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Bertha Chippie Hill 15 Marz 1905 in Charleston South Carolina 7 Mai 1950 in New York City New York war eine US amerikanische Blues Jazz und Vaudeville Sangerin und Tanzerin Bertha Chippie Hill um 1947 Fotografie von William P Gottlieb Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBertha Chippie Hill wurde als eines von sechzehn Kindern geboren und wuchs in New York auf Sie begann ihre Karriere als Tanzerin in Harlem und arbeitete 1919 bei Ethel Waters Im Alter von 14 Jahren erhielt sie den Spitznamen Chippie bei ihrem Auftritt im Leroy s einem damals bekannten New Yorker Nachtclub wegen ihres jugendlichen Alters 1 Sie trat auch mit Ma Rainey als Mitglied der Rabbit Foot Minstrels auf danach etablierte sie sich mit ihrer eigenen Show in Tourneen der Theater Owners Booking Association zu Beginn der 1920er Jahre Um das Jahr 1925 liess sie sich in Chicago nieder und arbeitete in verschiedenen Revuen unter anderem mit King Olivers Jazz Band Ihre ersten Aufnahmen entstanden 1925 fur das Label Okeh Records wo sie von Louis Armstrong und dem Pianisten Richard M Jones bei den Songs Pratt City Blues Low Land Blues und Kid Man Blues begleitet wurde 1926 wurden in gleicher Besetzung die Titel Georgia Man und Trouble in Mind aufgenommen 1927 entstanden mit Lonnie Johnson im Duett Hard Times Blues Weary Money Blues Tell Me Why und Speedway Blues 1928 sang sie mit Tampa Red die Vokal Duette Hard Times Blues Christmas Man Blues und 1929 mit Scrapper Blackwell amp The Two Roys Leroy Carr am Klavier den Song Non skid Tread 2 In der Zeit von 1925 bis 1929 nahm Bertha Chippie Hill insgesamt 23 Titel auf In den 1930er Jahren zog sie sich aus dem Musikgeschaft zuruck um ihre Kinder gross zu ziehen Im Jahr 1946 hatte Bertha Hill ein Comeback mit Lovie Austins Blues Serenaders fur Rudi Bleshs Label Circle Records nahm sie einige Titel auf wie den Blues Around the Clock Sie sang auch in Bleshs Radioprogramm This is Jazz und gab Konzerte in Clubs in New York wie 1947 im Village Vanguard und 1948 in der Carnegie Hall mit Kid Ory ausserdem trat sie noch auf dem Pariser Jazz Festival auf und arbeitete mit Art Hodes in Chicago Ihre erfolgreiche Karriere endete 1950 als sie in New York von einem Auto uberfahren wurde und dabei todliche Verletzungen erlitt Sie starb in einem Harlemer Krankenhaus und wurde auf dem Lincoln Cemetery in Blue Island Cook County Illinois beerdigt 3 Diskographische Hinweise Bearbeiten2005 Complete Works Vol 1 1925 1929 Literatur BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X englische Ausgabe Rough Guides 2007 ISBN 1843532565 Zuerst als Jazz The Essential companion Grafton Books 1988 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bertha Hill Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bertha Chippie Hill bei AllMusic englisch Diskographische HinweiseEinzelnachweise Bearbeiten Robert Santelli The Big Book of Blues Penguin Books 2001 ISBN 0141001453 S 206 Ross Ross Laird Moanin Low A Discography of Female Popular Vocal Recordings 1920 1933 Greenwood Press 1996 ISBN 0313292418 S 263 Bertha Chippie Hill in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 3 Februar 2023 englisch Normdaten Person GND 1116968282 lobid OGND AKS LCCN n90708907 VIAF 94114550 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hill BerthaALTERNATIVNAMEN Hill Chippie Spitzname KURZBESCHREIBUNG amerikanische Blues Jazz und Vaudeville Sangerin und TanzerinGEBURTSDATUM 15 Marz 1905GEBURTSORT Charleston South CarolinaSTERBEDATUM 7 Mai 1950STERBEORT New York City New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bertha Hill amp oldid 230489321