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Antonio Domenico Gamberini 31 Oktober 1760 in Imola Italien 25 April 1841 in Rom war ein italienischer Geistlicher Bischof von Orvieto und spater Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Antonio Domenico Kardinal Gamberini nach 1828 Leben BearbeitenGamberini Sohn einer Patrizierfamilie studierte zunachst bei seinem Vater einem Juristen und danach in Rom 1798 kehrte er nach Imola zuruck und etablierte sich wahrend der franzosischen Herrschaft uber Europa als Jurist Nach der Restauration des Kirchenstaats begann er seine Laufbahn an der Kurie Papst Pius VII ernannte Gamberini 1818 zum Referenten an der Apostolischen Signatur und verlieh ihm den Titel eines Papstlichen Hauspralaten Im selben Jahr wurde er Auditor der Romischen Rota 1823 wurde er Sekretar der Kleruskongregation Papst Leo XII ernannte ihn nach seiner Wahl zum Kanonikus der Vatikanbasilika Am 29 Februar 1824 empfing Gamberini die Priesterweihe Im Dezember 1825 ernannte ihn Leo XII zum Bischof von Orvieto Die Bischofsweihe spendete ihm am 15 Januar 1826 Kardinal Pietro Francesco Galleffi Mitkonsekratoren waren Giuseppe Della Porta Rodiani und Filippo Filonardi Im Konsistorium vom 15 Dezember 1828 nahm ihn der Papst als Kardinalpriester von Santa Prassede ins Kardinalskollegium auf Im nachsten Jahr nahm er am Konklave 1829 teil und nach dem Tod Pius VIII auch am Konklave 1830 1831 1833 legte Kardinal Gamberini die Leitung des Bistums Orvieto nieder und wurde von Gregor XVI zum Staatssekretar fur innerkirchliche Angelegenheiten ernannt nachdem der Papst das Staatssekretariat zuvor in die Sektion fur innerkirchliche und in die Sektion fur ausserkirchliche Angelegenheiten geteilt hatte Er setzte in seinem Amt die Verfolgung von Schmugglern und eine starkere Uberwachung des Bettelwesens durch 1839 wurde er in die Reihe der Kardinalbischofe aufgenommen und erhielt das suburbikarische Bistum Sabina 1840 legte er sein Amt aus gesundheitlichen Grunden nieder und starb im folgenden Jahr im Alter von 80 Jahren Er wurde in seiner fruheren Titelkirche Santa Prassede beigesetzt Literatur BearbeitenGiuseppe Monsagrati Gamberini Anton Domenico In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 52 Gambacorta Gelasio II Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1999 Weblinks BearbeitenGamberini Antonio Domenico In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Antonio Domenico Gamberini auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerCarlo Odescalchi SJKardinalbischof von Sabina 1839 1841Luigi LambruschiniGiovanni Battista LambruschiniBischof von Orvieto 1825 1833Antonio Francesco OrioliNormdaten Person GND 119195828 lobid OGND AKS VIAF 72198689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gamberini Antonio DomenicoKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Bischof von Orvieto und KardinalGEBURTSDATUM 31 Oktober 1760GEBURTSORT Imola ItalienSTERBEDATUM 25 April 1841STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antonio Domenico Gamberini amp oldid 233857453