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Barbentane ist eine Gemeinde mit 4228 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Suden Frankreichs im Departement Bouches du Rhone 13 der Region Provence Alpes Cote d Azur BarbentaneBarbentane Frankreich Staat FrankreichRegion Provence Alpes Cote d AzurDepartement Nr Bouches du Rhone 13 Arrondissement ArlesKanton ChateaurenardGemeindeverband Terre de ProvenceKoordinaten 43 54 N 4 45 O 43 899444444444 4 7477777777778 Koordinaten 43 54 N 4 45 OHohe 12 167 mFlache 27 13 km Einwohner 4 228 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 156 Einw km Postleitzahl 13570INSEE Code 13010Website www barbentane frSchloss von Barbentane Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 WeblinksGeografie BearbeitenBarbentane ist die nordlichste Gemeinde des Departements Bouches du Rhone Sie liegt an der Mundung der Durance in die Rhone etwa acht Kilometer sudwestlich von Avignon und am Nordrand des Hohenzuges Montagnette Barbentane wird umgeben von den Nachbargemeinden Avignon im Norden Rognonas im Osten Graveson im Sudosten Tarascon im Suden Boulbon im Sudwesten Aramon im Westen sowie Les Angles im Nordwesten Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017Einwohner 2616 2795 2864 3201 3273 3643 3660 4143Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenDas Schloss Barbentane Das ursprungliche Schloss wurde 1674 durch die Architekten Mignard und Franque erbaut wobei der heutige Zustand erst im 18 Jahrhundert fertiggestellt wurde Joseph Pierre Balthazar de Pujet Graf von Barbentane und Botschafter Ludwigs XV in Florenz hat die Empfangsraume herrschaftlich mit Stuck und Carrara Marmor dekoriert und mit wertvollem Mobiliar aus der Epoche Ludwigs XV und Ludwigs XVI ausgestattet das heute noch zu bewundern sind Das Schloss ist mit Terrassen im italienischen Stil umgeben Es verfugt uber einen Park mit 300 Jahre alten Baumen Das Schloss hat die Franzosische Revolution unbeschadet uberstanden und ist heute noch durch die Familie des Markgrafen von Barbentane bewohnt Es ist fur die Offentlichkeit geschlossen Der Cours der zentrale Platz des Ortes mit dem Rathaus Er trug im 12 Jahrhundert den Namen Place des Faubourgs ab dem 15 Jahrhundert Jeu de ballon 1942 wurde er umbenannt in Place du Marechal Petain und 1944 in Cours Jean Baptiste Rey Das Rathaus Hotel de Ville stammt aus dem 17 Jahrhundert Seit 1888 ist das Hotel des Barons de Chabert Sitz des Burgermeisters Im Jahre 1889 wurde das Gebaude mit einer Turmuhr ausgestattet die eine Glocke von 250 kg zum Schlagen bringt die weithin horbar ist Die Stadtmauer Barri aus dem 9 Jahrhundert mit der Porte Calendrale oder Sarrasine und der Porte du Sequier Die Porte Calendrale dominierte den nordlichen Eingang in der Stadtmauer Lage 43 899347 4 747947 Sie wurde im Jahre 1253 errichtet was im Jahre 1302 belegt wurde Sie hatte ursprunglich zwei Turme die 1752 zerstort wurden Das eigentliche Tor ist erhalten geblieben und wurde 1985 restauriert Rechts und links der Toroffnung sieht man die Rillen durch die das Fallgatter bei Gefahr heruntergelassen wurde Uber dem Stadttor sollte durch einen Beschluss vom 16 August 1654 das Rathaus errichtet werden Das Vorhaben kam jedoch wegen Platzmangels nicht zur Ausfuhrung Im Jahre 1724 wurde das Fallgatter fur uberflussig erklart und fur 13 Pfund pro Zentner versteigert Ein Rest der alten Stadtmauer aus dem 9 Jahrhundert bildet die sudliche Begrenzung des Cours Hier wurde im Jahre 1370 ein Brunnen angelegt Grand puits der eine Tiefe von 36 m hat und eine Wassertiefe von 6 m Er wurde 1858 auf Anregung des Marquis de Puget de Barbentane mit einer Gedenktafel versehen und 1880 verschonert Er diente zur Wasserversorgung des gesamten oberen Ortes Die Kirche Notre Dame 12 Jahrhundert und ihr Turm 1486 1492 La maison des Chevaliers de Malte 1133 errichtet ehemaliges Herrenhaus des Marquis Guillaume de Barbentane einer der Lehnsmanner des Bischofs von Avignon durch Kaiser Barbarossa Der nordliche Flugel am sechseckigen Turm wurde umgestaltet und als Burgermeisterei von 1670 bis 1888 genutzt Das Anwesen ist seit 1929 ein Monument historique Das Sequier Tor la Porte de Sequier am sudlichen Ende der Rue de Sequier bildete den sudlichen Ausgang der mittelalterlichen Stadtmauer Im Zuge der Restauration von 1997 gingen die Wappen verloren besonders der Salamander ein Geschenk von Konig Franz I der 1516 die Stadt besuchte Geht man von hier aus durch den Chemin des Moulins nach Westen kommt man zunachst an der Muhle von Bretoule Moulin de Bretoule vorbei Die Muhle war bis 1845 in Betrieb bis er wegen Aufkommens von Dampfmaschinen unrentabel wurde Der letzte Besitzer Claude Berlandier hatte einen Sprachfehler er stotterte auf provenzalisch bret So erhielt die Muhle ihren Namen Moulin Bretoule Etwas weiter erreicht man einen Aussichtspunkt mit einer herrlichen Sicht uber das Rhonetal mit der Durance Mundung im Norden der Stadt La Tour Anglica wurde in den Jahren 1365 bis 1367 gebaut auf Befehl des Bischofs und Generalvikars von Avignon Anglic Grimoard 1320 1388 Der Turm sollte der Uberwachung der Ebene bei der Durance Mundung dienen im Zuge des Herannahens der wegen der damaligen Waffenruhe 1360 1369 im Hundertjahrigen Krieg arbeitslosen Soldner Der Turm wurde an der Stelle einer Burg aus dem 9 Jahrhundert errichtet Gleichzeitig wurden die Stadtmauern verstarkt Der Turm ist 28 m hoch und steht auf einem Grundriss von 10 10 m 140 Stufen fuhren zur Turmspitze Seit 1925 ist der Turm ein Monument historique und steht unter Denkmalschutz Von oben sieht man im Nordwesten die Hugel des Gard im Norden Avignon mit dem Papstpalast und im nordostlichen Hintergrund bei gutem Wetter den Mont Ventoux mit seinen 1 912 m Die Montagnette Die Hugelkette hat eine Flache von rund 6000 ha wovon 1350 ha auf dem Gebiet von Barbentane liegen nbsp Wohnhohle franz Habitat troglodytique in Barbentane nbsp Porte Calendrale ehemaliges Stadttor nbsp Maison des Chevaliers nbsp Maison des Chevaliers Teilansicht des Nordflugels nbsp Rathaus Hotel de ville seit 1888 mit Uhr und Glocken Laterne nbsp Kirche Notre DameWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Barbentane Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Barbentane Barbentane auf der Website des InseeGemeinden im Arrondissement Arles Arles Aureille Barbentane Boulbon Cabannes Chateaurenard Eygalieres Eyragues Fontvieille Graveson Les Baux de Provence Maillane Mas Blanc des Alpilles Maussane les Alpilles Molleges Mouries Noves Orgon Paradou Plan d Orgon Rognonas Saint Andiol Saint Etienne du Gres Saint Martin de Crau Saint Pierre de Mezoargues Saint Remy de Provence Saintes Maries de la Mer Tarascon Verquieres Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbentane amp oldid 237110898