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Der Berliner Vertrag ist ein Geheimvertrag zwischen Konig Friedrich Wilhelm I und dem Kaiser Karl VI in dem Preussen die anti osterreichische Politik vollig aufgab Der Vertrag wurde am 23 Dezember 1728 abgeschlossen Der Vertrag von 1728 erneuerte die schon im Wusterhausener Vertrag von 1726 ausgesprochene Garantie fur die Pragmatische Sanktion wogegen der Kaiser die preussischen Anspruche auf das Herzogtum Berg anerkannte Doch bereits im August 1728 hatte der Kaiser in einem Vertrag dem Pfalzgrafen von Sulzbach die Erwerbung von Julich und Berg garantiert 1738 liess der Kaiser zusammen mit England und Frankreich sowie Holland unter Drohungen von Konig Friedrich Wilhelm I den Verzicht auf Berg fordern Er ging 1739 sogar so weit mit Frankreich einen Vertrag einzugehen durch den Berg dem Sulzbacher zugesprochen wurde Dieser wiederholte Vertragsbruch des osterreichischen Kaisers entband Preussen von der Garantie der pragmatischen Sanktion und gab dem Preussenkonig Friedrich dem Grossen das Recht nach dem Tod von Karl VI fur das ihm vorenthaltene Berg einen Teil von Schlesien als Ersatz zu fordern Literatur BearbeitenHeinz Duchhardt Balance of Power und Pentarchie Internationale Beziehungen 1700 1785 Schoningh Paderborn 1997 Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen Band 4 ISBN 3 506 73724 4 S 276 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berliner Vertrag 1728 amp oldid 231695822