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Das BORG Innsbruck Bundes Oberstufenrealgymnasium Innsbruck ist ein Oberstufenrealgymnasium in Innsbruck Bundes Oberstufenrealgymnasium InnsbruckBORG in der Fallmerayerstrasse 2009 Schulform OberstufenrealgymnasiumSchulnummer 701026Grundung 1766Adresse Fallmerayerstr 7Ort InnsbruckBundesland TirolStaat OsterreichKoordinaten 47 15 49 N 11 23 33 O 47 263668 11 392511 Koordinaten 47 15 49 N 11 23 33 OTrager Republik OsterreichLeitung Inge BulckensWebsite www borg ibk ac at Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Schulzweige 3 Gebaude 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas BORG Innsbruck wurde ursprunglich 1766 in der Altstadt Kuepachgasse 10 als Normalhauptschule gegrundet in der in den obersten Klassen die Heranbildung von Lehrern erfolgte 1819 wurde es zur Musterhauptschule erhoben 50 Jahre spater wurde sie 1869 zur k k Lehrerbildungsanstalt und Musterhauptschule zu Innsbruck LBA umgewandelt 1 1877 zog man in das neu erbaute Gebaude am heutigen Standort in der Fallmerayerstr 7 um Dieser Standort wurde bis heute erhalten und renoviert Nachdem die Schule ab 1963 den Namen Musisch padagogisches Realgymnasium MUPAD getragen hatte wurde sie 1976 dann zum Bundes Oberstufenrealgymnasium umbenannt 2 Schulzweige BearbeitenDas BORG Innsbruck dauert insgesamt vier Jahre und ist in funf Schwerpunkte unterteilt Humanbiologie Instrumental Vokal Natur und Technik Kunst Theorie Werkstatt und FremdsprachenDazu kommen noch das Sport und Musikgymnasium die im Gegensatz zu den anderen einen Zeitraum von funf Jahren beanspruchen Ab der 6 Schulstufe werden die Schuler die sich fur den beliebigen Zweig entschieden haben in den jeweiligen Schwerpunkten sechs Stunden pro Woche unterrichtet Der Schwerpunkt muss bis Anfang des 2 Semesters der 5 Schulstufe angegeben werden Ende der 6 Klasse muss sich ausserdem noch jeder Schuler fur ein Wahlpflichtfach entscheiden das dann in der 7 und 8 Klasse je zwei Stunden pro Woche zu besuchen ist Gebaude BearbeitenDas denkmalgeschutzte Gebaude wurde 1875 76 nach Planen des Architekten F Schock von der Firma Jacob Norer errichtet Um 1957 wurde es den geanderten Anforderungen entsprechend verandert und ein Portalvorbau und ein Turnsaal angebaut Die Schule war der erste fertiggestellte grunderzeitliche Monumentalbau im Viertel zwischen Anichstrasse und Maximilianstrasse ihm folgten weitere wie das Gebaude des Landesgerichts 1884 88 und die Hauptpost 1905 08 Das BORG ist ein dreigeschossiges symmetrisch aufgebautes Gebaude im Stil der Neorenaissance uber einem E formigen Grundriss Der freistehende Bau steht in der Strassenflucht der Fallmerayerstrasse etwas zuruckversetzt und zentral in der Sichtachse der Schmerlingstrasse Die Fassade ist mit Eckrisaliten Rustika Quaderputz und durchgehende Gesimse gegliedert In der Mitte der Eingangsfassade befindet sich das vorgebaute Portal aus den 1950er Jahren Die Vorhalle ist mit Wandgemalden von Max Spielmann geschmuckt die schulische Szenen lesende schreibende und spielende Kinder darstellen An der Ruckseite befindet sich der Festsaal mit Kassettendecke und vier rundbogigen Fenstern Die Gange im Erdgeschoss sind mit Tonnen bzw Kreuzgewolben versehen In den Eckrisaliten befinden sich zwei monumentale Stiegenhauser mit einer dreiarmigen Marmortreppe kreuzgewolbten Podesten und holzernen marmorierten Dockenbalustraden Am ersten Zwischenpodest befindet sich im Norden ein raumhohes holzernes Kruzifix von Josef Staud 1957 im Suden das Mosaik einer Schutzmantelmadonna von Richard Kurt Fischer 1958 3 Personlichkeiten BearbeitenEhemalige Professoren Ernst Degn 1904 1990 Maler des Naturalismus Emmerich Kerle 1916 2010 Bildhauer und Kunsterzieher Reinhold Stecher 1921 2013 Theologe und Bischof Schuler Josef von Stadl 1828 1893 Baumeister und Architekt Johann Drexel 1844 1905 Politiker Josef Poll 1874 1940 Lehrer Musiker und Botaniker Josef Leitgeb 1897 1952 Schriftsteller Max Weiler 1910 2001 Maler Felix Mitterer 1948 Dramatiker und Schauspieler Andreas Leitgeb 1962 Politiker Michael Hadschieff 1963 Eisschnelllaufer Barbara Schramm Skoficz 1963 Politikerin Andi Ruetz 1975 Naturbahnrodler Georg Dornauer 1983 Politiker Martin Scharnagl 1988 Musiker Linus Heidegger 1995 Eisschnelllaufer Natalie Klotz 1997 Eiskunstlauferin Hannah Prock 2000 Rennrodlerin Laura Stigger 2000 Radrennfahrerin Matthaus Taferner 2001 FussballspielerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons BORG Innsbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des BORG InnsbruckEinzelnachweise Bearbeiten Jahresbericht der k k Lehrerbildungsanstalt und Musterhauptschule zu Innsbruck 1869 PDF 1 MB Geschichteseite des BORG Innsbruck Memento vom 28 November 2009 im Internet Archive BORG Innsbruck ohne Autor ohne Datum Amt der Tiroler Landesregierung Kulturabteilung Hg Kulturberichte aus Tirol 2009 61 Denkmalbericht Innsbruck 2009 S 19 20 online PDF 7 8 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BORG Innsbruck amp oldid 235530763