www.wikidata.de-de.nina.az
Amselfing ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Aiterhofen und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Straubing Bogen AmselfingGemeinde AiterhofenKoordinaten 48 52 N 12 39 O 48 860758 12 656834 Koordinaten 48 51 39 N 12 39 25 OHohe 325 330 m u NHNEinwohner 77 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 Mai 1978Amselfing Bayern Lage von Amselfing in BayernDie Filialkirche St StephanusDie Filialkirche St StephanusBis 1978 bestand die Gemeinde Amselfing Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Kirchdorf Amselfing liegt im Gauboden etwa zwei Kilometer nordostlich von Aiterhofen zwischen der Kreisstrasse SR 19 im Norden und der Bahnstrecke Passau Obertraubling im Suden Die Gemarkung Amselfing Gemarkungsschlussel 5627 hat eine Flache von 2325 22 Hektar 2 und die beiden Gemarkungsteile 0 und 1 Der Gemarkungsteil 0 mit einer Flache von etwa 1887 85 Hektar liegt in der Gemeinde Aiterhofen Gemarkungsteil 1 mit einer Flache von etwa 437 37 Hektar 3 liegt in der Gemeinde Irlbach Gemarkung Amselfing Flache in Hektar Gemeindeteile auf dem Gemarkungsteil2325 22Gemarkungsteil 0 Gemeinde Aiterhofen 1887 85 Ainbrach Amselfing Asham Fruhstorf Hermannsdorf Hunderdorf Moosdorf Rohrhof und SandGemarkungsteil 1 Gemeinde Irlbach 0 437 37 Entau SophienhofGeschichte BearbeitenIm Jahre 1334 verkauften Hartweich Altman und Eberwein von Degenberg ihr guet und gult ze Ansolfing mit allen Rechten und Nutzen an das Zisterzienserinnenkloster Seligenthal in Landshut Dieses konnte 1346 die Jurisdiktionsrechte erlangen und um die gleiche Zeit seine Grundherrschaft am Ort noch erweitern Die geschlossene Hofmark Amselfing war bei der Guterbeschreibung des Landgerichts Straubing 1599 dem Unteramt Salching unterstellt Im Konskriptionsjahr 1752 bestand Amselfing aus elf Anwesen Bis zur Sakularisation in Bayern 1803 blieb Amselfing im Besitz des Klosters Danach gingen dessen Guter an die Ludwig Maximilians Universitat uber die damals ihren Sitz in Landshut hatte gerichtlich wurden die Bewohner der einstigen Hofmark 1808 provisorisch 1818 endgultig dem Landgericht Straubing unterstellt 1808 wurde der Steuerdistrikt Amselfing gebildet 1818 1821 die Ruralgemeinde Amselfing An der 1859 1860 erbauten Bahnstrecke Passau Obertraubling erhielt Amselfing einen Eisenbahnanschluss da sich das grossere Schambach gegen einen solchen ausgesprochen hatte Die Gemeinde Amselfing hatte 1952 folgende elf Ortsteile Amselfing Ainbrach Asham Entau Fruhstorf Hermannsdorf Hunderdorf Moosdorf Sand Sophienhof und Wachtlau 4 Der ehemalige Ortsteil Lehmbuch war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgegeben worden 5 6 Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde der grosste Teil am 1 Mai 1978 in die Gemeinde Aiterhofen eingegliedert Die weit entfernten Ortsteile Sophienhof und Entau kamen zu Strasskirchen und nach der Wiederherstellung der Gemeinde Irlbach 1983 schliesslich zu dieser Kirchlich gehort Amselfing zur Pfarrei Ittling Sehenswurdigkeiten BearbeitenFilialkirche St Stephanus Das bestehende Gotteshaus wurde im schlichten Barockstil um 1660 gebaut Die Turmobergeschosse entstanden 1776 Eine Glocke tragt die Jahreszahl 1524 Die 14 Kreuzwegstationen wurden 1870 eingerichtet 1962 erfolgte eine Neugestaltung der Kirche Vereine BearbeitenBauernhilfsverein Amselfing Ittling Freiwillige Feuerwehr Amselfing Sie gehort zum KBI Bereich II Straubing Land 2 und wurde erstmals im Jahre 1882 urkundlich erwahnt KLJB Ittling Amselfing Landfrauen Amselfing VdK AmselfingLiteratur BearbeitenWolfgang Freundorfer Straubing Landgericht Rentkastenamt und Stadt Historischer Atlas von Bayern I XXXII Munchen 1974 ISBN 3 7696 9879 7 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amselfing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hofmark Amselfing im Historischen Atlas von Bayern Die Filialkirche St Stephanus Amselfing Amselfing in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 233 Digitalisat Gemarkung Amselfing auf geolytics de naherungsweise berechnet aus der Differenz zwischen der Gemeindeflache Irlbach 1583 66 und der Gemarkungsflache Irlbach 1146 29 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 597 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 612 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 628 Digitalisat Ortsteile von Aiterhofen Ainbrach Aiterhofen Amselfing Asham Burgstall Espermuhle Fruhstorf Geltolfing Hermannsdorf Hunderdorf Lindhof Moosdorf Niederharthausen Odmuhle Rohrhof Sand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amselfing amp oldid 221031695