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Behlitz ist der westlichste Ortsteil der Grossen Kreisstadt Eilenburg BehlitzGrosse Kreisstadt EilenburgKoordinaten 51 28 N 12 32 O 51 465833333333 12 525277777778 129 Koordinaten 51 27 57 N 12 31 31 OHohe 129 m u NHNEinwohner 179 4 Jun 2008 Eingemeindung 20 Juli 1950Eingemeindet nach PressenPostleitzahl 04838Vorwahl 03423Karte Lage Behlitz im Raum EilenburgBehlitzer Chorturm Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Bauwerke 4 Sonstiges 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie und Verkehr BearbeitenDie Ortschaft liegt zwischen dem Krostitzer Ortsteil Kupsal und dem Eilenburger Ortsteil Pressen mit dem er beinahe zusammengewachsen ist Behlitz hat eine Verbindung zur nahe liegenden Staatsstrasse 4 Delitzsch Eilenburg und wird werktags von Bussen Richtung Eilenburg und Delitzsch bedient Der nachste Bahnhof ist Kammereiforst an der Strecke Halle Eilenburg Geschichte BearbeitenBehlitz wurde im Jahre 1340 erstmals als Bilice erwahnt Der Name ist wie die meisten Ortsnamen in der Umgebung sorbischen Ursprungs und bedeutet so viel wie feuchte Wiese Behlitz gehorte bis 1815 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Eilenburg 1 Durch die Beschlusse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preussen und wurde 1816 dem Kreis Delitzsch im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt zu dem er bis 1952 gehorte 2 Am 20 Juli 1950 wurde Behlitz nach Pressen eingemeindet 3 Im Zuge der zweiten Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde Pressen mit Behlitz dem Kreis Eilenburg im Bezirk Leipzig angeschlossen welcher 1994 im Landkreis Delitzsch aufging Am 11 Oktober 1965 schloss sich Pressen mit der Gemeinde Kospa zur Gemeinde Kospa Pressen zusammen 4 Seit 1997 ist Behlitz ein Ortsteil der Stadt Eilenburg Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1818 1041880 1391910 151Jahr Einwohner1939 1611946 2562008 179Die Einwohnerzahl des Ortes lag im 16 Jahrhundert im unteren zweistelligen Bereich Anfang des 19 Jahrhunderts stieg die Zahl auf uber 100 und in den folgenden Jahren weiter an 1946 hatte der Ort seine bisher hochste Einwohnerzahl von 256 Heute liegt die Einwohnerzahl bei etwa 180 5 Bauwerke Bearbeiten nbsp Teich und Hufnergut Grossansicht der Inschrift Das alteste Bauwerk des Ortes und zugleich auch das alteste Gebaude der Kirchengemeinde Krostitz ist die Dorfkirche Behlitz Sie wurde etwa im 11 Jahrhundert erbaut Das Gebaude wurde am Anfang des 18 Jahrhunderts renoviert Die Orgel stammt aus dem Jahre 1862 Bis 1962 bildete Behlitz eine eigene Kirchengemeinde 6 Zwei Wohnhauser und zwei Scheunen als Kulturdenkmale siehe auch Kulturdenkmale in BehlitzSonstiges BearbeitenDes Weiteren gibt es in Behlitz eine Kriegsgraberstatte Einzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 56 f Der Landkreis Delitzsch im Gemeindeverzeichnis 1900 Zweite Verordnung zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen zum 27 April 1950 GuABl S 161 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt Halle Saale 5 August 1950 S 275 Abs 28 PDF Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 219 Behlitz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis Sachsens Kirchenkreis Eilenburg Spuren im Stein Kirchen im Kirchenkreis Eilenburg Leipzig 1997 ISBN 3 00 001722 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Behlitz Eilenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Behlitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Behlitz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieStadt und Ortsteile der Grossen Kreisstadt Eilenburg Stadtteile Eilenburg Berg Eilenburg Mitte Eilenburg OstOrtsteile Behlitz Hainichen Kospa Pressen Wedelwitz Zschettgau Normdaten Geografikum GND 1058456539 lobid OGND AKS VIAF 310689474 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Behlitz amp oldid 227067725