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August Wilde 3 September 1868 in Neustadt in Oberschlesien 26 Februar 1940 in Glauchau war ein sozialdemokratischer Politiker und Landtagsabgeordneter in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenDer Sohn eines Schuhmachers absolvierte nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre als Weber und ging anschliessend auf Wanderschaft Bis 1904 war er als Fabrikarbeiter in einer Weberei tatig Von 1905 bis 1919 arbeitete er als angestellter Buchhandler in der Volksbuchhandlung in Glauchau Seit dem Jahr 1891 war Wilde Mitglied des Vorstandes der SPD in Glauchau In den Jahren von 1906 bis 1917 war er fur die SPD Stadtverordneter Von 1909 bis 1918 vertrat Wilde den 15 stadtischen Wahlkreis in der Zweiten Kammer des Sachsischen Landtags Wahrend der Novemberrevolution wurde er zum Vorsitzenden des Arbeiter und Soldatenrates in Glauchau gewahlt In den Jahren 1919 20 war er Mitglied der Sachsischen Volkskammer und von 1926 bis 1933 wieder Mitglied des Sachsischen Landtages Ausserdem war Wilde 1918 19 als unbesoldeter und von 1919 bis 1932 als besoldeter Stadtrat in Glauchau tatig Beruflich trat er auch als Verleger der Glauchauer Volksstimme und als Buchhandler in Erscheinung Uber sein Leben nach 1933 ist nichts bekannt 1 Ehrungen BearbeitenIn der DDR wurde der Carolapark in Glauchau nach August Wilde benannt Die Umbenennung wurde 1991 wieder ruckgangig gemacht 2 Literatur BearbeitenElvira Doscher Wolfgang Schroder Sachsische Parlamentarier 1869 1918 Die Abgeordneten der II Kammer des Konigreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien Ein biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 5 Droste Dusseldorf 2001 ISBN 3 7700 5236 6 S 490 Weblinks BearbeitenWilde August In Historische Protokolle des Sachsischen Landtages Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden abgerufen am 9 Juli 2018 3 Biografie von August Wilde Politiker In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Anmerkungen Bearbeiten Keine Erwahnung in Martin Schumacher Hrsg M d L Das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Burgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Ein biographischer Index Droste Verlag Dusseldorf 1995 http august wilde park de chronik Die in der Quelle angegebenen angeblichen Mitgliedschaften in der 3 Wahlperiode nur bis 1926 und in der 5 Wahlperiode nur bis 1932 sind unzutreffend Normdaten Person GND 133635465 lobid OGND AKS VIAF 77509159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilde AugustKURZBESCHREIBUNG sachsischer AbgeordneterGEBURTSDATUM 3 September 1868GEBURTSORT Neustadt in OberschlesienSTERBEDATUM 26 Februar 1940STERBEORT Glauchau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Wilde Politiker amp oldid 226846132