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Anna Hollering 16 April 1895 in Baden bei Wien Osterreich Ungarn 3 September 1987 in Natschbach war eine osterreichische Filmeditorin Malerin und Theater Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAnna Hollering war die Tochter des Theatermusikers und Theaterdirektors Georg H Hollering und dessen Ehefrau Maria Magdalena Hollering Ihre Geschwister waren der Filmregisseur und Kinobetreiber George Hoellering der Journalist und Schriftsteller Franz Xaver Hoellering sowie die gelernte Kinderkrankenschwester Magdalena Hollering nach Eheschliessungen erst Schulhof spater Sutton 1 Anna Hollering studierte an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien und gehorte der Vereinigung bildender Kunstlerinnen Osterreichs an Sie war eine Schulern des Malers Johannes Itten mit dem sie auch eine enge Freundschaft verband 2 Ausserdem war sie als Theater Schauspielerin aktiv unter anderem am Wiener Komodienhaus in der Wiener Volksbuhne und in der Neuen Wiener Buhne 1923 heiratete sie in Baden den Schriftsteller Georg Kulka In den Jahren 1923 und 1924 wirkte Hollering als Schauspielerin bei Jacob Levy Morenos Stegreiftheater mit 2 Dort fuhrte Moreno mit dem Ehepaar Kulka Hollering ein experimentelles therapeutisches Spiel durch welches als Ursprung des Psychodramas gilt Das Paar wurde aufgefordert ihre Eheprobleme auf der Buhne darzustellen was bei beiden eine befreiende Wirkung ausloste 3 1929 beging Georg Kulka Selbstmord und Hollering zog 1930 um nach Berlin 2 Hier war sie noch ein paar Jahre als Theater Schauspielerin tatig bevor sie eine neue Karriere als Schnittmeisterin beim deutschen und osterreichischen Film begann Ab Mitte der 1930er Jahre bis Ende der 1960er war Hollering bei etwa 30 Filmproduktionen fur den Filmschnitt verantwortlich Dazu gehoren Die grosse Liebe der kommerziell erfolgreichste NS Propaganda Spielfilm Der Prozess der erste Nachkriegsfilm von G W Pabst sowie die 1953 erschienene Literaturverfilmung Punktchen und Anton Eine besonders enge Arbeitspartnerschaft verband Anna Hollering mit dem Regisseur Rolf Hansen insgesamt 14 Filme haben sie zwischen 1940 und 1960 zusammen realisiert Filmografie Auswahl Bearbeiten1936 Der Raub der Sabinerinnen 1936 Dahinten in der Heide Regie Carl Boese 1938 Andalusische Nachte Regie Herbert Maisch 1939 Spiel im Sommerwind Regie Roger von Norman 1939 Im Namen des Volkes 1939 Der Polizeifunk meldet Regie Rudolf van der Noss 1939 Die fremde Frau Regie Roger von Norman 1940 Zwei Welten 1940 Liebesschule 1940 Der Kleinstadtpoet 1941 Der Weg ins Freie 1942 Die grosse Liebe 1943 Damals 1943 Gefahrlicher Fruhling Regie Hans Deppe 1947 Triumph der Liebe 1948 Der Prozess 1950 Fohn 1951 Dr Holl 1952 Das letzte Rezept 1952 Die grosse Versuchung 1953 Punktchen und Anton 1954 Sauerbruch Das war mein Leben 1954 Konig der Manege 1955 Geliebte Feindin 1956 Teufel in Seide 1957 Die Letzten werden die Ersten sein 1957 und fuhre uns nicht in Versuchung 1958 Auferstehung 1960 Gustav Adolfs Page 1962 Der Pastor mit der Jazztrompete 1967 Das Leben Mozarts TV Dokumentarfilm weitere Editorin Paula Dvorak Regie Hans Conrad FischerWeblinks BearbeitenAnna Hollering in der Internet Movie Database englisch Anna Hollering bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Hollering Anna 1895 1987 Kalliope Verbund 29 Oktober 2019 abgerufen am 27 Dezember 2019 a b c Jacob Levy Moreno Vereinigung bildender Kunstlerinnen Osterreichs VBKO abgerufen am 26 Dezember 2019 Sebastian Ziegaus Die Abhangigkeit der Sozialwissenschaften von ihren Medien Grundlagen einer kommunikativen Sozialforschung Transcript Verlag Bielefeld 2009 ISBN 978 3 8376 1318 6 S 229 Normdaten Person GND 116927259 lobid OGND AKS VIAF 3234877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hollering AnnaKURZBESCHREIBUNG osterreichische Filmeditorin und TheaterschauspielerinGEBURTSDATUM 16 April 1895GEBURTSORT BadenSTERBEDATUM 3 September 1987STERBEORT Natschbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Hollering amp oldid 234305237