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Der InBev Baillet Latour Health Prize ist ein zwischen 1979 und 2020 von der InBev Baillet Latour Stiftung fruher Artois Baillet Latour Stiftung bzw Interbrew Baillet Latour Stiftung vergebener Medizinpreis Er wird 2022 vom Baillet Latour Biomedical Award derselben Stiftung abgelost Bis 1995 hiess er Artois Baillet Latour Health Prize und danach bis 2004 Interbrew Baillet Latour Health Prize Er wurde bis 1999 alle zwei Jahre und danach jahrlich vergeben und war zuletzt mit 250 000 Euro dotiert Seit 2006 wurde er fur Forschungen zu Neuronalen Erkrankungen Infektionskrankheiten Krebs kardiovaskularen Erkrankungen und Stoffwechselerkrankungen verliehen Er wurde 1977 von Alfred de Baillet Latour dem Besitzer der Stella Artois Brauerei heute zu Anheuser Busch InBev gehorend gestiftet nachdem dieser zuvor 1974 die Artois Baillet Latour Stiftung grundete Preistrager Bearbeiten1979 James W Black fur Arzneimittelentwicklung Betablocker Antihistaminika 1981 Cyril A Clarke fur eine Methode zur Behandlung der Rhesusfaktor Unvertraglichkeit 1983 Jean Bernard fur Beitrage zur Behandlung akuter Leukamie 1985 Johannes J van Rood fur Beitrage zur Entdeckung der Gene und Antigene des Haupthistokompatibilitatskomplex 1987 Viktor Mutt Tomas Hokfelt fur Aufklarung der Funktion von Neuropeptiden 1989 Walter Fiers fur Beitrage zur molekularen Virologie und Isolierung und Expression von Genen fur Lymphokine 1991 Thomas Waldmann fur Beitrage zur Anwendung monoklonaler Antikorper in Diagnose und Immuntherapie 1993 Jean Francois Borel fur die Entdeckung von Cyclosporin 1995 Roger Tsien fur Beitrage zur Entdeckung intrazellularer Signalsysteme die fur die Wirkung von Hormonen Neurotransmittern Wachstumsfaktoren und im Immunsystem von Bedeutung sind 1997 Michael Sela fur die Entwicklung von chemisch synthetisierten Peptiden die die Immunantwort regulieren und Impfstoffe die mit Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose interferieren 1999 Julien Mendlewicz fur die Entdeckung der genetischen Basis manisch depressiver Psychosen und genetisch bedingten Storungen im biologischen Rhythmus Schlaf und der Hormonsekretion 2000 Jacques van Snick Jean Christophe Renauld fur Beitrage zu Zytokinen bei Zellvermehrung und Immunantwort 2001 Jan Van Embden fur Arbeiten zur Rolle von Hitzeschockproteinen bei Entzundungen und die genetische Charakterisierung von Mycobacterium tuberculosis 2002 Robert M Krug fur die Entdeckung von Cap Snatching bei Viren 2003 Nancy C Andreasen fur Beitrage zur Identifizierung Therapie und den Mechanismen von Schizophrenie 2004 Elio Lugaresi fur Beitrage zu Schlafstorungen und der Aufdeckung der Rolle einer Prion Gen Mutation bei todlicher vererbbarer Schlaflosigkeit 2005 Desire Collen Peter Carmeliet fur Pionierarbeiten in der Gentechnik Entwicklung des rekombinanten tPA und Erstellen von Tiermodellen fur menschliche Erkrankungen des kardiovaskularen Systems 2006 Hidde Ploegh fur Arbeiten zur Frage wie Zellen falsch gebildete Proteine loswerden und Viren der Immunantwort entgehen 2007 Peter H Seeburg fur die Entdeckung grundlegender Mechanismen der Nervenleitung im Gehirn 2008 Robert A Weinberg fur Beitrage zur molekularen Onkologie 2009 Kari Alitalo Seppo Yla Herituala fur Beitrage zum Verstandnis der Angiogenese und Lymph Angiogenese und deren Regulation durch Signalwege 2010 Stephen O Rahilly fur Beitrage zum Verstandnis dafur wie Anderung einzelner Gene Stoffwechselstorungen wie Ubergewicht auslosen konnen 2011 Jean Laurent Casanova fur Identifizierung von Genen die bei der Pradisposition fur Infektionskrankheiten eine Rolle spielen 2012 Gero Miesenbock fur Pionierarbeiten zur Optogenetik in der Kontrolle von Tierverhalten und der Manipulation neuronaler Aktivitat 2013 Carlo M Croce fur die Entdeckung dass nicht kodierende RNA bei der Krebsentstehung eine Rolle spielt 2014 Harry C Dietz fur Beitrage zur Genetik Pathobiologie und Therapie des Marfan Syndroms und anderer Gefasserkrankungen 2015 Bruce Spiegelman fur Beitrage zu Funktion Pathophysiologie und Differenzierung von Fettgewebe 2016 Charles M Rice fur seine Arbeiten zum Hepatitis C Virus 2017 Adriano Aguzzi fur seine Beitrage zu den molekularen Ursachen von Prionen Erkrankungen 2018 Laurence Zitvogel Guido Kroemer fur ihre Arbeiten zur Krebsimmuntherapie 2019 Catherine Boileau fur ihre Arbeiten uber erblich bedingte Gefasskrankheiten 2020 Andrew T Hattersley fur seine Arbeiten zum Diabetes mellitusWeblinks BearbeitenWebseite der Stiftung zum Preis fur Gesundheit Geschichte des Preises von der offiziellen Webseite der Stiftung pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title InBev Baillet Latour Health Prize amp oldid 235676809