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Anna Hirzel Langenhan 20 August 1874 in Lachen SZ 15 Dezember 1951 auf Schloss Berg war eine Schweizer Pianistin und Klavierpadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnna Hirzel Langenhan studierte am Zurcher Konservatorium und in Wien bei Theodor Leschetizky und Anna Jessipowa Ab 1898 war sie in Munchen tatig nachdem sie mit ihrem Mann Richard Langenhan der eine Stelle als zweiter Kapellmeister des Kaimorchesters neben Felix Weingartner erhalten hatte dort sesshaft geworden war Beide gaben ihr Debut im Kaimkonzert am 5 Oktober 1898 mit dem 1 Klavierkonzert von Tschaikowski Neben ihrer Tatigkeit als Solistin trat sie haufig mit Mitgliedern des Kaimorchesters in Kammermusikabenden auf und errang eine geachtete Stellung im Munchener Musikleben Daher blieb sie als ihr Mann im Marz 1900 uberraschend starb weiterhin dort und begann zunehmend Klavierunterricht zu erteilen Wahrend ihrer intensiven Lehrtatigkeit betreute sie einen internationalen Schulerkreis zu dem unter anderem Edith Picht Axenfeld Hermann Abendroth Erich Doflein 1 Werner Egk 2 Hans Leygraf und Maria Landes zahlten 3 Einen Hohepunkt in ihrer Konzerttatigkeit bildete die Auffuhrung aller Violinsonaten von Beethoven mit Eugene Ysaye im Marz 1903 1911 beendete sie ihre Konzerttatigkeit fast vollstandig wegen schwerer Gicht Ab 1926 lebte Anna Hirzel Langenhan in Lugano und ab 1934 auf Schloss Berg im Schweizer Kanton Thurgau wo sie u a den spater beruhmt gewordenen Pianisten Andre Casanova unterrichtete Ihr Nachlass wird in der Universitatsbibliothek Basel aufbewahrt Werke BearbeitenGreifen und Begreifen Ein Weg zur Anschlagskultur Hrsg Pina Pozzi und Franzpeter Goebels Mit einem Geleitwort von Renata Borgatti Barenreiter Verlag Kassel Basel Paris London New York 1963 Greifen und Begreifen Barenreiter Verlag Kassel u a 2008 10 Aufl ISMN 979 0 006 43990 4 Suche im DNB Portal Weblinks BearbeitenWerke von und uber Anna Hirzel Langenhan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Anna Hirzel Langenhan in der Universitatsbibliothek Basel Lexikon Artikel des Sophie Drinker InstitutsEinzelnachweise Bearbeiten Erich Doflein im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Werner Egk Memento vom 7 Dezember 2014 im Internet Archive Hugo Riemann Musik Lexikon B Schott s Sohne Personenteil A K Seite 803Normdaten Person GND 116916737 lobid OGND AKS VIAF 95189299 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hirzel Langenhan AnnaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Pianistin und KlavierpadagoginGEBURTSDATUM 20 August 1874GEBURTSORT Lachen SZ SchweizSTERBEDATUM 15 Dezember 1951STERBEORT Schloss Berg Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Hirzel Langenhan amp oldid 234043950