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Anna Pogwisch geb Rantzau 2 Juni 1634 in Kiel 27 Dezember 1722 in Weissenhaus war eine deutsche Adlige und Mazenin 1 Anna Pogwisch geborene Rantzau OlgemaldeLeben BearbeitenPogwisch stammt von mutterlicher und vaterlicher Seite aus dem Adelsgeschlecht der Rantzau 2 Ihr Vater war Franz von Rantzau 1677 auf Salzau und Rastorf Im Jahre 1665 heiratete sie Bartram von Pogwisch 1631 1672 auf Farve und Weissenhaus Er war Hofmeister des Prinzen August Friedrich von Schleswig Holstein Gottorf der 1666 Furstbischof des Furstbistums Lubeck wurde und Pogwisch zum Amtmann von Eutin und spater zum Landrat im Amt Tondern ernannte Bartram von Pogwisch starb nur sieben Jahre spater im Alter von vierzig Jahren Die Ehe war kinderlos geblieben Mit ihm starb die Linie Doberstorf des holsteinischen Uradelsgeschlechts von Pogwisch aus Seine Witwe liess ihm ein Epitaph von Theodor Allers in der Kirche Hohenstein anfertigen Mit wohltatigen und reprasentativen Stiftungen setzte Anna Pogwisch sich ein bleibendes Denkmal Die Patronatskirche Hohenstein liess sie noch zu Lebzeiten ihres Mannes von Theodor Allers mit einer neuen Kirchenausstattung bestehend aus Altar Kanzel Taufbecken und Emporen verstehen Der Nikolaikirche in Kiel vermachte sie 1700 ein unablosliches Kapital von dem jahrlich eine Summe zum Erhalt der Weissenhauser Grabkapelle in der ihr Mann beigesetzt war aber auch fur den Erhalt der Kirche selbst und dem Unterhalt von Pastoren und Juraten ausgesetzt war 3 Am 25 Januar 1723 wurde sie an der Seite ihres Mannes in der Weissenhauser Grabkapelle beigesetzt Ihr eigenes Epitaph das sich an der Nordseite des Chor befand gilt als verloren Die Weissenhauser Grabkapelle wurde bei der Erneuerung der Nikolaikirche in den Jahren 1878 bis 1884 abgetragen Erst 1972 stiess man bei Strassenarbeiten auf die Sarge von Bartram und Anna Pogwisch Die Gebeine von Anna Pogwisch wurden auf den Parkfriedhof Eichhof uberfuhrt 1 Die Reste ihres Sargdeckels befinden sich im nordlichen Seitenschiff der Nikolaikirche Zur Erinnerung an Anna Pogwisch erhalt 2001 der Parkplatz Kehdenstrasse Faulstrasse in Kiel Altstadt den Namen Anna Pogwisch Platz 2 nbsp Epitaph von Bertram Pogwisch in Hohenstein nbsp Reste des Sargdeckels im nordlichen Seitenschiff der Kieler Nikolaikirche nbsp Anna Pogwisch Platz in Kiel AltstadtEinzelnachweise Bearbeiten a b Tillmann Rosenplanter Pogwisch Anna in Kiel Lexikon Wachholtz Verlag 2 Auflage 2010 ISBN 978 3 529 02556 3 a b Hans G Hilscher Dietrich Bleihofer Anna Pogwisch Platz In Kieler Strassenlexikon Fortgefuhrt seit 2005 durch das Amt fur Bauordnung Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel Stand Februar 2017 kiel de Friedrich Prahl Chronica der Stadt Kiel nach den besten Quellen bearbeitet 1858 S 35 f Normdaten Person GND 132850737 lobid OGND AKS VIAF 8558642 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pogwisch AnnaKURZBESCHREIBUNG deutsche Adlige und MazeninGEBURTSDATUM 2 Juni 1634GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 27 Dezember 1722STERBEORT Weissenhaus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Pogwisch amp oldid 238566880