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Hypocrisy Heuchelei ist eine 1991 von Peter Tagtgren unter dem Namen Seditious gegrundete Death Metal Band aus Stockholm Schweden HypocrisyHypocrisy live in Glasgow Schottland 2006 Allgemeine InformationenGenre s Death MetalGrundung Oktober 1991 als Seditious 1991 92 Umbenennung in Hypocrisy 1 Website www hypocrisyband comGrundungsmitgliederGutturaler Gesang Masse Broberg bis 1994 E Gitarre Peter TagtgrenBass Mikael HedlundSchlagzeug Lars Szoke bis 2004 1 Aktuelle BesetzungGutturaler Gesang Gitarre Studio Keyboard Peter Tagtgren Gutturaler Gesang seit 1994 Bass Mikael HedlundSchlagzeug Henrik Axelsson seit 2022 Ehemalige MitgliederE Gitarre Jonas Osterberg 1992 1994 E Gitarre Andreas Holma Live Gitarre 2000 2004 Gitarre 2004 2006 1 Schlagzeug Reidar Horgh Horghagen 2004 2022 Live UnterstutzungGitarre Mathias Kamijo Live Gitarre 1996 2000 Gitarre Gary Holt Studio Gitarre 2005 1 Song Gitarre Klas Ideberg Tournee Gitarre 2006 Gitarre Tomas Elofsson Live Gitarre seit 2010 Bass Andre Skaug Tournee Bass Europa Tournee 2013 fur Mikael Hedlund Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange und erste Alben 1991 1994 1 2 Die klassische Phase 1994 1997 1 3 Nach dem Final Chapter ab 1997 2 Musikstil und Texte 3 Bandmitglieder 4 Diskografie 4 1 Alben 4 2 Sonstiges 5 Quellen 6 WeblinksGeschichte BearbeitenAnfange und erste Alben 1991 1994 Bearbeiten Peter Tagtgren grundete im Oktober 1991 Seditious als Soloprojekt Nachdem Tagtgren das Demo Rest in Pain aufgenommen hatte und mit seinem Gesang unzufrieden war entstand eine zweite Version unter dem neuen Namen Hypocrisy Zu Tagtgren kamen neben Schlagzeuger Lars Szoke mit dem er zuvor in der Band Conquest gespielt hatte Bassist Mikael Hedlund und Epitaphvotary Sanger Masse Broberg dazu Die Band bekam einen Plattenvertrag beim jungen Label Nuclear Blast das 1992 das Debutalbum Penetralia veroffentlichte Im Folgejahr erschien bei Relapse Records die EP Pleasure of Molestation Im Oktober 1993 veroffentlichte Nuclear Blast das zweite Hypocrisy Album Osculum Obscenum Diesem folgte eine Tournee bei der Hypocrisy unter anderem mit Deicide und Cannibal Corpse spielte Broberg erlitt offenbar einen Zusammenbruch und musste am Gesang durch Tagtgren ersetzt werden Broberg wurde spater Sanger von Dark Funeral wo er unter dem Namen Emperor Magus Caligula auftrat 1 Nach den Live Auftritten setzten Tagtgren Hedlund und Szoke die Band als Trio fort 1 und veroffentlichten die EP Inferior Devoties mit Neuaufnahmen alterer Stucke sowie der Slayer Coverversion Black Magic die auch auf dem Tributalbum Slatanic Slaughter erschien Die klassische Phase 1994 1997 Bearbeiten 1994 folgte das Album The Fourth Dimension Zur Promotion des Albums tourte Hypocrisy 1995 unter anderem in Mexiko und Portugal Ausserdem erschien die EP Maximum Abduction wobei die CD in etwa die Form eines kopflosen gerupften Huhns hatte 1996 erschienen das nachste Album Abducted und das Lied Roswell 47 als Split Single mit Meshuggah Ausserdem waren Tagtgren Hedlund und Szoke beim Black Metal Projekt The Abyss aktiv Der dort und bei Tagtgrens anderer Band Pain aktive Mathias Kamijo wurde zweiter Live Gitarrist von Hypocrisy 1 Tagtgren Hedlund und Szoke spielten ausserdem zeitlich versetzt beim Black Metal Projekt War mit Ursprunglich wollte Peter Tagtgren die Band nach dem 1997er Album The Final Chapter auflosen 1 2 um sich auf Pain konzentrieren zu konnen doch aufgrund der positiven Reaktionen auf das Album entschied er sich die Band weiterbestehen zu lassen 1 Nach dem Final Chapter ab 1997 Bearbeiten nbsp Peter Tagtgren auf dem Metalcamp 2007Der Auftritt auf dem schleswig holsteinischen Wacken Open Air des Jahres 1998 wurde fur eine Live Veroffentlichung in Bild und Ton mitgeschnitten Diese Aufnahmen wurden 1999 unter dem Titel Hypocrisy Destroys Wacken auf CD und VHS veroffentlicht Noch im selben Jahr entstand zudem das Studioalbum Hypocrisy Nach einigen Auftritten bei Festivals im Sommer spielte die Band im September in Europa mit The Kovenant Gardenian Dismal Euphony und Disbelief Im August 2000 folgte das Album Into the Abyss Mit dem Live Gitarristen Andreas Holma von Scattered Corpsesvader Catastrophic Destroyer 666 Immortal Disbelief Malevolent Creation und Obscenity ging die Band im Marz und April 2002 zur Promotion des Albums Catch 22 auf die europaische No Mercy Festival Tournee 2004 erschien das Album The Arrival 1 Lars Szoke verliess die Band laut Tagtgren entwickelte er sich nicht mehr und liess sich schlecht motivieren 3 Er wurde durch Reidar Horgh Horghagen von Immortal ersetzt der Tagtgren bei Pain unterstutzt hatte 3 Horgh verliess spater Grimfist da Hypocrisy fur ihn zur Prioritat wurde 2005 erschien das Album Virus 2006 verliess Gitarrist Andreas Holma aufgrund von Motivationsmangel die Band Er wurde durch Klas Ideberg Darkane der eine kurze Zeit lang live fur die Band spielte ersetzt 1 2009 erschien das Album A Taste of Extreme Divinity das wieder mehr schnellere und hartere Stucke beinhaltete Nach vier Jahren Live Pause war die Band 2010 wieder live unterwegs Ende 2011 begann die Band mit den Arbeiten am 13 Studioalbum und spielte 2012 auf einigen Festivals wie dem Metalfest Das Album wurde unter dem Namen End of Disclosure am 22 Marz 2013 in der EU und am 2 April 2013 in Nordamerika veroffentlicht 4 Am 26 November 2021 wird das 14 Studioalbum Worship erscheinen Am 10 September wurde ein Musikvideo zu dem Titel Chemical Whore aus dem neuen Album uber den YouTube Kanal von Nuclear Blast veroffentlicht Musikstil und Texte BearbeitenDie ersten Hypocrisy Stucke waren ausschliesslich vom Thrash Metal beeinflusst der neben Kiss der wichtigste Einfluss in Tagtgrens Jugend war 2 Das Debutalbum Penetralia orientiert sich am Florida Death Metal mit chaotischem Gitarrenspiel und blasphemischen Texten 1 Mit dem Nachfolger Osculum Obscenum bei dem Peter Tagtgren fortan wieder als alleiniger Studiogitarrist fungierte erarbeitete sich die Band zunehmend einen eigenen Stil der allerdings teilweise die Melodien des Debutalbums gegen Anleihen aus dem Black Metal und Doom Metal eintauschte Das Album enthielt auch eine Coverversion des Lieds Black Metal von Venom Mit The Fourth Dimension entfernte die Band sich von satanischen Inhalten und ersetzte die sagenden Riffs durch melancholischere Akkordmuster ausserdem setzte die Band erstmals prominent Keyboards ein 1 Roswell 47 vom Album Abducted einer der bekanntesten Titel der Band thematisiert den angeblichen UFO Absturz von Roswell im Jahre 1947 In gewisser Hinsicht erarbeitete sich Hypocrisy mit diesem Album ein Alien Image zumal auch der Albentitel Entfuhrt engl Abducted und das Cover Bezuge zum UFO Phanomen aufwiesen vgl Entfuhrung durch Ausserirdische Nach dem atmospharischeren Hypocrisy 1 zeigte Catch 22 anstelle der atmospharischen Passagen eher punkige Einflusse und zudem durch eine bewusst roh belassene Produktion eine ganz andere Seite der Band Das 2004er Album The Arrival brachte folglich die Keyboard Atmosphare zuruck war jedoch auch sehr abwechslungsreich und ubernahm von seinem Vorganger Anleihen an den Thrash Metal End of Disclosure ist wieder griffiger und Thrash lastiger Im Gegensatz zu The Final Chapter steht der Titel nicht fur eine geplante Auflosung stattdessen geht es darum inwieweit offizielle Stellen die Wahrheit sagen wenn es um UFOs oder Geheimprojekte geht Und vor allem an welchem Punkt sie damit aufhoren Tagtgren beschaftigt sich wieder mit Verschworungstheorien das Titellied dreht sich um geheime Stadte unter der Erde die seit den 1940er Jahren fur die selbsternannten Eliten gebaut werden Globalisierung EU etc seien ein Teil von Planen fur eine Weltregierung UFOs und globale Erwarmung seien nur Bedrohungsszenarien Tagtgren betont jedoch er wolle nur darauf hinweisen dass nicht alles immer so ist wie wir glauben Solche Gedankengange fuhrten zu einem tieferen Verstandnis Er selbst ordnete die Texte einer Grauzone zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu 2 Bandmitglieder BearbeitenHypocrisy live auf dem Rockharz 2019 nbsp Sanger und Gitarrist Peter Tagtgren nbsp Bassist Mikael Hedlund nbsp Schlagzeuger Reidar Horghagen nbsp Live Gitarrist Tomas ElofssonDiskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp SE1992 PenetraliaNuclear Blast Erstveroffentlichung 5 Oktober 19921993 Osculum ObscenumNuclear Blast Erstveroffentlichung 12 Oktober 19931994 The Fourth DimensionNuclear Blast DE 66 1 Wo DE Erstveroffentlichung 25 Oktober 1994 Charteinstieg in DE erst 20231996 AbductedNuclear Blast DE 86 1 Wo DE Erstveroffentlichung 13 Februar 1996 Charteinstieg in DE erst 20231997 The Final ChapterNuclear Blast DE 76 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig DE Erstveroffentlichung 11 November 1997 Charteinstieg in DE erst 20231999 HypocrisyNuclear Blast DE 85 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig DE Erstveroffentlichung 22 Juni 19992000 Into the AbyssNuclear Blast DE 64 1 Wo DE Erstveroffentlichung 22 Mai 20002002 Catch 22Nuclear Blast DE 78 1 Wo DE Erstveroffentlichung 19 Marz 2002Wiederveroffentlichung 9 Mai 2008 als Catch 22 VW 0 082004 The ArrivalNuclear Blast AT 71 1 Wo AT Erstveroffentlichung 16 Februar 20042005 VirusNuclear Blast DE 76 1 Wo DE AT 75 1 Wo AT SE 58 1 Wo SE Erstveroffentlichung 5 September 20052009 A Taste of Extreme DivinityNuclear Blast DE 62 1 Wo DE AT 66 1 Wo AT Erstveroffentlichung 23 Oktober 20092013 End of DisclosureNuclear Blast DE 35 1 Wo DE AT 56 1 Wo AT CH 53 1 Wo CH SE 29 3 Wo SE Erstveroffentlichung 22 Marz 20132021 WorshipNuclear Blast DE 16 2 Wo DE AT 19 1 Wo AT CH 16 1 Wo CH Erstveroffentlichung 26 November 2021Sonstiges Bearbeiten 1993 Pleasure of Molestation EP 1994 Inferior Devoties EP 1995 Maximum Abduction EP 1999 Hypocrisy Destroys Wacken Live Album 2001 Rest in Pain Bonus CD 2001 10 Years of Chaos and Confusion Best of 2011 Hell Over Sofia Live Album Quellen Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Biography Hypocrisy abgerufen am 6 Mai 2013 englisch a b c Robert Muller Hypocrisy Ende der Durchsage In Metal Hammer April 2013 S 63 a b Almaron Hypocrisy DeadFall Radio amp eZine 28 August 2004 archiviert vom Original am 8 November 2004 abgerufen am 6 Mai 2013 englisch Hypocrisy About abgerufen am 3 April 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hypocrisy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Hypocrisy bei MusicBrainz englisch Chartquellen DE AT CH SENormdaten Korperschaft GND 10301886 4 lobid OGND AKS VIAF 137994516 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hypocrisy amp oldid 239233378