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Die Bakersfield Condors waren ein US amerikanisches Eishockeyfranchise aus Bakersfield Kalifornien Es spielte von 1998 bis 2015 auf Minor League Niveau in der ECHL Bakersfield CondorsGrundung 1998Auflosung 2015Geschichte Bakersfield Fog1995 1998Bakersfield Condors1998 2015Norfolk Admiralsseit 2015Stadion Rabobank ArenaStandort Bakersfield KalifornienTeamfarben kastanienbraun hellbraun schwarz weiss grau grunLiga ECHLConference Western ConferenceDivision Pacific DivisionKooperationen Edmonton Oilers NHL Oklahoma City Barons AHL Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eishockey in Bakersfield 1 2 Etablierung im Profisport 2 Saisonstatistik 3 Spatere NHL Spieler 4 Besondere Ereignisse 5 Gesperrte Ruckennummern 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte BearbeitenEishockey in Bakersfield Bearbeiten Der Eishockeysport hielt im Jahr 1940 Einzug in Bakersfield mit den Bakersfield Oilers die die Collegemannschaft der University of Southern California war Doch bereits nach drei Jahren wurde der Spielbetrieb aufgrund des Zweiten Weltkriegs eingestellt und erst mit den Bakersfield Kernels aus der Southern California Hockey League gab es wieder eine Eishockeymannschaft in der Stadt Die Kernels verdienten sich den zweifelhaften Ruf als Bad Boys der Liga und ihr Torhuter fuhrte sie in Strafminuten an Doch auch die Kernels konnten sich nur drei Jahre halten und wurden 1963 aufgelost Fast 30 Jahre spater gab es einen Neuanfang fur den Eishockeysport in Bakersfield Eine neue Mannschaft unter dem Namen des ehemaligen Collegeteams Bakersfield Oilers trat in der halbprofessionellen Pacific Southwest Hockey League und das Interesse der Fans war so gross dass die Teambesitzer sich um einen Platz in der neuformierten West Coast Hockey League bewarben nbsp Die Bakersfield Condors im Einsatz gegen die Las Vegas WranglersEtablierung im Profisport Bearbeiten 1995 gab die Mannschaft schliesslich unter dem Namen Bakersfield Fog ihr Debut in der WCHL In den ersten drei Spielzeiten wurde das Team von Keith Gretzky einem jungeren Bruder von Wayne Gretzky trainiert Unter ihm zeigte die Mannschaft schwankende Leistungen konnte aber zwei Mal die Playoffs erreichen Bester Spieler war zur damaligen Zeit Steve Dowhy der in 184 Spielen fur Bakersfield auf 310 Punkte kam Zu vielen Veranderungen kam es 1998 Die Mannschaft wurde in Bakersfield Condors umbenannt Kevin MacDonald loste Gretzky als Trainer ab und das Team zog in den neuen Bakersfield Centennial Garden der heute den Namen Rabobank Arena tragt Trotz der Anderungen im Umfeld der Mannschaft konnte sie sich in den folgenden Jahren nicht verbessern In den drei Spielzeiten unter Trainer MacDonald erreichten die Condors bei 70 bzw 72 Saisonspielen nie die Marke von 30 Siegen 2001 wurde Paul Kelly neuer Trainer in Bakersfield und durch ihn besserten sich auch die Leistungen der Mannschaft 2001 02 bestritten sie die bis dahin zweitbeste Saison ihrer Geschichte und im Jahr darauf stellten sie mit 41 Siegen sogar einen Franchiserekord auf Garant fur den Erfolg war dabei Torhuter Kevin St Pierre der als MVP und bester Torhuter der regularen Saison ausgezeichnet wurde Im Sommer 2003 fusionierte die WCHL mit der hochklassigeren ECHL Paul Kelly fuhrte die Condors zwar noch in die erste Saison in der neuen Liga jedoch wurde er aufgrund schwacher Leistungen durch Marty Raymond gegen Ende der Spielzeit abgelost Der Trainerwechsel zeigte im folgenden Jahr Wirkung und in den nachsten drei Spielzeiten gewann die Mannschaft mindestens 40 der 72 Saisonspiele und zog zwei Mal in die zweite Runde der Play offs ein In der Saison 2007 08 strauchelten die Condors konnten sich aber trotzdem fur die Play offs qualifizieren 2008 schlossen die Bakersfield Condors einen Kooperationsvertrag mit den Anaheim Ducks aus der NHL ab und fungierten zusammen mit den Iowa Chops aus der AHL als deren Farmteam Im Juli 2010 wurde die Zusammenarbeit mit den Ducks beendet 1 Zur Saison 2010 11 erfolgte eine Zusammenarbeit mit den Minnesota Wild 2 Im September 2012 unterbreiteten die Bakersfield Condors dem kanadischen Pop und Contemporary R amp B Sanger Songwriter und Schauspieler Justin Bieber ein Vertragsangebot fur die Saison 2012 13 3 Im Januar 2015 wurde bekannt dass das Team zur Saison 2015 16 nach Norfolk umzieht um dort fortan als Norfolk Admirals zu firmieren Hintergrund ist dass die American Hockey League eine grossere Umstrukturierung vornahm in deren Rahmen die Oklahoma City Barons nach Bakersfield umzogen um dort ein neues AHL Team zu betreiben In der Folge ubernahmen die Condors aus der ECHL die Identitat der Norfolk Admirals aus der AHL die ebenfalls umgesiedelt wurden Saisonstatistik BearbeitenSaison Liga Division GP W L T OTL SOL Pts GF GA PIM Playoffs1995 1996 WCHL WCHL 58 24 29 0 5 0 53 271 323 1439 nicht qualifiziert1996 1997 WCHL WCHL 64 33 26 0 5 0 71 345 325 2061 in Runde 1 ausgeschieden1997 1998 WCHL WCHLS 64 22 37 0 5 0 49 226 230 1949 in Runde 1 ausgeschieden1998 1999 WCHL WCHLS 70 21 40 0 9 0 51 213 308 2010 in Runde 1 ausgeschieden1999 2000 WCHL WCHLS 72 24 39 0 9 0 57 244 272 2343 in Runde 1 ausgeschieden2000 01 WCHL WCHLS 72 29 36 0 10 0 68 220 273 2147 in Runde 1 ausgeschieden2001 02 WCHL WCHLS 72 32 35 0 5 0 69 213 237 1377 in Runde 1 ausgeschieden2002 03 WCHL WCHL 72 41 22 0 9 0 91 253 186 1625 in Runde 1 ausgeschieden2003 04 ECHL Pacific 72 25 38 9 0 0 59 201 236 1750 nicht qualifiziert2004 05 ECHL West 72 40 22 10 0 0 90 232 205 1691 in Runde 1 ausgeschieden2005 06 ECHL Pacific 72 40 26 6 0 0 86 221 222 1814 in Runde 2 ausgeschieden2006 07 ECHL Pacific 72 41 19 0 3 9 94 270 236 1556 in Runde 2 ausgeschieden2007 08 ECHL Pacific 72 26 37 0 2 7 61 230 280 1772 in Runde 1 ausgeschieden2008 09 ECHL Pacific 72 33 31 0 3 5 74 246 263 1250 in Runde 1 ausgeschieden2009 10 ECHL Pacific 72 38 29 0 4 1 81 232 243 1273 in Runde 2 ausgeschieden2010 11 ECHL Pacific 72 41 27 0 2 2 86 222 210 1528 in Runde 1 ausgeschieden2011 12 ECHL Pacific 72 24 41 0 4 3 55 199 241 1356 nicht qualifiziertGesamt 1192 541 524 39 80 27 1209 4048 4420 25911Abkurzungen GP Spiele W Siege L Niederlagen T Unentschieden OTL Niederlagen nach Overtime SOL Niederlagen nach Shootout Pts Punkte GF Erzielte Tore GA Gegentore PIM StrafminutenSpatere NHL Spieler BearbeitenC Connor James 2004 05 spielte in der Saison 2005 06 zwei Spiele in der NHL fur die Los Angeles Kings G Yutaka Fukufuji 2004 05 wurde am 15 Dezember 2006 in den Kader der Los Angeles Kings berufen Am 13 Januar 2007 wurde er der erste in Japan geborene NHL Spieler Besondere Ereignisse BearbeitenAm 11 Januar 2003 stand mit Danielle Dube erstmals eine Frau fur die Bakersfield Condors auf dem Eis Dube hutete das Tor in einem Spiel gegen die Anchorage Aces das die Condors mit 6 4 gewannen Die kanadische Torhuterin hatte bereits im Jahr zuvor bei WCHL Ligakonkurrent Long Beach Ice Dogs in 16 Spielen auf dem Eis gestanden Gesperrte Ruckennummern Bearbeiten16 Paul Willett 17 Paul Rosebush 26 Glen Mears 28 Jamie Cooke 74 Steve DowhyEinzelnachweise Bearbeiten Ducks to get new ECHL partner Abgerufen am 4 September 2020 englisch oursportscentral com Condors land NHL Affiliation with Minnesota Wild in 2010 11 Condors Offer Contract to Justin Bieber bakersfieldcondors com abgerufen am 14 September 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bakersfield Condors Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bakersfield Condors bei hockeydb comFranchises der ECHL bis 2003 East Coast Hockey League Adirondack Thunder Allen Americans Atlanta Gladiators Cincinnati Cyclones Florida Everblades Fort Wayne Komets Greenville Swamp Rabbits Idaho Steelheads Indy Fuel Iowa Heartlanders Jacksonville Icemen Kalamazoo Wings Kansas City Mavericks Maine Mariners Newfoundland Growlers Norfolk Admirals Orlando Solar Bears Rapid City Rush Reading Royals Savannah Ghost Pirates South Carolina Stingrays Toledo Walleye Lions de Trois Rivieres Tulsa Oilers Utah Grizzlies Wheeling Nailers Wichita Thunder Worcester RailersEhemalige Franchises Alaska Aces Arkansas RiverBlades Atlantic City Admirals Atlantic City Boardwalk Bullies Augusta Lynx Bakersfield Condors Baton Rouge Kingfish Birmingham Bulls Brampton Beast Carolina Thunderbirds Charlotte Checkers Chesapeake Icebreakers Chicago Express Colorado Eagles Columbia Inferno Columbus Chill Columbus Cottonmouths Dayton Bombers Elmira Jackals Erie Panthers Evansville IceMen Florence Pride Fresno Falcons Greensboro Generals Greensboro Monarchs Greenville Grrrowl Greenville Road Warriors Gulf Coast Swords Gwinnett Gladiators Hampton Roads Admirals Huntington Blizzard Huntsville Blast Jackson Bandits Jacksonville Lizard Kings Johnstown Chiefs Knoxville Cherokees Las Vegas Wranglers Lexington Men O War Long Beach Ice Dogs Louisiana IceGators Louisville Icehawks Louisville River Frogs Macon Whoopee Manchester Monarchs Miami Matadors Mississippi Sea Wolves Missouri Mavericks Mobile Mysticks Nashville Knights New Orleans Brass Ontario Reign Pee Dee Pride Pensacola Ice Pilots Peoria Rivermen Phoenix RoadRunners Quad City Mallards Raleigh IceCaps Richmond Renegades Roanoke Express San Francisco Bulls Roanoke Valley Rampage Roanoke Valley Rebels San Diego Gulls Stockton Thunder Tallahassee Tiger Sharks Texas Wildcatters Toledo Storm Trenton Devils Trenton Titans Victoria Salmon Kings Virginia Lancers Wheeling Thunderbirds Winston Salem ThunderbirdsFranchises der West Coast Hockey League von 1995 bis 2003 Alaska Gold Kings 1995 1997 Anchorage Aces 1995 2003 Bakersfield Fog 1995 1998 Bakersfield Condors 1998 2003 Colorado Gold Kings 1998 2002 Fresno Falcons 1995 2003 Idaho Steelheads 1997 2003 Long Beach Ice Dogs 2000 2003 Phoenix Mustangs 1997 2001 Reno Renegades 1995 1997 Reno Rage 1997 1998 San Diego Gulls 1995 2003 Tacoma Sabercats 1997 2002 Tucson Gila Monsters 1997 1999 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bakersfield Condors ECHL amp oldid 214386381