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Alfred Laubi 1 September 1846 in Zurich 7 Mai 1909 in Wadenswil war ein Schweizer Eisenbahningenieur Alfred Laubi 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volks und Kantonsschule in Zurich studierte Alfred Laubi von 1863 bis 1865 an der ETH Zurich und nachdem er in der Folge des Auszugs der Studenten des Polytechnikums nach Rapperswil vom Juli 1864 Zurich verliess von 1865 bis 1867 an der Technischen Hochschule Stuttgart Ingenieurwissenschaften In Zurich wurde er Mitglied des Corps Helvetia In Stuttgart schloss er sich 1867 dem Corps Stauffia an 1 Nach Abschluss des Studiums ging er zu den Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen wo er zwischen 1867 und 1870 beim Bau der Kocherbahn und Enzbahn eingesetzt wurde In den folgenden drei Jahren war er bis 1873 bei der Generalinspektion der Osterreichischen Eisenbahnen Mitarbeiter bei der Trassierung der Eisenbahnstrecken Taus Tabor als Teil der Bohmisch Mahrischen Transversalbahn Triest Laak und Saybusch Neu Sandec beschaftigt Nach seiner Ruckkehr in die Schweiz war Laubi bis Mitte 1874 Kontrollingenieur im Schweizerischen Eisenbahndepartement Anschliessend leitete er bis zum Sommer 1877 als Oberingenieur den Bau der Tosstalbahn Von 1877 bis 1879 leitete er in Zivilingenieurburo in Winterthur und war dann wieder bis 1890 eidgenossischer Kontrollingenieur zunachst in Bern und spater in Luzern In den folgenden Jahren projektierte er den Bau der Zahnrad vom Pas de l Echelle bei Veyrier auf den Saleve und plante und realisierte die Zahnradbahn von Montreux auf die Rochers de Naye 1894 wurde er Oberingenieur der Schweizerischen Eisenbahnbank Bis 1897 realisierte er den Bau der Bahnstrecke Landquart Chur Thusis der Rhatischen Bahn 1897 wurde Laubi zum Direktor der Schweizerischen Sudostbahn gewahlt der er bis zu seinem Tod 1909 vorstand Es gelang ihm das hoch verschuldete Unternehmen zu sanieren und im Jahr 1900 wieder in die Gewinnzone zuruckzufuhren Ende 1903 wurde Laubi vom Schweizerischen Schulrat ein Lehrauftrag an der ETH Zurich uber Eisenbahnbetrieb erteilt Der Schweizerische Bundesrat entsandte ihn als Vertreter der Eidgenossenschaft in den Verwaltungsrat der Rhatischen Bahn Beide Amter musste er im Herbst 1908 aus gesundheitlichen Grunden niederlegen 2 Als Bahnsachverstandiger fungierte er unter anderem in der Schweiz im Elsass und in Ungarn In der Schweizer Armee erreichte er bei den Genietruppen den Dienstgrad Oberstleutnant Literatur Bearbeiten A Laubi In Schweizerische Bauzeitung Band 53 Heft 20 15 Mai 1909 S 261 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Laubi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Alfred Laubi im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Carl Heydt Chronik des Corps Stauffia zu Stuttgart 1960 S 121 Stefan Sandmeier Die Etablierung der Verkehrsplanung an der ETH Zur Vorgeschichte des IVT 2009 S 14 PDF PersonendatenNAME Laubi AlfredKURZBESCHREIBUNG Schweizer EisenbahningenieurGEBURTSDATUM 1 September 1846GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 7 Mai 1909STERBEORT Wadenswil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Laubi amp oldid 231846585