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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Gemeinde Auray zum gleichnamigen Fluss siehe Auray Fluss Auray bretonisch An Alre ist eine franzosische Gemeinde mit 14 155 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Morbihan in der Region Bretagne Auray An AlreAuray Frankreich Staat FrankreichRegion BretagneDepartement Nr Morbihan 56 Arrondissement LorientKanton Auray Chef lieu Gemeindeverband Auray Quiberon Terre AtlantiqueKoordinaten 47 40 N 2 59 W 47 667777777778 2 9825 Koordinaten 47 40 N 2 59 WHohe 0 43 mFlache 6 91 km Einwohner 14 155 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 2 048 Einw km Postleitzahl 56400INSEE Code 56007Website https www auray fr Hafen von Auray Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Brauchtum 5 Sport und Freizeit 6 Verkehr 7 Gemeindepartnerschaft 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt an beiden Ufern des Auray bretonisch Loc h ausgesprochen wie deutsch Loch die Oberstadt am linken das malerische Hafenviertel am rechten Ufer Ab hier nimmt auch der Fluss den Namen Auray an Die Bahnstrecke Savenay Landerneau von der hier die Zweigstrecken nach Quiberon und nach Pontivy abgehen und die Route nationale 165 die Nantes mit Brest Finistere verbinden fuhren uber Auray Das Gemeindegebiet gehort zum Regionalen Naturpark Golfe du Morbihan Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2011 2019Einwohner 8 118 8 449 10 256 9 892 10 323 10 911 12 536 14 141Quellen Cassini und INSEESehenswurdigkeiten BearbeitenAuray und der nahe gelegene Golf von Morbihan sind beliebte Touristenziele Sehenswert im Ort ist auch die dreieckige Place de la Republique in der Oberstadt mit Fachwerkhausern und dem 1882 erbauten Rathaus Die Kirche Saint Gildas Monument historique stammt aus dem Jahr 1641 Siehe auch Liste der Monuments historiques in AurayBrauchtum BearbeitenDer Pardon Prozession der heiligen Anna in der Nachbargemeinde Sainte Anne d Auray am 26 Juli war noch in den 1970er Jahren der meistbesuchte der Bretagne 1977 20 000 Pilger Der Bauer Yves Nicolazic grub nach einer Heimsuchung am 26 Juli 1624 in einer Steinhalde neben einer Quelle und fand eine beschadigte Figur die als die heilige Anna identifiziert wurde Nachdem sich an diesem Ort Wunder an Wunder reihte wurde er zum vielbesuchten Wallfahrtsort Schon zuvor hatte der Ort Keranna bretonisch Haus der Anna geheissen was darauf schliessen lasst dass der Ort und die Quelle zuvor bereits in den Kult einer keltisch heidnischen Religion einbezogen waren 1 Im Stadtteil Pluneret diente der inzwischen zubetonierte Brunnen des St Goustan eines bekehrten Piraten als Heiratsorakel Im Brunnen von St Goustan musste die Nadel aus dem Brusttuchlein nahe dem Herzen schwimmen um sichere Heiratsaussichten zu gewahrleisten 1 nbsp Auray Blick uber den Fluss zur Altstadt des Ortsteils St Gorman nbsp Szene am Wasser in der Altstadt von Auray nbsp Rathaus Hotel de ville Sport und Freizeit BearbeitenSeit 1975 findet im September zwischen Auray und Vannes der Volks und Strassenlauf Auray Vannes statt Verkehr BearbeitenAuray liegt an der franzosischen Autobahn N165 zwischen Brest und Nantes angebunden Uber den Bahnhof des SNCF nordwestlich des Stadtzentrums lassen sich Paris Montparnasse uber Vannes und Rennes sowie in Gegenrichtung Quimper uber Lorient erreichen Auray ist Umsteigepunkt fur den Anschluss nach Quiberon und uber viele Landstrassen gut an Orte in der Region angebunden Gemeindepartnerschaft BearbeitenSeit 1977 ist die deutsche Gemeinde Utting am Ammersee in Bayern Partnergemeinde von Auray Personlichkeiten BearbeitenAuray ist der Geburtsort des Anthropologen Charles Letourneau 1831 1902 des Organisten Komponisten und Musikpadagogen Auguste Le Guennant 1881 1972 des ehemaligen ernannten Weihbischofs in Rennes Ivan Brient 1972 des Dudelsackspielers Erwan Keravec 1974 des Dartspielers Thibault Tricole 1989 und der Snowboarderin Mirabelle Thovex 1991 Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Morbihan Flohic Editions Band 1 Paris 1996 ISBN 2 84234 009 4 S 61 72 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auray Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Tourismusburos von AurayEinzelnachweise Bearbeiten a b Marie Louise von Plessen amp Daniel Spoerri Heilrituale an bretonischen Quellen Gredinger Casti 1977 ISBN 3 85712 001 0Gemeinden im Arrondissement Lorient Auray Bangor Belz Branderion Brech Bubry Calan Camors Carnac Caudan Cleguer Crach Erdeven Etel Gavres Gestel Guidel Hennebont Hœdic Ile de Groix Ile d Houat Inguiniel Inzinzac Lochrist Kervignac Landaul Landevant Lanester Languidic Lanvaudan Larmor Plage La Trinite sur Mer Le Palais Locmaria Locmariaquer Locmiquelic Locoal Mendon Lorient Merlevenez Nostang Ploemel Ploemeur Plouay Plouharnel Plouhinec Plumergat Pluneret Pluvigner Pont Scorff Port Louis Queven Quiberon Quistinic Riantec Sainte Anne d Auray Sainte Helene Saint Philibert Saint Pierre Quiberon Sauzon Normdaten Geografikum GND 4310145 8 lobid OGND AKS LCCN no95013322 VIAF 168717304 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auray amp oldid 228041216