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Dieser Artikel behandelt die US amerikanische Metal Band Zu ihrem gleichnamigen Debutalbum siehe Nevermore Album Nevermore war eine US amerikanische Metal Band aus Seattle die aus der Band Sanctuary hervorging Ihre stilistische Einordnung ist nicht einheitlich Am haufigsten wird ihre Musik als Progressive Metal oder Thrash Metal eingestuft gelegentlich wird auch auf Elemente aus dem Power Metal verwiesen NevermoreNevermore beim Summer Breeze 2007Allgemeine InformationenHerkunft Seattle Vereinigte StaatenGenre s Progressive Metal Thrash Metal Power MetalGrundung 1991Auflosung 2017Website www nevermore tvGrundungsmitgliederGesang Warrel Dane 2017 Gitarre Jeff Loomis bis 2011 Bass Jim SheppardSchlagzeug Mark Arrington bis 1994 Ehemalige MitgliederGitarre Pat O Brien 1994 1996 Gitarre Tim Calvert 1997 2000 2018 Gitarre Steve Smyth 2003 2005 live 2005 2007 Schlagzeug Van Williams 1994 2011 Live UnterstutzungGitarre Curran Murphy 1996 1997 2000 2001 Gitarre Chris Broderick 2001 2003 2006 2007 2008 Gitarre Attila Voros 2010 2011 Bass James MacDonough 2006 Bass Tim Johnston 2007 Bass Dagna Silesia 2011 Schlagzeug Adam Gardner 1995 1996 Geschichte BearbeitenNevermore entstand aus den Uberresten der aus Seattle stammenden Power Metal Band Sanctuary die 1988 und 1990 zwei Alben Refuge Denied und Into the Mirror Black veroffentlicht hatte Sanger Warrel Dane und Bassist Jim Sheppard sowie der auf der letzten Sanctuary Tour dazu gestossene Gitarrist Jeff Loomis sind neben Schlagzeuger Van Williams die Eckpfeiler der Band Nachdem die Band 1994 einen Plattenvertrag beim deutschen Label Century Media unterschrieben hatte erschien Anfang 1995 ihr erstes Album das den Bandnamen tragt Neil Kernon der zuvor schon mit Queensryche gearbeitet hat sitzt bei diesem Album an den Reglern Es folgten eine Europatour im Vorprogramm von Blind Guardian sowie eine Amerikatour mit Death bevor 1996 eine EP namens In Memory erschien die grosstenteils Songs enthalt die es nicht auf das Debutalbum geschafft hatten Eine weitere Europatour mit Iced Earth folgte bevor Nevermore noch im selben Jahr den etwas vertrackten Nachfolger The Politics of Ecstasy veroffentlichte Mittlerweile gehorte Pat O Brien zum Line up der Band Er verabschiedete sich kurze Zeit spater allerdings in Richtung Cannibal Corpse Curran Murphy vertrat ihn live O Briens Nachfolger wurde 1997 Tim Calvert zuvor bei Forbidden Mit ihm spielte die Band das 1999 erschienene Album Dreaming Neon Black ein Eine Headlinertour durch Europa mit Morgana Lefay und Sacred Steel festigte ihren Status als hervorragende Liveband Allerdings war auch Calverts Verbleib bei der Band nur von begrenzter Dauer Er verliess die Band 2000 nachdem er heiratete und die zum Quartett geschrumpfte Band tourte fortan einige Jahre live mit Gast Gitarristen Das darauffolgende Album Dead Heart in a Dead World wurde deswegen mit Loomis als alleinigem Gitarristen eingespielt Dead Heart in a Dead World gilt als das Album das der Band den endgultigen Durchbruch in der Metalszene brachte Kritiker und Fans waren sich allerorts weitgehend einig Es ruckte die Band vom ewigen Insidertipp ins Rampenlicht der Szene Massgeblichen Einfluss auf das Endergebnis der Platte hatte Produzent Andy Sneap Auf den Tourneen unterstutzte Curran Murphy die Band wieder als zweiter Gitarrist Einer Amerikatour mit Fates Warning sowie im September 2001 mit Savatage folgte eine Europatournee mit Annihilator Murphy trat nach der Tournee letzteren bei und so standen Nevermore erneut ohne zweiten Gitarristen da Als Live Unterstutzung wurden in den nachsten Jahren Chris Broderick von Jag Panzer und der ehemalige Testament und Vicious Rumors Gitarrist Steve Smyth hinzugezogen der allerdings vorerst nur als Livegitarrist zur Band gehorte und auf dem 2003 erscheinenden Folgealbum Enemies of Reality noch nicht zu horen ist Weil Century Media aufgrund des auslaufenden Vertrages mit der Band das Produktionsbudget limitierte wurde Enemies of Reality zu Hause in Seattle mit Kelly Gray als Produzenten aufgenommen Das Klangergebnis galt bei vielen Fans und auch bei der Band als enttauschend und so erschien 2005 eine von Andy Sneap neu abgemischte Version der Platte Ungebremst war trotz des unbefriedigenden Sounds die Popularitat der Band So platzierte sich das Album in den deutschen Charts auf Platz 34 und schaffte auch in Italien und den Niederlanden den Sprung in die Hitparaden Eine Co Headlining Tour durch Europa mit Arch Enemy sowie eine US Tour mit Children of Bodom Dimmu Borgir und Hypocrisy beendeten die Promotion fur Enemies of Reality Die Band verlangerte ihren Vertrag bei Century Media und so wurde das nachste Album wieder mit dem Wunschproduzenten Andy Sneap aufgenommen This Godless Endeavor erschien im Juli 2005 und Nevermore war Teil der von Dave Mustaine initiierten Gigantour durch die USA bei der auch Bands wie Megadeth Dream Theater oder Fear Factory mit dabei waren Anschliessend folgte eine Europatournee mit den Supportbands Dew Scented und Mercenary This Godless Endeavor stieg in Deutschland auf Platz 26 der Albumcharts ein und schaffte auch in Landern wie Frankreich Italien und der Schweiz den Sprung in die Hitparaden Ausserdem war es Album des Monats in diversen Szenezeitschriften Jim Sheppard musste sich auf Konzerten wegen Morbus Crohn temporar durch James MacDonough vertreten lassen Im Januar 2008 beschloss Chris Broderick der die Band seit Jahren auf Tourneen begleitete sein Live Engagement bei Nevermore zu beenden da er durch seine neue Aufgabe als Leadgitarrist bei Megadeth ausgelastet war Er stieg auch bei Jag Panzer aus Warrel Dane und Jeff Loomis veroffentlichten im gleichen Jahr jeweils ihre Soloalben Am 28 Mai 2010 erschien nach funfjahriger Pause das Album The Obsidian Conspiracy Als Tour Gitarrist wurde der Ungar Attila Voros bestatigt Am 21 April 2011 gaben Jeff Loomis und Van Williams ihren Ausstieg aus Nevermore bekannt Dies wurde mit musikalischen und personlichen Differenzen begrundet Warrel Dane konzentrierte sich fortan wieder auf seine alte Band Sanctuary Er starb am 13 Dezember 2017 in Sao Paulo infolge eines Herzinfarkts Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Nevermore DiskografieStudioalbenJahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp US1995 NevermoreCentury Media Erstveroffentlichung 14 Februar 19951996 The Politics of EcstasyCentury Media Erstveroffentlichung 5 November 19961999 Dreaming Neon BlackCentury Media DE 80 1 Wo DE Erstveroffentlichung 26 Januar 19992000 Dead Heart in a Dead WorldCentury Media DE 57 1 Wo DE Erstveroffentlichung 17 Oktober 20002003 Enemies of RealityCentury Media DE 34 2 Wo DE Erstveroffentlichung 29 Juli 20032005 neu abgemischt wiederveroffentlicht2005 This Godless EndeavorCentury Media DE 26 4 Wo DE CH 63 2 Wo CH Erstveroffentlichung 26 Juli 20052010 The Obsidian ConspiracyCentury Media DE 13 2 Wo DE CH 40 1 Wo CH AT 34 1 Wo AT US 132 1 Wo US Erstveroffentlichung 8 Juni 2010Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nevermore Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch Nevermore bei DiscogsNevermoreWarrel Dane Jim SheppardMark Arrington Pat O Brien Chris Broderick Tim Calvert Jeff Loomis Curran Murphy Steve Smyth Van WilliamsStudioalbenNevermore The Politics of Ecstasy Dreaming Neon Black Dead Heart in a Dead World Enemies of Reality This Godless Endeavor The Obsidian ConspiracyLivealbenThe Year of the VoyagerKompilationenManifesto of Nevermore The Complete CollectionEPsIn MemoryDemoalbenUtopia Demo 1994VideoalbenThe Year of the VoyagerSinglesBelieve in NothingDiskografie Normdaten Korperschaft GND 10311199 2 lobid OGND AKS LCCN n2004075863 VIAF 136826208 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nevermore amp oldid 218512273