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Anton Wilhelm Strack 10 Oktober 1758 in Haina Kloster 10 Januar 1829 in Buckeburg war ein deutscher Vedutenmaler Kupferstecher Portratist und Professor fur Zeichenkunst Anton Wilhelm Strack Portrat von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise QuellenFamilie BearbeitenStrack war der Sohn des Klosterbackers Johann Heinrich Strack 1720 1807 und dessen Ehefrau Louise Margarethe geb Tischbein 1727 1785 und gehorte damit der Hessischen Kunstlerfamilie Tischbein an 1 Sein Bruder war der oldenburgische Hofmaler Lithograf und Kupferstecher Ludwig Philipp Strack 1761 1836 Strack war mit Rebecca Wilhelmine Accum verheiratet Sein Sohn Johann Heinrich Strack 1805 1880 wurde Architekt 2 Leben Bearbeiten nbsp Anton Wilhelm Strack Spaziergang AquarellStrack erhielt seine Ausbildung durch seinen Onkel Anton Wilhelm Tischbein und bildete sich anschliessend bei Domenico Quaglio sowie seinem beruhmten Onkel Johann Heinrich Wilhelm Tischbein weiter Nach Stationen in Mannheim und Marburg hielt er sich in Kassel auf wo er die Bekanntschaft der Prinzessin Juliane von Hessen Philippsthal machte Sie berief ihn nach ihrer Heirat als Furstin von Schaumburg Lippe an den Hof von Buckeburg wo er von ca 1782 bis zu seinem Tode als Hofmaler und Professor tatig war In dieser Zeit schuf er auch die seltenen Landschaftsdarstellungen aus dem Ruhrtal und Sauerland Die von Strack geschaffenen Blatter zeugen von hoher kunstlerischer Fertigkeit Er hat mit seinen in Kupfer gestochenen und handkolorierten Veduten ein genaues Bild der Weserlandschaft hinterlassen Zu den haufigsten Abnehmern seiner Drucke zahlten die Gaste der umliegenden Badeorte Bad Eilsen Bad Nenndorf etc und Weserreisende die auf diese Weise eine authentische Erinnerungsstutze mit nach Hause nehmen konnten Er gehorte zu denjenigen Kunstlern die den zeitgenossischen Stil praktizierten es zu einer hohen Fertigkeit brachten und weil sie den Publikumsgeschmack trafen eine grosse Breitenwirkung erzielten Schriften BearbeitenAnsicht der Eggostersteine im Furstenthum Lippe in Aquarell Manier Buckeburg 1825 LLB Detmold Literatur BearbeitenThorsten Albrecht Bearb Malerische Reise durch das Weserbergland Anton Wilhelm Strack Hofmaler und Professor fur Zeichenkunst in Buckeburg 1758 1829 Eine Ausstellung im Niedersachsischen Staatsarchiv Buckeburg Schloss vom 2 Juni bis 18 Juli 1997 Inventare und kleinere Schriften des Staatsarchivs in Buckeburg Heft 5 Veroffentlichungen der Niedersachsischen Archivverwaltung Buckeburg Verlag Createam 1997 ISBN 978 3 929288 08 7 Inhaltsverzeichnis 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Wilhelm Strack Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Anton Wilhelm Strack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Auktionsresultate abgerufen am 20 August 2012 Einzelnachweise Quellen Bearbeiten Elfriede Heinemeyer Strack Ludwig Philipp In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 706 f online Berlin Geschichte Johann Heinrich Strack Hans Martin Arnoldt Julius Franz Salzenberg 1763 1849 ein Kupferstecher des Biedermeier In Hannoversche Geschichtsblatter Neue Folge Band 60 2006 S 189 203 hier S 190Normdaten Person GND 11954797X lobid OGND AKS LCCN n97044442 VIAF 64275809 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strack Anton WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und KupferstecherGEBURTSDATUM 10 Oktober 1758GEBURTSORT Haina HessenSTERBEDATUM 10 Januar 1829STERBEORT Buckeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Wilhelm Strack amp oldid 214200582