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Die Herren von Batenhorst auch Batenhorst genannt Twiefeler nur Twiefeler oder Zweifeler o a waren ein westfalisches Adelsgeschlecht Wappen derer von Batenhorst Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer namensgebende Stammsitz des alten Rittergeschlechts lag in Batenhorst im Kirchspiel Wiedenbruck Bereits 1221 erscheint ein Ritter Ekbertus de Battenhorst in einer Urkunde des Grafen Otto von Tecklenburg 1 Im 13 und 14 Jahrhundert besass das Geschlecht Burgmannsguter zu Burg Stromberg 1297 1371 ferner 1375 pfandweise das Schloss Reckenberg Radchenburg zu Wiedenbruck sowie 1360 Lehne zu Aschof im Kirchspiel Langenberg Spater d h vom 15 bis in das 18 Jahrhundert kommt die Familie in der Stadt Soest vor Bereits in der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts waren die Batenhorst mit den altpatrizischen Lunen verschwagert Ab ca 1500 waren sie vielfach Ratsmitglieder Um Mitte des 16 Jahrhunderts gelangten Mitglieder des Geschlechts auf den Soester Burgermeisterstuhl 2 Anton von Batenhorst gen Twifeler 1575 Burgermeister 1555 1557 1560 1562 1566 1568 und 1575 Konrad von Batenhorst gen Twifeler 1625 Burgermeister 1607 08 1610 1612 1617 18 und 1623 1625 Albert von Batenhorst gen Twifeler 1640 Burgermeister 1612 1614 1621 1623 und 1625 1627In Soest lag der Hauptbesitz der Familie am Hohen Wege Ausserdem hatte sie Streubesitz in der Soester Borde und Anteile am Salzwerk in Bad Sassendorf Kneschke berichtet basierend auf Ledebur dass der Stamm des Geschlechts 1642 mit Catharina von Batenhorst gen Twifeler Ehefrau des Johann von Dael Burgermeister zu Soest erlosch 3 4 Laut Spiessen erlosch das Geschlecht dagegen erst 1733 5 Wappen BearbeitenBlasonierung In Silber ein schwarzer mit drei silbernen Ringen beladener Lowe Auf dem schwarz silbern bewulsteten Helm mit drei schwarzen Straussenfedern jede mit einem silbernen Ring belegt Die Helmdecken in schwarz silber Literatur BearbeitenAnton Fahne Geschichte der westphalischen Geschlechter 1858 S 36 Digitalisat Friedrich von Klocke Alt Soester Burgermeister aus sechs Jahrhunderten ihre Familien ihre Standesverhaltnisse in Westfalische Zeitschrift Band 84 1927 S 159 f PDF 101 MB beim Landschaftsverband Westfalen Lippe Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 1 Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1859 S 220 Digitalisat der ULB Dusseldorf Leopold von Ledebur Adelslexicon der Preussischen Monarchie Band 1 A K Berlin 1855 S 38 Digitalisat Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 8 Digitalisat Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 19 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Roger Wilmans Westfalisches Urkundenbuch Band III Die Urkunden des Bisthums Munster von 1201 1300 Munster 1871 Nr 168 S 87 Digitalisat bei Internet Archive Klocke 1927 S 160 Kneschke 1859 S 220 Ledebur 1855 S 38 Spiessen 1901 1903 S 8 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Batenhorst Adelsgeschlecht amp oldid 236799794