www.wikidata.de-de.nina.az
August Hoff 16 September 1892 in Forbach Lothringen 16 Februar 1971 in Koln war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Ehrung 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenHoff studierte erst Naturwissenschaften promovierte dann aber in Kunstgeschichte 1924 wurde er Direktor des stadtischen Kunstmuseums in Duisburg Dort begrundete er mit sicherem Gespur fur die Qualitat des Werks des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck die bedeutende Plastiksammlung des heutigen Lehmbruck Museums in Duisburg 1929 erfolgte die Berufung als Dozent an die Kunstakademie Dusseldorf 1933 von den Nationalsozialisten aus allen Amtern entlassen verdiente Hoff seinen Lebensunterhalt als Kunstschriftsteller und Vortragsredner sowie als kunstlerischer Beirat der Vereinigten Werkstatten in Munchen und den Werkstatten fur Glasmalerei und Mosaik 1945 berief Oberburgermeister Konrad Adenauer August Hoff nach Koln um die Kolner Werkschulen wieder zu eroffnen Von 1946 bis 1957 fuhrte Hoff als Professor und Direktor die Werkschulen erneut zu Rang und Ruf In dieser Zeit war Hoff nebenher tatig im Rat fur Formgebung im Deutschen Verein fur Kunstwissenschaft im Arbeitskreis fur Industrielle Formgebung an Werkkunstschulen in der Henry van de Velde Gesellschaft im Deutschen Kunstrat e V und im Deutschen Werkbund August Hoff veroffentlichte auch eine Vielzahl von Publikationen uber alte und neue Kunst vorzugsweise aber Kunstlermonografien Schriften Auswahl BearbeitenAufgaben heutiger kirchlicher Kunst In Die Form Jg 1 1922 Heft 4 S 12 19 Digitalisat Emil Fahrenkamp Ein Ausschnitt seines Schaffens aus den Jahren 1924 1927 Julius Hoffmann Stuttgart 1928 Dominikus Bohm Professor an den Kolner Werkschulen Hubsch Berlin Leipzig Wien 1930 Mit Josef Habbel jun Dominikus Bohm Ein deutscher Baumeister Ein Bildband unter Mitwirkung von August Hoff herausgegeben von Josef Habbel Mit einem Geleitwort von Jakob Kneip und Textbeitragen von Alois Elsen Josef Habbel Regensburg 1943 Wilhelm Lehmbruck 1933 1936 1961 Johan Thorn Prikker 1958 Ludwig Gies 1959 Henry van de Velde 1962 Karl Ernst Osthaus 1971 Ehrung Bearbeiten1957 Grosses Bundesverdienstkreuzund Papst Pius XII ernennt Hoff in Rom zum Ritter des Silvesterordens 1963 Ehrenmitgliedschaft an der Brusseler Kunsthochschule Die Letter Stiftung vergibt ein Stipendium fur kunsthistorische Forschung das den Namen August Hoff tragt Literatur BearbeitenStadtarchiv Duisburg Mercator Gesellschaft Duisburger Forschungen Band 48 Seite 187 In Schriftenreihe Friedrich Ebert Stiftung Forschungsinstitut Mercator Verlag 2002 Ulrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Teil 1 A K Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11339 0 S 312 314 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber August Hoff im Katalog der Deutschen NationalbibliothekVorgangerAmtNachfolgerKarl PregizerMuseumsleitung Kultur und Stadthistorisches Museum Duisburg 1924 1926Eduard WildschreyNormdaten Person GND 1025562607 lobid OGND AKS LCCN n87856910 VIAF 93730713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoff AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 16 September 1892GEBURTSORT Forbach Moselle LothringenSTERBEDATUM 16 Februar 1971STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Hoff amp oldid 230641270