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Benjamin Strasser 21 Juni 1888 in Wien 18 September 1955 in New York war ein osterreichischer Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStrasser war der Sohn des Bildhauers und Malers Arthur Strasser Er studierte in den Jahren von 1905 bis 1912 an der Wiener Akademie unter Franz Rumpler und Siegmund L Allemand Studienreisen fuhrten ihn nach Paris Holland Deutschland und in die Schweiz Ab 1912 war Strasser in Munchen ansassig wo er auch Mitglied und Juror der Munchner Kunstlergenossenschaft war Wahrend des Ersten Weltkrieges musste Strasser 1915 zum Landsturm einrucken und ersuchte um Dezember gleichen Jahres um Aufnahme als Kriegsmaler in die Kunstgruppe des k u k Kriegspressequartiers dem am 12 Janner 1916 stattgegeben wurde 1 Seine ersten Exkursionen fuhrten ihn an den russischen Kriegsschauplatz 1917 in die Karpaten nach Albanien und an die Isonzofront 2 Im Fruhjahr und im Sommer 1918 arbeitete er bei der Heeresgruppe des Generalobersten Svetozar Boroevic von Bojna am Piave 3 Strasser lieferte auch Plakate fur Kriegsanleihen 4 Benjamin Strasser wurde bis Dezember 1918 in den Standeslisten des Kriegspressequartiers gefuhrt Strasser war Mitglied des Reichsverbands bildender Kunstler Deutschlands und Trager des Trebitsch Preises Vor den Nationalsozialisten musste er uber die Schweiz nach England fliehen Schliesslich emigrierte er 1953 in die Vereinigten Staaten 5 Sein Bruder Roland Strasser war ebenfalls Maler und Grafiker Werke Auswahl BearbeitenMaschinengewehr als Fliegerabwehr auf dem Campanile von Seren Oberitalien Bleistift und Farbkreide auf Papier 28 27 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Flugplatz von Feltre Oberitalien Bleistift und Farbkreide auf Papier 27 39 5 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 30 5 cm Morser bei Kirlibala in den Karpathen 1917 Ol auf Leinwand 61 5 51 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 10 cm Feldhaubitze M1914 in Stellung am Piave 1918 1918 Ol auf Leinwand 70 5 96 5 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Hilfsplatz Ol auf Leinwand 110 135 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Literatur BearbeitenStrasser Benjamin In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 6 Nachtrage H Z E A Seemann Leipzig 1962 S 435 436 Heeresgeschichtliches Museum Militarwissenschaftliches Institut Fliegen 90 71 Katalog zur Ausstellung Band II Fliegen im Ersten Weltkrieg Gemalde und Zeichnungen Wien 1971 Gabriele Koller Gloria Withalm Die Vertreibung des Geistigen aus Osterreich Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus Verlag Zentralsparkasse und Kommerzialbank Wien 1985 S 192 Liselotte Popelka Vom Hurra zum Leichenfeld Gemalde aus der Kriegsbildersammlung 1914 1918 Wien 1981 Einzelnachweise Bearbeiten Walter Reichel Pressearbeit ist Propagandaarbeit Medienverwaltung 1914 1918 Das Kriegspressequartier KPQ In Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchivs MOStA Sonderband 13 Studienverlag Wien 2016 ISBN 978 3 7065 5582 1 S 184 Osterreichisches Heeresmuseum Hrsg Katalog der Kriegsbildergalerie des Osterreichischen Heeresmuseums Wien 1923 S 2 Heeresgeschichtliches Museum Militarwissenschaftliches Institut Fliegen 90 71 Katalog zur Ausstellung Band II Fliegen im Ersten Weltkrieg Gemalde und Zeichnungen Wien 1971 S 46 Liselotte Popelka Vom Hurra zum Leichenfeld Gemalde aus der Kriegsbildersammlung 1914 1918 Wien 1981 S 30 50 Ernest Wilder Spaulding The quiet invaders The story of the Austrian impact upon America Osterreichischer Bundesverlag Wien 1968 S 220 PersonendatenNAME Strasser BenjaminKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 21 Juni 1888GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 18 September 1955STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benjamin Strasser Maler amp oldid 206084155