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Dwork ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Dwork Begriffsklarung aufgefuhrt Bernard M Dwork 27 Mai 1923 in der Bronx in New York City 9 Mai 1998 in New Brunswick war ein US amerikanischer Mathematiker der auf dem Gebiet der Zahlentheorie und arithmetischen algebraischen Geometrie arbeitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDwork besuchte das City College in New York City und das Polytechnikum in Brooklyn wo er zunachst eine Ausbildung als Elektroingenieur absolvierte Anschliessend wechselte er an die Columbia University zur Mathematik und promovierte dort 1954 unter Anleitung der Princeton Mathematiker Emil Artin und John T Tate On the Global Root Number in the Functional Equation of the Artin Weil L Series Zunachst war er Tutor und Assistent in Harvard 1954 1959 dann 1960 1964 an der Johns Hopkins University wo er 1961 Full Professor wurde 1964 wurde er Professor in Princeton wo er 1993 emeritierte 1992 bis zu seinem Tod 1998 hatte er eine Ehrenprofessur in Padua Dwork war ein Pionier der p adischen Analyse Seine Anwendung p adischer Methoden fur das Studium algebraischer Varietaten uber endlichen Korpern gipfelte im Beweis der Rationalitat der zugehorigen Zeta Funktionen eine der Weil Vermutungen Fur diese Arbeit erhielt er 1962 den Colepreis fur Algebra 1961 1963 war er Sloan Research Fellow 1971 1972 Guggenheim Fellow Zu seinen Doktoranden zahlten Nicholas Katz und Kenneth Ireland Er war seit 1948 verheiratet und hatte 3 Kinder die Tochter Cynthia und Deborah und den Sohn Andrew Seine Tochter Cynthia Dwork ist Informatikerin bei Microsoft Research Gewinnerin des Dijkstra Preises und seine Tochter Deborah Dwork Historikerin des Holocaust und Guggenheim Stipendiatin Dwork publizierte auch unter dem Pseudonym Boyarsky dem Geburtsnamen seiner Mutter 1 Schriften BearbeitenOn the rationality of the zeta function of an algebraic variety In American Journal of Mathematics Band 82 Nr 3 1960 S 631 648 JSTOR 2372974 Lectures on p displaystyle p nbsp adic differential equations Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften in Einzeldarstellungen 253 Springer New York NY u a 1982 ISBN 0 387 90714 9 mit Giovanni Gerotto Francis J Sullivan An Introduction to G displaystyle G nbsp functions Annals of Mathematical Studies 133 Princeton University Press Princeton NJ 1994 ISBN 0 691 03675 6 Literatur BearbeitenJean Pierre Serre Rationalite des fonctions z des varietes algebriques d apres Dwork In Seminaire Bourbaki Exposes Nr 198 1960 S 415 425 Digitalisat Alan Adolphson Francesco Baldassarri Pierre Berthelot Nicholas Katz Francois Loeser Hrsg Geometric Aspects of Dwork Theory 2 Bande de Gruyter Berlin u a 2004 ISBN 3 11 017478 2 Vorlesungen anlasslich einer Memorial Conference 2001 in Italien Weblinks BearbeitenNachruf von Nicholas Katz und John Tate in den Notices AMS 1999 Publikationsliste PDF 597 kB Katz zu Dwork Seminar Bourbaki 1971 2Einzelnachweise Bearbeiten Maurizio Boyarsky p displaystyle p nbsp adic gamma functions and Dwork cohomology In Transactions of the American Mathematical Society Band 257 Nr 2 1980 S 359 369 JSTOR 1998301 Er bezog sich darauf in Dwork On the Boyarsky principle In American Journal of Mathematics Band 105 Nr 1 1983 S 115 156 JSTOR 2374383 Er benutzte auch fur Arbeiten in der Informatik teilweise mit seiner Tochter Cynthia Dwork den Namen Boyarsky Kommentar von Felipe Voloch Victor Miller bei mathoverflow Normdaten Person GND 117709654 lobid OGND AKS LCCN n82051060 VIAF 111180878 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dwork BernardALTERNATIVNAMEN Dwork Bernard M KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 27 Mai 1923GEBURTSORT BronxSTERBEDATUM 9 Mai 1998STERBEORT New Brunswick Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernard Dwork amp oldid 211393369