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Arnold Feil 2 Oktober 1925 in Mannheim 30 Marz 2019 in Tubingen 1 war ein deutscher Musikwissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 2 1 Bucher 2 2 Editionen 2 3 Aufsatze 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenFeil wurde in Mannheim geboren wuchs aber in Ludwigshafen am Rhein auf Er absolvierte ein Studium der Musik Klavier und Dirigieren an den Musikhochschulen in Mannheim und Heidelberg sowie ein Studium der Musikwissenschaft der Lateinischen Philologie des Mittelalters der Geschichte Mittelalter der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universitat Heidelberg das er mit der Promotion 1954 abschloss Von 1954 bis 1958 wirkte er als Musikbeauftragter beim Kulturamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein Von 1959 bis 1982 war er Lehrbeauftragter fur Musikwissenschaft an der Universitat Stuttgart zugleich Lehrbeauftragter fur Musikwissenschaft an der Fachhochschule fur Bibliothekswesen Stuttgart An der Universitat Tubingen wurde er 1965 habilitiert und war dort ab 1972 ausserplanmassiger Professor fur Musikwissenschaft Nachdem er in den Jahren 1977 und 1978 als Professor fur Musikgeschichte an der Staatlichen Hochschule fur Musik und darstellende Kunst in Hannover gewirkt hatte war er von 1979 bis 1988 Professor fur Musikwissenschaft wieder in Tubingen 2 1965 war er einer der Grunder der Internationalen Franz Schubert Gesellschaft die die Neue Schubert Ausgabe herausgab an der Feil bis zu seiner Pensionierung massgeblich beteiligt war Anlasslich des 90 Geburtstages von Feil lud die Universitat Tubingen am 13 Oktober 2015 zu einer Feierstunde mit Grussworten von Jurgen Leonhardt und Thomas Schipperges Den Festvortrag unter dem Titel Arnold Feil 60 Jahre Musikforschung hielt Walther Durr Musikbeitrage kamen von Jorg Buchler Andreas Flad und Naomi Kautt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBucher Bearbeiten Satztechnische Fragen in den Kompositionslehren von Friedrich Erhard Niedt Joseph Riepel und Heinrich Christoph Koch Diss Heidelberg 1955 Studien zu Schuberts Rhythmik Munchen 1966 2 Aufl Hildesheim 1997 Habilitationsschrift Franz Schubert Die schone Mullerin Winterreise Stuttgart 1975 2 Aufl 1996 Hrsg gemeinsam mit Werner Aderhold Walther Durr und Christa Landon Otto Erich Deutsch Franz Schubert Thematisches Verzeichnis seiner Werke in chronologischer Folge Kassel 1978 Gemeinsam mit Walther Durr Reclams Musikfuhrer Franz Schubert Stuttgart 1991 Metzler Musik Chronik vom fruhen Mittelalter bis zur Gegenwart Stuttgart und Weimar 1993 2 erweiterte Aufl 2005 Uber Musik als Wirklichkeit Ausgewahlte Aufsatze und Vortrage hrsg von Jorg Buchler Wilhelmshaven 2019 Taschenbucher zur Musikwissenschaft Bd 171 Editionen Bearbeiten Franz Schubert Neue Ausgabe samtlicher Werke hrsg von der Internationalen Schubert Gesellschaft Gemeinsam mit Christa Landon Bd V 1 Sinfonien Nr 1 3 Kassel 1967 Bd VI 1 Oktette und Nonett Kassel 1969 Bd VI 7 Werke fur Klavier und mehrere Instrumente Kassel 1975 Gemeinsam mit Douglas Woodfull Harris Sinfonien Nr 4 6 Kassel 1999 Aufsatze Bearbeiten Mozarts Duett Bei Mannern welche Liebe fuhlen Periodisch metrische Fragen in Festschrift Walter Gerstenberg zum 60 Geburtstag hrsg von Georg von Dadelsen und Andreas Holschneider Wolfenbuttel und Zurich 1964 S 45 54 Volksmusik und Trivialmusik Bemerkungen eines Historikers zu ihrer Trennung in Die Musikforschung 26 1973 S 159 166 Zur Genesis der Gattung Lied wie sie Franz Schubert definiert hat in Muzikoloski zbornik 11 1975 S 40 53 Uber Musik als Wirklichkeit in Festschrift Georg von Dadelsen zum 60 Geburtstag hrsg von Thomas Kohlhase und Volker Scherliess Neuhausen Stuttgart 1978 S 113 129 Die Musikkultur des Mittelmeerbeckens und die abendlandische Polyphonie in Report of the Twelfth Congress IGMW Berkeley 1977 Kassel 1981 S 402 405 Goethes und Schuberts Erlkonig in Festschrift Rudolf Bockholdt zum 60 Geburtstag hrsg von Norbert Dubowy und Saren Meyer Eller Pfaffenhofen 1990 S 339 351 Zum Rhythmus der Wiener Klassiker in Internationaler Musikwissenschaftlicher Kongress zum Mozartjahr 1991 Baden Wien Bericht Bd 1 hrsg von Ingrid Fuchs Tutzing 1993 S 241 254 Uberlegungen zur Instrumentalmusik und zur instrumentalen Komposition in der alteren abendlandischen Musikgeschichte in Traditionen Neuansatze Fur Anna Amalie Abert 1906 1996 hrsg von Klaus Hortschansky Tutzing 1997 S 265 272 Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige Prof Dr Arnold Feil In Schwabisches Tagblatt 3 April 2019 Traueranzeige Prof Dr Arnold Feil der Universitat Tubingen In Schwabisches Tagblatt 6 April 2019Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Arnold Feil im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118819208 lobid OGND AKS LCCN n84128947 VIAF 110582271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feil ArnoldKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1925GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 30 Marz 2019STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Feil 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