www.wikidata.de-de.nina.az
Alfons Bram seit 1916 Ritter von Bram 21 Juli 1865 in Augsburg 28 Januar 1951 ebenda war ein deutscher Generalmajor der Reichswehr Leben BearbeitenBram trat am 25 August 1884 als Fahnenjunker in das 3 Infanterie Regiment Prinz Karl von Bayern der Bayerischen Armee ein und wurde am 16 April 1885 zum Fahnrich ernannt Am 7 Marz 1887 erfolgte seine Beforderung zum Sekondeleutnant sowie am 6 November 1894 zum Premierleutnant Als solchen kommandierte man Bram vom 1 Oktober 1895 bis 30 September 1897 zum 1 Pionier Bataillon Am 28 Oktober 1901 wurde Bram Hauptmann und als solcher ab 11 Dezember 1901 Kompaniechef im 21 Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich Franz IV von Mecklenburg Schwerin Zeitgleich mit der Beforderung zum Major war Bram ab 7 Marz 1910 im Regimentsstab tatig Er fungierte dann ab 26 Januar 1912 als Bataillonskommandeur und wurde am 12 Marz 1913 zunachst in das 23 Infanterie Regiment Konig Ferdinand der Bulgaren und am 25 Oktober 1913 in das 20 Infanterie Regiment Prinz Franz versetzt Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ernannt man Bram zum Kommandeur des II Bataillons mit dem er an die Kampfen bei Badonviller in Lothringen sowie vor Nancy und Epinal zum Einsatz kam Nachdem der Regimentskommandeur gefallen war wurde Bram am 25 September mit der Fuhrung beauftragt und am 26 Oktober 1914 zum Oberstleutnant befordert Er gab das Kommando am 15 Dezember 1914 wieder ab ubernahm kurzzeitig das 5 Infanterie Regiment Grossherzog Ernst Ludwig von Hessen und wurde dann am 17 Februar 1915 zum Kommandeur des Reserve Infanterie Regiment 8 ernannt Nach den Kampfen an der Somme kam Bram mit diesem Regiment in die Karpathen Fur seine aussergewohnlichen militarischen Verdienste erhielt er am 1 Juli 1916 das Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens und durfte sich aufgrund der damit verbundenen Erhebung in den personlichen Adel ab diesem Zeitpunkt Ritter von Bram nennen Seine Beforderung zum Oberst erfolgte am 17 April 1917 Als solcher wurde Bram am 25 September 1918 wieder Kommandeur des 20 Infanterie Regiments Nach Beendigung des Krieges Ruckfuhrung in die Heimat und Demobilisierung fungierte er kurzzeitig als Verbindungsoffizier des Oberkommandos zur Gruppe West wurde am 3 Mai 1919 Kommandant seiner Heimatstadt und vom 17 Mai bis 5 Oktober 1919 Kommandeur der Reichswehr Brigade 22 Anschliessend setzte man Bram als Kommandant des Truppenubungsplatz Grafenwohr ein und verlieh ihm am 28 September 1921 den Charakter als Generalmajor Als solchen verabschiedete man Bram am 30 September 1922 aus dem aktiven Dienst und versetzte ihn in den Ruhestand Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 v Blanckensee v Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 Rudolf von Kramer Otto Freiherr von Waldenfels VIRTUTI PRO PATRIA Der koniglich bayerische Militar Max Joseph Orden Kriegstaten und Ehrenbuch 1914 1918 Selbstverlag des koniglich bayerischen Militar Max Joseph Ordens Munchen 1966 S 90 270 Normdaten Person GND 1140502867 lobid OGND AKS VIAF 748150688317812660007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bram Alfons vonALTERNATIVNAMEN Bram Alfons Ritter vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der ReichswehrGEBURTSDATUM 21 Juli 1865GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 28 Januar 1951STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfons von Bram amp oldid 181219860