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Der Distrikt Ayodhya Hindi अय ध य ज ल bis 2018 Faizabad bis 1947 in der Schreibweise Fyzabad ist ein Distrikt des indischen Bundesstaats Uttar Pradesh Verwaltungszentrum ist die namensgebende Stadt Ayodhya Distrikt Ayodhya अय ध य ज ल ضلع فیض آبادStaat IndienBundesstaat Uttar PradeshDivision AyodhyaVerwaltungssitz AyodhyaKoordinaten 26 47 N 82 8 O 26 783333333333 82 133333333333 Koordinaten 26 47 0 N 82 8 0 OFlache 2 341 km Einwohner 2011 1 2 470 996Bevolkerungsdichte 1 056 Einwohner je km Religionen 2011 1 84 8 Hindus14 8 Muslime0 4 ubrige und k A Soziale Daten Zensus 2011 1 Alphabetisierungsrate 68 7 M 78 1 F 59 0 Geschlechterverhaltnis 1 040 M F Urbanisierungsgrad 13 8 Scheduled Castes 22 5 Scheduled Tribes 0 0 Website ayodhya nic inLage des Distrikts Ayodhya Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Verwaltungsgliederung 3 Geschichte 4 Bevolkerung 5 Stadte 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Der Ghaghara Fluss bei FaizabadDer Distrikt Ayodhya liegt in der Region Awadh Oudh in Zentral Uttar Pradesh und ist Teil der Division Ayodhya Nachbardistrikte sind Gonda im Norden Basti im Nordosten Ambedkar Nagar im Osten Sultanpur im Sudosten Amethi im Sudwesten und Barabanki im Westen Die Flache des Distrikts betragt 2341 km Das Distriktgebiet gehort zur Gangesebene Das Terrain ist ganzlich flach und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt Im Norden bildet die Ghaghara ein grosser Nebenfluss des Ganges die Grenze des Distrikts Im Sudwesten tangiert der Gomti Fluss kurz das Distriktgebiet Ausserdem entspringen die beiden Quellflusse der Tamsa Marha und Biswi im Distrikt Ayodhya Verwaltungsgliederung BearbeitenDer Distrikt Ayodhya ist in die funf Tehsils Faizabad Bikapur Sohawal Milkipur und Rudauli unterteilt Geschichte Bearbeiten nbsp Das Fort von Faizabad William Hodges 1787 Das Gebiet des heutigen Distrikts Ayodhya ist das Kernstuck der Region Awadh Die Distrikthauptstadt Ayodhya war im Altertum Hauptstadt des Konigreichs Kosala und ist der Hindu Mythologie zufolge der Geburtsort des Gottes Rama Im 14 Jahrhundert kam das Gebiet unter islamische Herrschaft Zur Zeit des Mogulreiches bildete die Region die Provinz suba Awadh Oudh 1724 machte sich der Nawab Statthalter Sa adat Khan Unabhangig und begrundete die Dynastie der Nawabs von Oudh Hauptstadt war zunachst Faizabad ab 1775 dann Lakhnau 1856 wurde Oudh von den Briten annektiert die den Distrikt Faizabad einrichteten Seit 1869 als eine Grenzanpassung zum Nachbardistrikt Sultanpur stattfand Abtretung von etwa 655 Quadratmeilen anderten sich die Distriktgrenzen bis zum Ende Britisch Indiens nur noch geringfugig Da der Fluss Ghaghara der in einem langeren Abschnitt die nordliche Distriktgrenze bildete seinen Lauf mehrfach anderte variierte damit auch die Distriktflache 1689 mi im Jahr 1869 1726 mi im Jahr 1899 1714 mi im Jahr 1941 1710 mi im Jahr 1951 1954 wurde eine kleine zum Distrikt Faizabad gehorige Exklave an den Distrikt Azamgarh abgetreten und im Gegenzug erhielt ersterer zwei Grenzdorfer von Azamgarh Dadurch verringerte sich die Flache erneut um vier Quadratmeilen 2 Zur Zeit Britisch Indiens gehorte der Distrikt zur Provinz Oudh die 1902 mit den Northwestern Provinces zu den United Provinces of Agra and Oudh zusammengelegt wurde Nach der indischen Unabhangigkeit 1947 ging aus den United Provinces der Bundesstaat Uttar Pradesh hervor Kurz nach der Unabhangigkeit Indiens wurde am 4 November 1947 die offizielle Schreibweise per Regierungsverordnung von bisher Fyzabad in Faizabad geandert 1995 wurde aus dem Ostteil des Distrikts Faizabad der Distrikt Ambedkar Nagar gebildet Am 6 November 2018 kundigte der im Vorjahr ins Amt gewahlte Chief Minister von Uttar Pradesh Yogi Adityanath BJP an dass der Distrikt kunftig den Namen Ayodhya tragen solle 3 Bevolkerung BearbeitenBei der Volkszahlung 2011 hatte der damalige Distrikt Faizabad 2 470 996 Einwohner Zwischen 2001 und 2011 wuchs die Einwohnerzahl um 18 Prozent und damit etwas langsamer als im Mittel Uttar Pradeshs 20 Prozent Die Bevolkerungsdichte lag mit 1056 Einwohnern pro km noch uber dem ohnehin schon hohen Durchschnitt des Bundesstaates 829 Einwohner pro km Dabei ist der Distrikt recht landlich gepragt Nur 14 Prozent der Bevolkerung lebten in Stadten Der Urbanisierungsgrad war damit niedriger als der Mittelwert von Uttar Pradesh 22 Prozent Die Alphabetisierungsquote entsprach mit 69 Prozent dem Durchschnitt des Bundesstaates 68 Prozent 4 Unter den Einwohnern des Distrikts stellten nach der Volkszahlung 2001 Hindus mit 85 Prozent die Mehrheit Daneben gab es eine muslimische Minderheit von 15 Prozent 5 Stadte BearbeitenStadt Einwohner 2001 6 Ayodhya 49 593Bhadarsa 11 369Bikapur 12 355Faizabad 144 924Gosainganj 12 622Rudauli 36 804Literatur BearbeitenImperial Gazetteer of India Band 12 Einme to Gwalior New edition Clarendon Press Oxford 1908 S 109 117 Stichwort Fyzabad District Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Distrikt Ayodhya Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Distrikts AyodhyaEinzelnachweise Bearbeiten a b c 1 District Census 2011 Census of India abgerufen im Jahr 2021 englisch 2 Population Enumeration Data Final Population A Series Including Primary Census Abstract Data Final Population gt Primary Census Abstract Data Tables India amp States UTs District Level Excel Format XLS Office of the Registrar General amp Census Commissioner India archiviert vom Original am 23 April 2022 abgerufen im Jahr 2022 englisch Earn Prasad Tripathi Vasudeva Sharana Agrawala Bisheshwar Prasad S N Chaturvedi S Nurul Hasan Babu Bam Misra S Muzaffar Ali Govind Chandra Pande Ram Sharma Faizabad In Uttar Pradesh District Gazetteers Allahabad 1960 S Vorwort und 1 ff englisch online Faizabad district will now be called Ayodhya Yogi Adityanath announces in Diwali speech In indiatoday in 6 November 2018 abgerufen am 21 Dezember 2021 englisch Census of India 2011 Primary Census Abstract Uttar Pradesh PDF 1 7 MB Census of India 2001 Basic Data Sheet District Faizabad 47 Uttar Pradesh 09 PDF 55 kB Census of India 2001 Population population in the age group 0 6 and literates by sex Cities Towns in alphabetic order Memento vom 16 Juni 2004 im Internet Archive Distrikte in Uttar Pradesh Agra Aligarh Ambedkar Nagar Amethi Amroha Auraiya Ayodhya Azamgarh Badaun Baghpat Bahraich Ballia Balrampur Banda Barabanki Bareilly Basti Bhadohi Bijnor Bulandshahr Chandauli Chitrakoot Deoria Etah Etawah Farrukhabad Fatehpur Firozabad Gautam Buddha Nagar Ghaziabad Ghazipur Gonda Gorakhpur Hamirpur Hapur Hardoi Hathras Jalaun Jaunpur Jhansi Kannauj Kanpur Dehat Kanpur Nagar Kasganj Kaushambi Kushinagar Lakhimpur Kheri Lalitpur Lucknow Maharajganj Mahoba Mainpuri Mathura Mau Meerut Mirzapur Moradabad Muzaffarnagar Pilibhit Pratapgarh Prayagraj Raebareli Rampur Saharanpur Sambhal Sant Kabir Nagar Shahjahanpur Shamli Shravasti Siddharthnagar Sitapur Sonbhadra Sultanpur Unnao Varanasi Normdaten Geografikum GND 4387359 5 lobid OGND AKS VIAF 139662159 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ayodhya Distrikt amp oldid 222778963