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Aleksander Marek Szczyglo 27 Oktober 1963 in Jeziorany 10 April 2010 in Smolensk Russland war ein polnischer Jurist und Politiker und war Abgeordneter des Sejm von 2001 bis 2006 Er war Chef der Prasidialkanzlei Lech Kaczynskis vom 2 August 2006 bis zum 7 Februar 2007 und seitdem Verteidigungsminister in der Regierung Jaroslaw Kaczynskis bis zur Vereidigung des Kabinetts der Regierung Donald Tusks am 16 November 2007 Aleksander Szczyglo 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Berufliche und politische Karriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAusbildung BearbeitenIm Jahr 1990 beendete er das Studium an der Abteilung fur Recht und Verwaltung der Universitat Danzig 1 unter der Leitung Lech Kaczynskis 1996 beendete er ein Nachdiplom Studium entsprechender Fachrichtung an der Universitat von Wisconsin er war auch Praktikant im Kongress der Vereinigten Staaten Berufliche und politische Karriere BearbeitenIn den Jahren 1990 und 1991 arbeitete er als Assistent des Senators Lech Kaczynski des Obywatelski Klub Parlamentarny OKP deutsch Parlamentarischer Burger Klub in Danzig 1 Gleichzeitig arbeitete er in der Rechtsabteilung der Gewerkschaft Solidarnosc Auch seine berufliche Karriere war mit der Person Lech Kaczynskis verbunden 1991 bis 1992 arbeitete er als Spezialist fur Gesetzgebung in dem von Kaczynski gefuhrten Biuro Bezpieczestwa Narodowego deutsch Buro fur nationale Sicherheit und nach der Berufung Kaczynskis zum Vorsitzenden der Obersten Kontrollkommission der Republik Polen Najwyzsza Izba Kontroli NIK wurde er Direktor von dessen Vorstand er verblieb dort bis 1995 1 1997 wurde er Berater des Obersten Inspektors der Nationalen Arbeits Inspektion 1997 bis 2000 arbeitete er als Direktor der Abteilung Information und Europaische Entwicklung im Amt des Komitees fur Europaische Integration 2001 war er Berater der PKO Bank 1 2001 wurde auf der Liste der Partei Prawo i Sprawiedliwosc in den Sejm gewahlt Eine Wiederwahl erfolgte am 25 September 2005 2004 war er zudem kurzzeitig Mitglied des Europaischen Parlaments Als Parlamentarier widmete er sich hauptsachlich der Frage der Europaischen Integration Am 23 Dezember 2005 wurde er auf den Posten eines Staatssekretars im Verteidigungsministerium berufen Auf diesem Posten verblieb er bis zum 2 August 2006 An diesem Tag erhielt er die Funktion des Chefs der Prasidialkanzlei womit er zugleich sein Abgeordnetenmandat aufgab Am 5 Februar 2007 kam vom Vorsitzenden des Ministerrats Jaroslaw Kaczynski der Vorschlag er solle Nachfolger von Radoslaw Sikorski als Verteidigungsminister werden der zuruckgetreten war Die offizielle Berufung in den Ministerrat durch Prasident Lech Kaczynski erfolgte am 7 Februar 2007 Am 14 Marz erhielt er die Bestatigung des Nationalen Sicherheitsrats Rada Bezpieczenstwa Narodowego Am 15 Januar 2009 wurde er zum Leiter des Buros fur nationale Sicherheit Biuro Bezpieczenstwa Narodowego 1 Am 10 April 2010 gehorte Szczyglo zu einer polnischen Delegation um Staatsprasident Lech Kaczynski die anlasslich des siebzigsten Jahrestages des Massakers von Katyn zur Gedenkstatte nach Russland reisen sollte Bei einem Flugzeugunfall der Delegation nahe dem Militarflugplatz Smolensk Nord kam er jedoch gemeinsam mit weiteren hochrangigen Reprasentanten Polens ums Leben Er wurde am 21 April auf dem militarischen Powazki Friedhof Cmentarz Wojskowy na Powazkach beerdigt 2 Postum wurde Szczyglo am 16 April 2010 das Komturkreuz mit Stern des Ordens Polonia Restituta Krzyz Komandorski z Gwiazda Orderu Odrodzenia Polski verliehen 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aleksander Szczyglo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aleksander Szczyglo in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Website des Biuro Bezpieczenstwa Narodowego Szef Biura Bezpieczenstwa Narodowego Memento vom 13 Dezember 2009 im Internet Archive abgerufen am 15 Februar 2015 Dziennik Pogrzeb szefa BBN Aleksander Szczyglo pochowany na Powazkach 21 April 2010 Biuro Prasowe Kancelarii Sejmu Presseburo des Sejms Komunikat Nr 163 VI kad abgerufen am 18 April 2010Kabinett Kaczynski 2006 2007 Jaroslaw Kaczynski Miroslaw Barszcz ab 2007 Mariusz Blaszczak ab 2007 Anna Fotyga Grazyna Gesicka Zyta Gilowska ab 2006 Przemyslaw Gosiewski Marek Grobarczyk ab 2007 Elzbieta Jakubiak ab 2007 Wojciech Jasinski Joanna Kluzik Rostkowska ab 2007 Ryszard Legutko ab 2007 Jerzy Polaczek Zbigniew Religa Michal Sewerynski Wladyslaw Stasiak ab 2007 Aleksander Szczyglo ab 2007 Jan Szyszko Kazimierz Michal Ujazdowski Zbigniew Wassermann Piotr Grzegorz Wozniak Zbigniew ZiobroAusgeschiedene Andrzej Aumiller 2006 2007 Ludwik Dorn 2006 2007 Roman Giertych 2006 2007 Antoni Jaszczak 2006 Janusz Kaczmarek 2007 Anna Kalata 2006 2007 Stanislaw Kluza 2006 Andrzej Lepper 2006 2007 Tomasz Lipiec 2006 2007 Radoslaw Sikorski 2006 2007 Rafal Wiechecki 2006 2007 Normdaten Person VIAF 161711383 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Februar 2022 PersonendatenNAME Szczyglo AleksanderALTERNATIVNAMEN Szczyglo Aleksander Marek vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Politiker Mitglied des SejmGEBURTSDATUM 27 Oktober 1963GEBURTSORT JezioranySTERBEDATUM 10 April 2010STERBEORT Smolensk Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aleksander Szczyglo amp oldid 236512102