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Alfred Glenski 23 Januar 1940 in Baesweiler 24 Oktober 2023 in Ubach Palenberg 1 war ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der im Spieljahr 1967 68 fur Alemannia Aachen 21 Einsatze mit neun Toren in der Fussball Bundesliga bestritten hat Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Amateur bis 1960 1 2 Alemannia Aachen 1960 bis 1968 1 2 1 Regionalliga West 1963 bis 1967 1 2 2 Bundesliga 1967 68 1 3 Ausklang 2 Literatur 3 Weblink 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenAmateur bis 1960 Bearbeiten Nachdem die zwei Mannschaftskameraden Alfred Glenski und Willi Bergstein in der Saison 1959 60 den SV Baesweiler 09 zur Meisterschaft in der Verbandsliga Mittelrhein vor dem Siegburger SV 04 geschossen hatten bekamen die zwei Offensivtalente aus dem damaligen Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg zur Runde 1960 61 einen Vertrag beim West Oberligisten Alemannia Aachen Der Halbsturmer Alfred Glenski debutierte in der Ruckrunde der Meisterschaftssaison am 5 Marz 1960 auch noch beim Landerspiel in London gegen England in der deutschen Fussballnationalmannschaft der Amateure Beim Testspiel der DFB Amateure vor dem Ruckspiel in der Olympia Qualifikation gegen Polen am 18 April in Warschau bildete das Talent aus Baesweiler zusammen mit Carl Heinz Ruhl Gustav Walenziak Gerhard Neuser und Willibert Kremer den Angriff der von DFB Trainer Georg Gawliczek betreuten Amateurnationalmannschaft Alemannia Aachen 1960 bis 1968 Bearbeiten Im Gegensatz zu Mittelsturmer Willi Bergstein der schoss sich mit 25 Treffern im ersten Jahr in Aachen an die Spitze der Torjagerliste tat sich Alfred Ale Glenski in den ersten zwei Runden schwer in die Stammbesetzung der Tivoli Elf in Aachen zu kommen Das erste Spiel in der Oberliga West bestritt Glenski am 16 Oktober 1960 beim 2 1 Heimsieg gegen den Meidericher SV Der als Halbrechts fungierende Halbsturmer erzielte beide Treffer fur die Elf von Trainer Helmut Kronsbein Als zur zweiten Saison 1961 62 auch noch mit Vladimir Beara und Branko Zebec zwei jugoslawische Nationalspieler von Roter Stern Belgrad und der Mittellaufer Hans Loring von SC Viktoria Koln nach Aachen kamen hatte es der Ex Amateur aus Baesweiler sehr schwer sich fur die Stammbesetzung zu qualifizieren Im letzten Jahr der Oberligen 1962 63 schaffte Glenski dann aber unter dem neuen Trainer Oswald Pfau mit 26 Einsatzen und neun Treffern den Sprung in die erste Garnitur bei der Alemannia Trotz des funften Platzes nominierte der DFB Aachen nicht fur die neue Fussball Bundesliga zur Runde 1963 64 Das letzte Oberligaspiel gewann die Mannschaft von Kapitan Josef Martinelli am 11 Mai 1963 mit 2 1 Toren gegen Bayer Leverkusen und hatte mit 37 23 Zahlern die gleiche Punktzahl wie der Tabellenvierte Preussen Munster vorzuweisen Von 1960 bis 1963 hatte Ale 42 Oberligaspiele mit 13 Toren bestritten Glenski blieb bei der Alemannia und setzte seine Karriere ab der Saison 1963 64 in Aachen in der Regionalliga West fort Regionalliga West 1963 bis 1967 Bearbeiten In den vier Runden Regionalliga West 1963 64 bis 1966 67 war Alfred Glenski fester Bestandteil der Ligaelf von Alemannia Aachen Er war aktiv an den Meisterschaftsgewinnen 1964 und 1967 beteiligt wie auch an der Vizemeisterschaft 1965 und dem dortigen Einzug in das DFB Pokalfinale und dem Bundesligaaufstieg 1967 In der Saison 1965 66 holte er sich die Torschutzenkrone im Westen mit 26 Toren vor Heinz Dieter Hasebrink Rot Weiss Essen mit 18 und Peter Meyer Fortuna Dusseldorf mit 17 Treffern Er bestritt insgesamt 102 Spiele mit 48 Toren Zu dieser Bilanz gehoren aber auch die bitteren Erfahrungen der gescheiterten Aufstiegsrunden 1964 und 1965 wo er jeweils alle sechs Begegnungen bestritt Insgesamt kam Ale Glenski auf 19 Einsatze in den drei Aufstiegsrunden mit Aachen Beim letzten Aufstiegsspiel 1967 am 25 Juni gegen Gottingen 05 steuerte er zum 3 1 Heimsieg zwei Treffer bei Trainer Michael Pfeiffer stieg mit den Sturmern Herbert Gronen Erwin Hoffmann Hans Jurgen Ferdinand Alfred Glenski und Karl Heinz Sell 1967 gegen die Konkurrenten Kickers Offenbach 1 FC Saarbrucken Gottingen 05 und Tennis Borussia Berlin in die Bundesliga auf Der Einzug in das DFB Pokalfinale am 22 Mai 1965 in Hannover gegen Borussia Dortmund zahlt auch zu den sportlichen Hohepunkten in der Laufbahn von Alfred Glenski Bei der 0 2 Niederlage gegen Dortmund konnte er sich aber nicht entscheidend gegen den Defensivspezialisten Dieter Kurrat durchsetzen Bundesliga 1967 68 Bearbeiten Das erste Bundesligaspiel bestritt Glenski am 9 September 1967 beim 1 0 Auswartserfolg bei Borussia Neunkirchen In der 28 Spielminute erzielte er den Siegtreffer Mit Hans Jurgen Ferdinand 14 Tore und Karl Heinz Krott sieben Tore fuhrte er mit seinen neun Treffern die interne Alemannia Torschutzenliste an Mit seinem 21 Einsatz am 6 April 1968 beim 1 1 gegen Werder Bremen beendete er die Bundesligarunde 1967 68 mit dem Aufsteiger der den elften Platz belegte Ausklang Bearbeiten Ale Glenski wechselte 1968 zum Regionalligaaufsteiger Bonner SC und absolvierte bis 1970 fur die Mannschaft von Trainer Gert Burkhardt im alten Gronaustadion 35 Spiele mit sieben Toren Nach zwei Runden zog er sich in das Amateurlager zuruck und wechselte vom BSC zum SV Brachelen 1910 und war spater u a fur den SV 1920 Breberen 1 FC Heinsberg Lieck FC Randerath Porselen SV Marienberg und FC Concordia Stahe Niederbusch als Spielertrainer tatig Nach seinem Ruckzug aus dem Fussball war Alfred Glenski als Kassierer einer Ubach Palenberger Filiale der Kreissparkasse Heinsberg tatig Er war verheiratet und hatte eine Tochter Glenski starb am 24 Oktober 2023 in Ubach Palenberg 2 Literatur BearbeitenHans Dieter Baroth Jungens Euch gehort der Himmel Die Geschichte der Oberliga West 1947 1963 Klartext Essen 1988 ISBN 3 88474 332 5 Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 2 Bundesliga amp Co 1963 bis heute 1 Liga 2 Liga DDR Oberliga Zahlen Bilder Geschichten AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 113 1 Ulrich Homann Hrsg Hollenglut an Himmelfahrt Die Geschichte der Aufstiegsrunden zur Fussballbundesliga 1963 1974 Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 346 5 Weblink BearbeitenSpielerarchiv von Alemannia AachenEinzelnachweise Bearbeiten Alfred Glenski Traueranzeige auf aachen gedenkt de vom 19 November 2023 Trauer um Alfred Glenski Pressemitteilung auf den Seiten der Alemannia Aachen vom 19 November 2023PersonendatenNAME Glenski AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 23 Januar 1940GEBURTSORT BaesweilerSTERBEDATUM 24 Oktober 2023STERBEORT Ubach Palenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Glenski amp oldid 239331985