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Anna Martens 12 Juni 1878 in Eiding Gemeinde Burhave Grossherzogtum Oldenburg 7 April 1964 in Oldenburg Niedersachsen war eine deutsche Landschaftsmalerin und Grafikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMartens Tochter des Bauern Heinrich Adolf Martens 1843 1932 und dessen Ehefrau Johanne Sophie Martens geb Francksen 1854 1917 wuchs auf dem elterlichen Hof in Eiding auf und besuchte in Burhave eine Privatschule wo sie eine ausgepragte Neigung zum Zeichnen und Malen zeigte Nachdem ihre Familie 1904 nach Oldenburg umgezogen war erhielt sie Malunterricht beim Landschaftsmaler Gerhard Bakenhus einem Schuler von Gustav Schonleber in Karlsruhe 1906 ging Anna Martens nach Dusseldorf und besuchte ein Studiensemester lang die private Malschule von Willy Spatz Dort hatte vor ihr die mit ihr bekannte Malerin Emma Ritter ebenfalls studiert 1907 wechselte sie fur ein weiteres Studiensemester zu Robert Engels nach Munchen 1908 kehrte sie in ihr Elternhaus nach Oldenburg zuruck Bald lernte sie im Freundes und Kunstlerkreis um Bakenhus den Landschaftsmaler Richard tom Dieck kennen der ihr wichtigster Wegbegleiter Forderer Lehrer und enger Freund wurde Dem unter anderem von Bakenhus und tom Dieck gegrundeten Oldenburger Kunstlerbund trat sie bei 1 1926 ausserdem dem Reichswirtschaftsverband bildender Kunstler Deutschlands Richard tom Dieck und Martens unternahmen einige gemeinsame Studienreisen die sie zweimal nach Italien Paris und Wien fuhrten Die letzte Reise die beide gemeinsam 1938 unternahmen fuhrte sie fur sechs Wochen abermals nach Italien und uber Wien zuruck nach Oldenburg Plane fur eine Reise nach Rom und nach Spanien konnten sie 1939 wegen des Beginns des Zweiten Weltkrieges nicht mehr verwirklichen Als tom Dieck 1943 gestorben war schrieb Martens einen Beitrag uber Leben und Werk ihres Freundes der 1948 1949 im Oldenburger Jahrbuch erschien 2 Martens malte skizzierte oder aquarellierte in der freien Natur Ihr Sujet bildeten vor allem das Oldenburger Land dessen Moore Heideflachen stille Winkel und Holzungen Ihre Kunst stellte sie in ortlichen und regionalen Ausstellungen aus etwa 1933 in der Ausstellung Kunst im Gau Weser Ems auch im Oldenburger Kunstverein Anna Martens zeitlebens unverheiratet starb im Alter von 85 Jahren und wurde auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg bestattet Literatur BearbeitenGerhard Wietek 200 Jahre Malerei im Oldenburger Land Selbstverlag der Landessparkasse zu Oldenburg Oldenburg 1986 ISBN 3 9801 1910 6 S 264 Sabine Schicke Anna Martens In Ursula Bernhold Hrsg Frauen Lexikon Wesermarsch Geschichte und Geschichten Isensee Verlag Oldenburg 2023 ISBN 978 3 7308 1768 1 S 227 230 Weblinks BearbeitenBiografien M N Webseite mit der Biografie von Anna Martens im Portal derschy de Jurgen Derschewsky Martens Anna Eintrag im Allgemeinen Kunstlerlexikon OnlineEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Derschewsky Eine begabte Landschaftsmalerin Artikel vom 21 Oktober 2006 im Portal nwzonline de abgerufen am 31 Marz 2022 Anna Martens Richard tom Dieck Leben und Wirken eines Oldenburger Malers 1862 1943 In Oldenburger Jahrbuch 1948 49 S 84 96 Normdaten Person GND 1035071002 lobid OGND AKS VIAF 301097018 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Martens Anna KURZBESCHREIBUNG deutsche Landschaftsmalerin und Grafikerin GEBURTSDATUM 12 Juni 1878 GEBURTSORT Eiding Gemeinde Burhave Grossherzogtum Oldenburg STERBEDATUM 7 April 1964 STERBEORT Oldenburg Niedersachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Martens amp oldid 242740457