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Beatus lat der Gluckselige im 6 oder 7 Jahrhundert im 7 Jahrhundert in Trier war ein Trierer Priester und missionierte mit seinem Bruder dem heiligen Bantus auch Banthus im 7 Jahrhundert im Westen des heutigen Deutschland in der Gegend von Hunsruck und Hochwald Wie sein Bruder gehorte er zu einer Gruppe von Einsiedlern um den Trierer Bischof Magnerich nach 586 die sich der Mission widmeten das Manuskript Gesta Treverorum aus dem 12 Jahrhundert identifiziert diese Einsiedler als Wulfilacus Ingobert Disibod Wendalinus Carilelf Bantus und Beatus 1 Kloster Sankt Marien Hier lagen ursprunglich die Gebeine von BeatusUber Beatus ist wenig Gesichertes bekannt Eugen Ewig nahm an Beatus und die ubrigen Einsiedler um Magnerich seien trierisch aquitanischer Abstammung 2 J Marx nannte Beatus einen Trierer Bekenner Confessor 1 Beatus lebte vermutlich nahe Trier als Einsiedler Wie Bantus rechnete auch Beatus bis ins hohe Alter zum Trierer Klerus und wurde dann in Trier beerdigt Die sterblichen Reste von Beatus sollen laut einem Bericht noch im Jahr 975 hinter dem Hauptaltar der Abteikirche des benediktinischen Kloster St Marien Trier gelegen haben Erzbischof Poppo von Babenberg soll einen Teil der Gebeine in ein alteres Kloster ausserhalb von Koblenz uberfuhrt haben Aus dem Kloster entwickelte sich das Koblenzer Kartauserkloster das 1802 unter Napoleon aufgehoben wurde Die Monche uberfuhrten daraufhin einige Gebeine darunter auch mehrere des Beatus in das Pfarrhaus von Weisshaus 1 Wie auch Bantus wurde Beatus aufgrund seiner Frommheit und seines Dienstes fur die Trierer Kirche als Vorbild und bald auch als Heiliger angesehen 1 Nach einem Bericht des Abtes Eberwin von Tholey 1040 sollen in Trier insbesondere Fieberkranke die Graber von Beatus und Banthus aufgesucht haben an denen es zu zahlreichen Wunderheilungen gekommen sei 3 der Abt selbst sei dort geheilt worden 4 Dem heiligen Beatus wurden im Trierer und Koblenzer Bereich Gotteshauser geweiht etwa auf dem Koblenzer Beatusberg siehe St Beatus und Fort Grossfurst Konstantin im Stadtteil Karthause Der Gedenktag des Beatus ist der 28 Juli Siehe auch BearbeitenDer heilige Wendelin Kirchengeschichtlicher Hintergrund BeatuskircheLiteratur BearbeitenEkkart Sauser Beatus und Banthus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 103 104 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Ortwin Reich Der Beatusberg Antike Kultstatte am Verkehrsknoten zwischen Rhein und Mosel In Vom Beatusberg zum Fort Konstantin Kirche Kloster Festung www oreich de S 6 8 archiviert vom Original am 15 Dezember 2011 abgerufen am 26 September 2017 Eugen Ewig Das Trierer Land im Merowinger und Karolingerreich Geschichte des Trierer Landes Schriftenreihe zur Trierer Landesgeschichte u Volkskunde Bd 10 1964 Vgl Ortwin Reich Der Beatusberg Antike Kultstatte am Verkehrsknoten zwischen Rhein und Mosel In Vom Beatusberg zum Fort Konstantin Kirche Kloster Festung www oreich de S 7 archiviert vom Original am 15 Dezember 2011 abgerufen am 26 September 2017 Ekkart Sauser Beatus und Banthus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 15 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 077 8 Sp 103 104 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Heilige 28 Juli Heiliger Beatus und heiliger Banthus Priester in Trier auf www bistum trier de abgerufen 26 September 2017PersonendatenNAME Beatus von TrierKURZBESCHREIBUNG Trierer Priester und MissionarGEBURTSDATUM 6 Jahrhundert oder 7 JahrhundertSTERBEDATUM 7 JahrhundertSTERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beatus von Trier amp oldid 224305564