosen mit knapp uber 50 der Stimmen ablehnten 9 Entgegen vorheriger Ankundigungen liessen beide Seiten hoffen am Waffenstillstand fest zu halten Eine offene Frage blieb wie lange die FARC uberhaupt finanziell aufrechterhalten werden konne ohne ihre kriminellen Aktivitaten wieder aufzunehmen 10 Im November 2016 wurde in Havanna ein neuer Friedensvertrag mit Zugestandnissen der FARC geschlossen der am 30 November von beiden Kammern des Kongresses ohne Gegenstimme gutgeheissen wurde Die Gegner hatten die Abstimmung boykottiert und die Vorlage wurde nicht mehr dem Volk vorgelegt 11 12 Strukturen des Konflikts Bearbeiten nbsp Karte Kokaanbau in Kolumbien 2015Die linksgerichteten Guerillagruppen kampfen gegen das kolumbianische Militar Die rechtsgerichteten Paramilitars stehen im Konflikt mit den Guerillagruppen Beide Parteien veruben auch Anschlage auf die Zivilbevolkerung und verletzen die Menschenrechte Es wird davon ausgegangen dass etwa 20 000 Menschen auf Seiten der Guerilleros und selbst nach ihrer vermeintlichen Demobilisierung circa 8000 bis 9000 Menschen auf Seiten der Paramilitars kampften Manche Guerillagruppen waren so einflussreich dass sie Teile des Landes kontrollierten auch nach der Entwaffnung der FARC 2017 gab es noch Gebiete uber die der Staat keine Kontrolle hatte 13 Nach Aussagen der Guerilla handelte es sich bei den Gebieten welche nicht unter der Kontrolle des Staates waren Anfang der 2000er Jahre um die Halfte des Territoriums Kolumbiens In den Grenzgebieten zu Ecuador Venezuela und Panama in denen besonders viel Koka angebaut wird sind die Guerilleros und bewaffnete Banden noch immer stark vertreten Bis zum Beginn des Friedensprozesses mit der FARC hatte die kolumbianische Regierung behauptet dass die Guerillas durch Venezuela und Ecuador geduldet oder gar unterstutzt wurden Die Regierungen der Lander bestritten dies jedoch Paramilitars werden von Teilen des kolumbianischen Militars geduldet und zum Teil sogar unterstutzt Der Abschlussbericht der Sonderstaatsanwaltschaft fur Frieden und Gerechtigkeit nennt als Auftraggeber der paramilitarischen Verbrechen auch Senatoren Mitglieder des Reprasentantenhauses Gouverneure Burgermeister und Stadtrate Diese arbeiteten direkt mit den paramilitarischen Verbanden zusammen und gehoren fast ausschliesslich zu den konservativen Parteien die den Prasidenten Alvaro Uribe unterstutzen 14 Nachgewiesen wurde auch eine direkte Unterstutzung durch transnationale Unternehmen darunter Chiquita 15 Da die Betroffenen kein Interesse hatten diese Verbindungen offenzulegen gibt es hier viele Mutmassungen Seit 2002 haben die in der AUC zusammengeschlossenen Gruppierungen ihre Entwaffnung angekundigt Im Gegenzug konnen sie mit einem reduzierten Strafmass rechnen Auch die Paramilitars finanzieren sich zum grossen Teil aus dem Koka Anbau und dem Handel mit Kokain Viele Drogenbarone haben sich in die paramilitarischen Strukturen eingekauft beziehungsweise sich zu diesen bekannt um die den Paramilitars gewahrte Strafminderung geniessen zu konnen und einer Auslieferung an die USA zu entgehen Obwohl die Demobilisierung im April 2006 offiziell abgeschlossen wurde gibt es weiterhin paramilitarische Gruppen in Kolumbien 16 Der UN Menschenrechtskommissar fur Kolumbien ging 2006 sogar davon aus dass die Demobilisierung nicht zu einer verringerten Prasenz der Paramilitars gefuhrt habe 17 Der Paramilitarismus hatte das Parlament die Polizei und die Streitkrafte unterwandert 16 Paramilitars behaupten sie hatten 35 Prozent der Parlamentarier gekauft Parlamentarier mussten sich 2007 wegen ihrer Verbindungen mit Paramilitars vor Gericht verantworten Die Anschuldigungen lauteten auf Konspiration Erpressung Entfuhrung in besonders schweren Fallen und Geldwasche Weitere Politiker sollen eine Ubereinkunft mit Paramilitars getroffen haben 18 Die USA unterstutzen die kolumbianische Regierung mit Waffenlieferungen Hubschraubern Piloten und Ausbildern Dies geschieht mit dem Ziel den Drogenanbau und die Drogenkriminalitat zu bekampfen wobei insbesondere die Guerillagruppen die sich selbst als linksgerichtet bezeichnen von den USA als Narcoterroristas Drogenterroristen bezeichnet werden Eine zentrale Rolle im bewaffneten Konflikt in Kolumbien spielt der Plan Colombia der kolumbianischen Regierung aus dem Jahre 1999 der es der Armee ermoglichte im Inneren in polizeilichen Aufgabenbereichen aktiv zu werden Die USA unterstutzen den Plan Colombia mit mehreren Milliarden Dollar Militarhilfe finanziell personell und mit Rustungslieferungen Ein Teil der personellen Unterstutzung wird durch private Sicherheits und Militarunternehmen geleistet Bedeutender Bestandteil des Plan Colombia ist die Vernichtung von Drogenanbaufeldern durch Bespruhung mit Pflanzenvernichtungsmitteln im Rahmen der Bekampfung des Drogenhandels Massaker BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Leider ist die Sachlage der hier getatigten Angaben ab 1999 sehr vage Anidaat Diskussion 13 03 24 Mar 2018 CET Cienaga Massaker Massaker an Bananenarbeitern von 1928 Matanza de las Bananeras am 6 Dezember 1928 in Cienaga bei Santa Marta Ausgelost durch einen Streik der Bananenarbeiter gegen die United Fruit Company liess General Cortes Vargas nach der Sonntagsmesse auf die streikenden Bananenarbeiter mit Maschinengewehren feuern Die Opferzahlen sind strittig 47 bis 2 000 Opfer Garcia Marquez verarbeitete den Stoff literarisch in seinem Werk Hundert Jahre Einsamkeit Uraba Massaker 1988 wurden bei Streiks 20 Bananenarbeiter von Paramilitars ermordet Segovia Massaker 1988 totete das Bataillon Bombona der XIV Brigade in einem Park von Segovia Antioquia 43 Menschen mit Maschinenpistolen und Handgranaten Trujillo Massaker In den Jahren 1988 91 wurden 107 bis 300 Personen in Trujillo Valle del Cauca durch Mitglieder des Cali Kartells und der AUC getotet und mit Motorsagen verstummelt 19 Villatina Massaker 1992 wurden in Medellin aus Rache an mehreren Polizistenmorden durch Jugendgangs 8 Kinder und 1 Erwachsener durch die Polizei hingerichtet Riofrio Massaker 1993 wurden 13 Menschen durch Heer und Paramilitars ermordet La Gabarra Massaker 1996 toteten AUC und FARC 43 Personen El Aro Massaker 1997 wurden bei Itanguo Antioquia 15 FARC Anhanger und ihre Familien von rechtsgerichteten Paramilitars ermordet Mapiripan Massaker 1997 infiltrierten die AUC im Departamento Meta in vom Heer eroberte Zonen und toteten die Dorfbewohner von Mapiripan mit Macheten und Motorsagen Die Opferzahlen sind unbekannt da die Leichen in einen Fluss geworfen wurden Villanueva Massaker 1998 11 Tote durch AUC Sauberungen Santo Domingo Massaker 1998 totete das Heer 17 Dorfbewohner Playon de Orozco Massaker 1999 wurden 27 Menschen ermordet Macayepo Massaker 2000 kostete eine AUC Liquidierungswelle 15 Menschen das Leben El Salado Massaker Im Jahr 2000 wurden 40 Kleinbauern von Paramilitars ermordet Chengue Massaker 2001 starben 27 Menschen bei einer Sauberungsaktion Alto Nay Massaker 2001 wurden 120 Menschen aus der Landbevolkerung bei Alto Naya ermordet Bojaya Massaker 2002 totete die FARC in der Provinz Choco 119 Menschen die in der Dorfkirche von Bojaya Schutz gesucht hatten Bahia Portete Massaker 2004 ermordete die AUC 12 vielleicht sogar 30 Bauern Tibu Massaker 2004 massakrierten die FARC bei Catatumbo im Departement Guajira Wayuu Indigene in verschiedenen Dorfern Candelaria Massaker 2004 wurden bei Candelaria im Valle del Cauca 11 Personen im Drogenkrieg von Paramilitars ermordet Massaker von San Jose de Apartado 2005 Im Februar 2005 wurden 8 Menschen darunter der Leiter der Friedensgemeinde San Jose de Apartado sowie 5 Kinder brutal ermordet und zerstuckelt Im November 2007 wurde ein ranghoher Offizier dafur verurteilt Opfer BearbeitenIm kolumbianischen Konflikt sind zwischen 1958 und 2012 etwa 218 000 Menschen umgekommen davon 81 Zivilisten Die Vereinten Nationen warfen den Paramilitars 2008 vor fur 80 der Tode verantwortlich zu sein Im Allgemeinen werden jedoch allen Beteiligten Paramilitars Guerillas und staatlichen Kraften schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen 20 Bis 2012 wurden etwa 23 000 Personen Opfer selektiver Morde u a 35 4 durch Paramilitars 16 8 durch Guerillas und 10 1 durch staatliche Krafte Infolge von Massakern starben circa 11 700 Menschen 56 durch Paramilitars 17 durch Guerillas und 8 durch staatliche Krafte Ausserdem wurden bis 2012 insbesondere zur Finanzierung des Konfliktes aber teilweise auch zur Destabilisierung des politischen Systems 27 000 Personen von den bewaffneten illegalen Gruppierungen entfuhrt 90 6 durch Guerillas und 9 4 durch Paramilitars Zudem wurden circa 25 000 Personen Opfer von Verschwindenlassen Schatzungen zufolge sind bis 2012 zwischen 4 7 und 5 7 Millionen Menschen Opfer von Vertreibungen geworden 21 Bekannte Geiseln sind unter anderem Ingrid Betancourt und Pablo Moncayo Moncayos Vater Gustavo Moncayo machte 2007 auf sich und das Schicksal seines entfuhrten Sohnes aufmerksam indem er in 46 Tagen von seinem Heimatdorf Sandona in das uber 1000 Kilometer entfernte Bogota wanderte um fur die Freilassung der FARC Geiseln zu demonstrieren 22 Ingrid Betancourt wurde am 2 Juli 2008 nach sechs Jahren Geiselhaft zusammen mit drei US Amerikanern und elf kolumbianischen Militarangehorigen von den kolumbianischen Streitkraften in einer Kommando Aktion befreit 23 Auch deutsche Organisationen setzen sich fur die Opfer und fur Versohnung in den Burgerkriegsregionen ein Beispielsweise baut die Hoffnungstrager Stiftung Leonberg gemeinsam mit ihrem Partner Confraternidad Carcelaria de Colombia 24 sogenannte Dorfer der Versohnung auf in denen ehemalige Guerilleros gemeinsam mit Einwohnern eine intakte Infrastruktur fur Burgerkriegsopfer schaffen Sie bauen oder renovieren Hauser und Schulen richten Werkstatten ein und machen landwirtschaftliche Flachen nutzbar Ziel ist FARC Rebellen und Dorfbewohnern den Weg zuruck ins Leben zu ebnen 25 Regionalisierung des Konflikts BearbeitenVon den innenpolitischen Konflikten Kolumbiens sind auch die Nachbarlander stark betroffen Guerilla Paramilitars und Regierungskrafte Kolumbiens respektieren oftmals nicht die Landesgrenzen und kolumbianische Drogenhandler exportieren einen Grossteil ihrer Lieferungen fur die USA und Europa uber die Nachbarlander Viele Fluchtlinge aus ihrem Dorf oder Stadtviertel vertriebene Menschen suchen Zuflucht in den Nachbarlandern Brasilien Bearbeiten 1998 verletzten kolumbianische Kampfflugzeuge brasilianisches Hoheitsgebiet als sie die Ruckeroberung der Grenzstadt Mitu unterstutzten welche von der FARC tagelang besetzt gehalten worden war Panama Bearbeiten In der Grenzregion von Kolumbien und Panama kam es wiederholt zu Ubergriffen der Paramilitars gegen die Zivilbevolkerung auch auf panamaischem Territorium und zu Kampfen zwischen Guerilla und paramilitarischen Verbanden 26 Die kolumbianischen Paramilitars der AUC raubten 2002 in Panama mehrere Hubschrauber 27 Venezuela Bearbeiten Die Prasenz kolumbianischer Paramilitars in Venezuela wurde erstmals im Dezember 1997 offiziell bestatigt nachdem sieben Paramilitars in Apure unter dem Verdacht einer Entfuhrung festgenommen worden waren Der damalige Chef und Grunder der kolumbianischen AUC Paramilitars Carlos Castano erklarte 1997 sich mit 140 Unternehmern Viehzuchtern und Grossgrundbesitzern in Barinas Tachira und Zulia getroffen zu haben um paramilitarische Strukturen in diesen Bundesstaaten aufzubauen 28 Im Jahr 2000 entfuhrten die AUC den venezolanischen Industriellen Richard Boulton 29 2002 bestatigte Castano eine venezolanische Partnerorganisation namens AUV auszubilden Deren Kommandant Antonio erklarte im Dezember 2003 seine Gruppe konne auf 2500 Bewaffnete zahlen Ihr Ziel sei Hugo Chavez und seinen Vizeprasidenten Jose Vicente Rangel zu erschiessen und bald in den Stadten zu agieren Ein hochrangiger Funktionar des kolumbianischen Geheimdienstes DAS erklarte seine Behorde rechte Todesschwadronen die Uribe Regierung und venezolanische Oppositionelle hatten gemeinsam auf einen gewaltsamen Sturz von Chavez hingearbeitet Es habe sich dabei um eine von ganz oben abgesegnete Politik gehandelt 2004 wurden in Caracas mehr als 100 kolumbianische Paramilitars in venezolanischen Armeeuniformen verhaftet als sie einen bewaffneten Aufstand vorbereiteten 30 Nach Angaben des ehemaligen Direktors fur Informationstechnologie des kolumbianischen Geheimdienstes DAS Rafael Garcia plante der kolumbianische Geheimdienst neben der Ermordung von Hugo Chavez und seinem damaligen Vizeprasidenten Jose Vicente Rangel auch die Ermordung von Innenminister Jesse Chacon und Generalstaatsanwalt Isaias Rodriguez sowie Aktionen in Venezuela die zum Ziel hatten die Wirtschaft des Landes zu storen und die Bevolkerung zu verunsichern Von kolumbianischer Seite seien an den Vorbereitungen der damalige kolumbianische Innenminister Fernando Londono der Chef des Geheimdienstes Jorge Noguera ein Kommandant der rechtsradikalen Paramilitars und ein kolumbianischer Staatsanwalt beteiligt gewesen 31 Im Dezember 2004 wurde Rodrigo Granda Vertreter fur internationale Angelegenheiten der FARC in der venezolanischen Hauptstadt entfuhrt und an die kolumbianischen Behorden ubergeben Spater wurde bekannt dass die Entfuhrung von Kolumbiens Polizei und Armee organisiert und mit Hilfe zweier korrupter Offiziere einer venezolanischen Spezialeinheit und drei gekauften Mitgliedern der venezolanischen Nationalgarde GAES durchgefuhrt worden war Rodrigo Granda berichtete spater dass ihm in Kolumbien viel Geld Freiheit und Reisepasse fur ihn und seine Familie angeboten worden seien unter der Bedingung dass er Chavez kompromittiert indem er behauptet dass Chavez die Farc protegiere und dass seine Regierung ihn unterstutzt habe Das aber lehnte Granda kategorisch ab Chavez wiederum attackierte Kolumbien wegen der Entfuhrung eines Mannes gegen den kein internationaler Haftbefehl vorlag Sein Botschafter in Bogota beschwerte sich uber die Verletzung der nationalen Souveranitat Venezuelas und suspendierte die bilateralen Handelsabkommen 32 Laut einer von WikiLeaks veroffentlichten Depesche der US amerikanischen Botschaft in Bogota vom April 2005 unterhielt Kolumbien im venezolanischen Bundesstaat Zulia heimlich eine 100 Mann starke Anti Guerillaeinheit der kolumbianischen Armee Spezialeinheiten des kolumbianischen Geheimdienstes hatten bei der Verfolgung von 30 mutmasslichen Mitgliedern der Guerilla venezolanische Polizeieinheiten korrumpiert 33 Kolumbianische Paramilitars waren in Venezuela besonders im Grenzgebiet anwesend Sie verdrangten die einheimische Kriminalitat aus Aktivitaten wie Wucher Drogen und Menschenhandel sowie Glucksspiel Weitere Betatigungsfelder sind das Kassieren von Schutzgeldern Schmuggel von Benzin und Nahrungsmitteln nach Kolumbien Entfuhrungen Geldwasche und Erpressung In einigen Fallen kollaborieren sie mit Soldaten der venezolanischen Armee und der Guardia Nacional Sie werden von venezolanischen Viehzuchtern unterstutzt und arbeiten mit Einschuchterungs und Abschreckungsmassnahmen sowie nach Angaben von Dario Azzellini mit selektiven Morden an Bauern und revolutionaren Kadern 28 Ecuador Bearbeiten Zwischen Kolumbien und Ecuador waren wiederholt Spannungen aufgetreten weil kolumbianische Truppen und Kampfflugzeuge die Grenze bei Gefechten mit der Guerilla uberschritten hatten Zur Vergiftung des Verhaltnisses zwischen beiden Landern trug auch das Bespruhen von Kokapflanzungen aus Flugzeugen mit dem Pflanzengift Glyphosat in der Grenzregion bei was zu schweren Schaden in der Landwirtschaft und zu anhaltenden gesundheitlichen Problemen der Anwohner der betroffenen Grenzregion fuhrte Vor den Kampfen in Kolumbien und der Vergiftung durch Glyphosat sind zehntausende Kolumbianer nach Ecuador gefluchtet 34 nbsp Lage des Gebietes in dem der Angriff stattfandAm 1 Marz 2008 verubte das kolumbianische Militar ohne Wissen der ecuadorianischen Behorden einen nachtlichen Luftangriff auf ein Lager von FARC Rebellen auf ecuadorianischem Hoheitsgebiet mit anschliessender Offensive von Bodentruppen Dabei wurden der Sprecher des Oberkommandos der FARC Raul Reyes der mit internationalen Akteuren in Verhandlungen uber die Freilassung von Entfuhrten stand sowie 23 weitere Menschen getotet darunter FARC Rebellen und Zivilisten unter anderen ein ecuadorianischer Staatsburger namens Franklin Aisalla den die kolumbianischen Behorden fur ein langjahriges FARC Mitglied namens Julian Conrado hielten Zwei der Getoteten Raul Reyes und Franklin Aisalla wurden vom kolumbianischen Militar nach Kolumbien gebracht die anderen am Tatort zuruckgelassen Drei Frauen uberlebten den Angriff der die Guerilleros im Schlaf uberraschte 35 36 37 38 39 nbsp Protest in Mexiko wegen der Totung von funf mexikanischen Studenten durch die BombardierungDie Organisation Amerikanischer Staaten OAS erstellte einen Untersuchungsbericht 40 Nicaragua gewahrte den drei Frauen die nach eigenen Angaben fur hausliche Arbeiten im Camp zustandig waren Asyl 41 Laut forensischer Untersuchungen die von ecuadorianischen Behorden unter Beteiligung zweier franzosischer Gerichtsmediziner durchgefuhrt wurden waren mehrere der vom kolumbianischen Militar zuruckgelassenen Toten in verwundetem Zustand von hinten erschossen worden Die Untersuchungen an dem ecuadorianischen Staatsburger hatten ergeben dass ihm wohl in kniender Position der Schadel mit einem viereckigen Gegenstand eingeschlagen wurde nachdem er schon eine Schussverletzung im Rucken hatte die aber nicht todlich war 42 Die kolumbianische Regierung wies diese Anschuldigungen zuruck Es existierten Videoaufnahmen der Operation die auch zeigten wie mit den Verwundeten umgegangen wurde Aussenminister Araujo betonte dass die eigenen Obduktionen an den Korpern von Franklin Aisalla und Raul Reyes streng nach dem Minnesota Protokoll durchgefuhrt worden seien 43 44 Die forensischen Untersuchungen der ecuadorianischen Behorden am Leichnam von Franklin Aisalla waren moglich geworden nachdem die Eltern des Getoteten ihn auf einem Zeitungsfoto als ihren Sohn erkannt hatten und er daraufhin den ecuadorianischen Behorden ubergeben worden war 45 Wegen der Totung Franklin Aisallas reichte Ecuador am 11 Juni 2009 Klage gegen Kolumbien bei der Interamerikanischen Kommission fur Menschenrechte ein In der Klageschrift wird versichert dass es sich bei der Totung um eine aussergerichtliche Hinrichtung gehandelt habe Von kolumbianischer Seite wurde das bestritten und der Tod Aisallas als Folge der Bombardierung dargestellt 46 Am 29 Juni 2009 erliess die ecuadorianische Justiz Haftbefehl gegen den damaligen kolumbianischen Verteidigungsminister Juan Manuel Santos 47 Die Anklage warf ihm mehrfachen Mord und Angriff gegen die innere Sicherheit Ecuadors vor Als Prasidentschaftskandidat erklarte Santos in einer Fernsehdiskussion er sei stolz darauf den Befehl fur diese Aktion gegeben zu haben und wollte nicht ausschliessen auch in Zukunft derlei Aktionen auf venezolanisches oder ecuadorianisches Staatsgebiet zu befehlen 48 Das Verfahren wurde am 30 Marz 2011 vom Gericht in Sucumbios eingestellt 49 Laut kolumbianischen Radiostationen sei es US Geheimdiensten gelungen Raul Reyes uber dessen Satellitentelefon zu orten und auslandische Spionageflugzeuge hatten Luftaufnahmen von seinem Aufenthaltsort geliefert Fuhrende kolumbianische Regierungsbeamte bestatigten spater dass US Aufklarungsflugzeuge die Informationen fur die Militaraktion geliefert hatten Laut dem Bericht einer vom ecuadorianischen Prasidenten eingesetzten Untersuchungskommission uber die Infiltrierung der ecuadorianischen Streitkrafte durch US Geheimagenten war die CIA uber alles vollstandig informiert und hat den Angriff unterstutzt 50 51 Nach ecuadorianischen Angaben hatten die USA fur den Angriff intelligente Bomben zur Verfugung gestellt die nach Erkenntnissen der ecuadorianischen Streitkrafte nicht von kolumbianischen Flugzeugen aus abgeworfen worden sein konnten 52 Die Regierung der Vereinigten Staaten bestritt jegliche Verwicklung in diesen Angriff 51 Der ecuadorianische Prasident Rafael Correa beschuldigte Kolumbien der Verletzung der Hoheit seines Landes und zog seinen Botschafter aus Kolumbien ab Am 5 Marz 2008 formulierte die OAS in einer Krisensitzung eine Resolution in der der kolumbianische Militarschlag gegen die FARC Rebellen im ecuadorianischen Nachbarland als Verletzung der Souveranitat Ecuadors kritisiert wird ohne darin eine direkte Verurteilung Kolumbiens auszusprechen 53 Zwei Tage spater kam es am Rande eines Gipfeltreffens der Rio Gruppe mit der Entschuldigung und dem Versprechen Uribes nie wieder militarische Operationen ausserhalb der Grenzen Kolumbiens zu unternehmen zu einer vorlaufigen Beruhigung des Konflikts 54 Bei dem Einsatz wurden durch die kolumbianischen Behorden auch Computer und Datentrager erbeutet deren Authentizitat zu spateren Zeitpunkten unklar blieb 55 56 Die kolumbianische Justiz eroffnete anhand der Datentrager seit dem Jahr 2008 eine Reihe von Terrorismus Verfahren gegen oppositionelle Politiker Aktivisten Wissenschaftler und Journalisten Oppositionelle werfen den kolumbianischen Ermittlungsbehorden vor eine Einschuchterungs und Diffamierungskampagne gegen politisch missliebige Personen durchzufuhren 57 Ende Marz 2008 reichte Ecuador Klage gegen Kolumbien beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen der Bespruhungen mit Glyphosat ein 58 Ausserdem warnte Ecuadors Prasident Correa die FARC dass Ecuador in Zukunft Militarcamps und patrouillen der Guerillaarmee auf ecuadorianischem Hoheitsgebiet als Kriegshandlung gegen sein Land betrachten werde Man werde weder regulare noch irregulare auslandische militarische Truppen auf ecuadorianischem Boden dulden 59 Ecuador knupfte die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen an die Zustimmung Kolumbiens zu einer volligen Aufklarung des Militarschlags gegen die FARC was von kolumbianischer Seite verweigert wurde 60 61 Erst im November 2009 wurden diplomatische Beziehungen auf der Ebene von Geschaftstragern wieder aufgenommen 51 Auch nach dem Angriff vom 1 Marz 2008 kam es wiederholt zu Ubergriffen kolumbianischen Militars und Paramilitars auf ecuadorianisches Territorium 62 63 64 Juristische Aufarbeitung BearbeitenAm 5 Juli 2011 wurde Major Orlando Arturo Cespedes Escalona stellvertretender Kommandeur der in Sucre stationierten Armeeeinheit Fuerza de Tarea Conjunta del Ejercito en Sucre 65 wegen der Beteiligung am Verschwinden und Tod von elf jungen Menschen angeklagt Die Anklage steht im Zusammenhang mit dem Falsos Positivos Skandal 66 Am 13 Juli 2011 wurde Luis Fernando Borja Aristizabal als erster Offizier im Rahmen des Falsos Positivos Skandals zu 21 Jahren Haft verurteilt Mitte September 2011 verurteilte das Oberste Gericht den fruheren Chef des DAS Jorge Noguera Cotes zu 25 Jahren Haft Er hatte Namenslisten von linken Aktivisten und Gewerkschaftern an Todesschwadrone ubergeben 67 Dokumentarfilm BearbeitenLa Sierra ist ein 2005 hergestellter US amerikanisch kolumbianischer Dokumentarfilm der vom Leben dreier jugendlicher Bandenmitglieder des Bloque Metro im Viertel Sierra in der Millionenstadt Medellin erzahlt Die Dokumentation wurde bei mehreren internationalen Filmfestspielen ausgezeichnet Siehe auch BearbeitenJean Pierre GontardLiteratur Bearbeitenoscar Fernando Acevedo Arango El corazon de las victimas Aportes a la verdad para la reconciliacion en Colombia Proceso y consideraciones de las victimas que visitaron la Mesa de Conversaciones en La Habana Cuba entre el 2014 y el 2015 con motivo del proceso de paz Herausgegeben von Dario Antonio Echeverri Gonzalez im Auftrag der Comision de Conciliacion Nacional San Pablo Bogota 2016 ISBN 978 958 768 404 9 Dario Azzellini Raul Zelik Kolumbien Grosse Geschafte staatlicher Terror und Aufstandsbewegung 2 durchgesehene und erweiterte Auflage Neuer ISP Verlag Koln 2000 ISBN 3 929008 48 3 neuerispverlag de PDF 1 4 MB Dario Azzellini Kolumbien Versuchslabor fur privatisierte Kriegsfuhrung In Dario Azzellini Boris Kanzleiter Hrsg Das Unternehmen Krieg Paramilitars Warlords und Privatarmeen als Akteure der neuen Kriegsordnung Assoziation A Berlin 2003 ISBN 3 935936 17 6 S 29 52 Fahnenabzug PDF 1 1 MB Angelika Hennecke Zwischen Faszination und Gewalt Kolumbien unser gemeinsamer Nenner Reflexionen uber das Verhaltnis zwischen kultureller Identitat Kommunikation und Medien anhand der diskursanalytischen Untersuchung einer kolumbianischen Werbekampagne Peter Lang Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 631 54930 X Sabine Kurtenbach Philipp Lutscher Kolumbien den Frieden gewinnen In GIGA Focus Lateinamerika Jg 10 2015 Heft 6 S 1 8 ISSN 1862 3573 online Raul Zelik Die Informalisierung des Ausnahmezustandes In jour fixe initiative berlin Hrsg Krieg Unrast Munster 2009 ISBN 978 3 89771 490 8 S 115 130 Raul Zelik Die kolumbianischen Paramilitars Regieren ohne Staat oder terroristische Formen der inneren Sicherheit Verlag Westfalisches Dampfboot Munster 2009 ISBN 3 89691 766 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bewaffneter Konflikt in Kolumbien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kolumbiens vergessener Krieg Artikel von Freia Peters in der Welt am Sonntag Ausgabe Nr 34 2005 Kolumbien Burgerkrieg oder Drogenkrieg AG Friedensforschung an der Uni Kassel kolko e V umfangreiche deutsche Website uber Burgerkrieg und Menschenrechte in Kolumbien Medios Para la Paz englisch Colombia Support Network Der Kolumbienkonflikt im regionalen Kontext Dossier Analyse des Konflikts sowie Reaktionen Sichtweisen der Beteiligten Die dunkle Seite der FARC Andreas Jahn Die Farc wird ihren Kampf fortfuhren Jean Pierre Gontard uber die Zukunft der kolumbianischen Guerillabewegung In Neue Zurcher Zeitung 11 November 2011 abgerufen am 11 November 2011 Interview mit Gontard anlasslich des Todes von Alfonso Cano Akteure Bearbeiten Offizielle Website der Regierung Offizielle Website der Polizei Website der ELN Website der FARC EP Frente Antonio Narino Bloque OrientalEinzelnachweise Bearbeiten Belorusskij sled v postavkah oruzhiya kolumbijskim boevikam podtverzhdaet Interpol Naviny by 16 maya 2008 Venesuela sobiralas postavlyat kolumbijskim povstancam belorusskoe oruzhie 1 2 Vorlage Toter Link m kp by Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Komsomolskaya pravda 4 fevralya 2015 Kolumbien und Farc Rebellen vereinbaren Waffenstillstand Der Standard 22 Juni 2016 abgerufen am 26 Juni 2016 Funf Jahre FARC Abkommen Gewalt in Kolumbien geht weiter Tagesschau ARD abgerufen am 6 Dezember 2021 Kolumbiens Frieden leidet an einem Konstruktionsfehler Suddeutsche 27 Juni 2017 Pressemitteilung nobelprize org abgerufen am 7 Oktober 2016 Juan Moreno Federico Rios Die drei taten mir wirklich leid Wir haben sie erschossen Kolumbien ist wieder im Krieg Unterwegs mit Dschungelkampfern In Der Spiegel Nr 37 2019 online Los Grupos Armados Organizados la amenaza que cambia de nombre El Espectador 7 Mai 2016 abgerufen am 9 Mai 2017 spanisch Kolumbianer sagen Nein zum Friedensvertrag Tagesschau ARD Kolumbien sagt No zum Friedensabkommen In NZZ 3 Oktober 2016 Regierung und Farc vereinbaren neuen Friedensvertrag In FAZ 13 November 2016 Friede mit schalem Nachgeschmack NZZ 1 Dezember 2016 Der Frieden auf dem Prufstand NZZ 9 Marz 2018 M Daniljuk 25 500 Ermordete Keine Meldung in Kolumbien In amerika21 2 Oktober 2009 abgerufen am 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