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Arakain ist eine tschechische Metal Band aus Prag die seit 1982 existiert Wahrend ihrer uber dreissigjahrigen Karriere hat sie siebzehn Alben eingespielt Sie gilt als die bekannteste Band ihres Genres in Tschechien 1 ArakainArakain im Jahr 2010Allgemeine InformationenHerkunft Prag TschechienGenre s Heavy Metal Thrash Metal Power MetalGrundung 1982Website arakain euGrundungsmitgliederGesang Ales Brichta bis 2002 E Gitarre Jiri UrbanE Gitarre Rudolf Rozdalovsky bis 1985 E Bass Oldrich Marsik bis 1984 Schlagzeug Mirek NedvedAktuelle BesetzungGesang Honza Touzimsky seit 2005 E Gitarre Miroslav Mach seit 1986 E Gitarre Jiri UrbanE Bass Zdenek Kub seit 1986 Schlagzeug Lukas Doxa Doksansky seit 2006 Ehemalige MitgliederBass Miroslav Nedved 1982 1985 Bass Vaclav Jezek 1984 1985 Gitarre Milon Sterner 1984 Gitarre Marek Podskalsky 1985 1985 Schlagzeug Karel Jencik 1986 1988 Schlagzeug Bob Vondrovic 1988 1989 Schlagzeug Stepan Smetacek 1989 1991 Schlagzeug Gesang Dan Krob 1989 Schlagzeug Marek Zezulka 1991 2005 Gesang Petr Kolar 2002 2005 Schlagzeug Roman Lomtadze 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Musikstil 3 Diskografie 3 1 Studioalben 3 2 Livealben 3 3 Kompilationen 3 4 Singles und EPs 3 5 Demos 3 6 Kompilationsbeitrage 3 7 VHS DVD 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBandgeschichte BearbeitenArakain wurde als Band im Fruhjahr 1982 in Prag im Keller eines Pubs von Sanger Ales Brichta 1959 Gitarrist Jiri Urban 1959 und dem Schlagzeuger Miroslav Nedved 1954 gegrundet Der Name Arakain sollte nichts bedeuten Brichta sang bereits vorher in einer Progressive Rock Band aktiv suchte nun aber etwas harteres Alle Bandmitglieder besassen die gleiche Auffassung von Musik und waren beeinflusst durch die wachsende neue Welle vom New Wave of British Heavy Metal insbesondere durch Iron Maiden Judas Priest und Saxon Gerade am Anfang war das kommunistische Regime in der Tschechoslowakei nicht sehr angetan von dieser neuen Form der Musik und so erhielt auch Arakain zeitweise ein Auftrittsverbot Mitte der 1980er lockerten sich aber die Zensurregeln Die Band begann allerdings auch harter zu werden Die Thrash Metal Welle zeigte ihre Spuren auch in der Tschechoslowakei und Slayer und Metallica waren die neuen Vorbilder Miroslav Nedved stieg aus Bis Marek Zezulka 1991 einstieg wurde der Posten haufig gewechselt 2 Samtliche Alben bis 2005 erschienen auf Popron 1988 erschien die erste Single Gladiator Excalibur gefolgt von Proc und Ku Klux Klan die alle auf dem Supraphon Unterlabel Amadeus erschienen 3 Mitte 1989 war ein Festivalauftritt in Prag mit Non Iron Tublatanka Lady Pank Winter s Reign Stormwitch Running Wild Vitacit und Risk geplant Da jedoch durch einsetzenden Regen eine zweistundige Pause eingelegt und das Festival um spatestens 22 30 beendet werden musste wurden die Auftritte der letzten beiden Bands sowie von Arakain gestrichen 4 Erst mit dem Zerfall der Tschechoslowakei begann sich die Band zu professionalisieren Waren vorher nur Singles und Demokassetten erschienen so kam 1990 das erste Album Thrash the Trash heraus Anschliessend veroffentlichte die Band in jahrlicher Folge ein neues Album 1992 erschien ein Livealbum das nur bislang unveroffentlichte Lieder beinhaltete die noch aus ihrer Demozeit stammten und vor 3 000 Fans mitgeschnitten wurde 1 3 Obwohl die Basis weiterhin Thrash Metal blieb hatte die Band nun auch langsamere Stucke im Programm 2 Dem westlichen Musikmarkt eher fremd versuchte Arakain mit einer Neuauflage des ersten Albums namens Thrash und mit englischen Texten auch auf dem westlichen Markt Fuss zu fassen Dieses Vorhaben scheiterte jedoch 5 1995 erschien das Coveralbum Legendy mit Coverversionen von Led Zeppelin Deep Purple Black Sabbath und The Beatles die alle ins Tschechische ubersetzt wurden 1 2002 verliess Ales Brichta nach 20 Jahren die Band und grundete Grizzly Er wurde zunachst durch Petr Kolar ersetzt 2005 wurde Jan Touzimsky sein Nachfolger 2 2005 spielte Arakain in der Sazka Arena in Prag einen Gig um das neue Album Warning zu feiern Neben einigen alten Mitgliedern traten als Gaste auch Doro Pesch und der ehemalige Iron Maiden Sanger Blaze Bayley auf 3 Von 2005 bis 2007 stand die Band beim Majorlabel Sony BMG unter Vertrag danach wechselten sie zu 2P Production 2012 feierte die Band ihr 30 jahriges Bestehen mit einer Tour zusammen mit Lucie Bila 2 Zwei Auftritte der Tour wurden als DVDs veroffentlicht Musikstil BearbeitenNach anfanglichen Versuchen an den NWoBHM anzuknupfen ist der musikalische Stil der Band seit Mitte der 1980er im Thrash Metal verwurzelt Insbesondere die Alben der 1990er Jahre sind sehr schnell gespielt und erinnern an den US amerikanischen Speed Metal Ende der 1980er Jahre 5 Neben hartem Thrash Metal sind auf spateren Alben auch immer Balladen zu finden 2003 erschien sogar eine Kompilation die sich diesen Liedern widmete Ab den 2000er Jahren kamen moderne Einflusse aus dem Groove Metal im Stile Panteras sowie Progressive Metal im Stil der spateren Nevermore und Unleashed Power hinzu 6 7 Die Texte der Band sind bis auf das Album Thrash ausschliesslich in tschechisch verfasst 8 Roland Silberborn schrieb in Heavy Metal aus Osteuropa dass die Band auf Thrash the Trash Thrash Metal im Stil von Heathens Breaking the Silence spielt In einigen Liedern seien zudem Einflusse von Slayer horbar Schizofrenie weiche stilistisch nicht vom Vorganger ab Die Vergleiche zu Slayer und Heathen seien allerdings nun nicht mehr moglich Black Jack setze auf harten Power Metal der auch auf den beiden Vorgangern gelegentlich zum Einsatz gekommen sei O History Live biete Heavy Power Thrash und Speed Metal Das folgende Salto Mortale konne nahtlos an Black Jack anschliessen Auch S O S ordnete er dem Power Metal zu in dem man jedoch immer noch die Thrash Metal Wurzeln erkennen konne Auch Apage Satanas und Farao boten harten Power Metal wobei letzteres Album dusterer ausfalle 9 Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten 1990 Thrash the Trash Supraphon 1991 Schizofrenie Supraphon 1992 Black Jack Monitor 1993 Salto Mortale Popron 1994 Thrash Popron englische Version von Thrash the Thrash 1995 Legendy Popron 1996 S O S Popron 1998 Apage Satanas Popron 1999 Farao Popron 2001 Forrest Gump Popron 2002 Archeology Popron 2003 Metalmorfoza Popron 2005 Warning Popron 2006 Labyrint Sony BMG 2009 Restart 2P Production 2011 Homo Sapiens 2P Production 2014 Adrenalinum Popron 2016 Arakadabra 2P Production Livealben Bearbeiten 1992 O History Live Monitor 2000 Gambrinus Live 2CD Popron 2007 XXV Eden Sony BMG Kompilationen Bearbeiten 1997 15 Vol 1 Popron 1997 15 Vol 2 Popron 2003 Balady Popron 2012 History 15 Vol 1 amp 2 Archeology Box Set Popron Singles und EPs Bearbeiten 1988 Gladiator Excalibur 7 Panton 1989 Ku Klux Klan Orion 7 Supraphon 1989 Proc 7 Supraphon 1991 Schizofrenie 7 Supraphon 1992 Zase spis v noci sama MCD Popron 1996 Patecni flam MCD Popron 1997 Ztraty a nalezy MCD Popron 2002 Prazdnej kout MCD Popron Demos Bearbeiten 1987 Nesmis to vzdat 1988 VzpominkyKompilationsbeitrage Bearbeiten 1989 Idz i Zabij auf Metalmania 89 MC VHS DVD Bearbeiten 1997 15 VHS Popron 1999 Gambrinus Live VHS Popron 2003 20 let natvrdo DVD TTT Ales Brichta 2007 XXV Eden DVD Sony BMG 2012 XXX Music City Open Air DVD 2P Production 2013 XXX Praha Pva Expo DVD 2P Production Weblinks BearbeitenOffizielle Website Arakain bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Garry Sharpe Young Horst Odermatt amp Friends The Ultimate Hard Rock Guide Vol I Europe Bang Your Head Enterprises Ltd 1997 S 39 a b c d Till Janzer Seit 30 Jahren knochenhart Metal Band Arakain Radio Praha 25 November 2012 abgerufen am 20 Februar 2016 a b c Garry Sharpe Young Biography Nicht mehr online verfugbar Musicmight com archiviert vom Original am 21 Februar 2016 abgerufen am 21 Februar 2016 Gotz Kuhnemund Running Wild Risk Live in Prag Winter s Reign Running Wild In Metal Hammer Crash Juli 1989 S 92 f a b Sascha Maurer Arakain Thrash the Trash Thrash engl Version Sacredmetal de 2001 abgerufen am 20 Februar 2016 Sascha Maurer Arakain Forrest Gump Sacredmetal de 2001 abgerufen am 20 Februar 2016 Fabian Zeitlinger Review Adrenalinum Arakain Metalinside de abgerufen am 20 Februar 2016 Stefan Riermaier Arakain Restart Nicht mehr online verfugbar Metalpage de 28 August 2012 archiviert vom Original am 20 Februar 2016 abgerufen am 20 Februar 2016 Roland Silberborn Heavy Metal aus Osteuropa 2 Auflage I P Verlag Jeske Mader GbR Berlin 2003 ISBN 3 931624 20 X S 159 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arakain amp oldid 224360474