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Albert Michael Koeniger 23 Februar 1874 in Lauingen 29 August 1950 in Augsburg war ein deutscher Kirchenhistoriker und Kanonist Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach erfolgtem Theologiestudium in Munchen wurde er im Jahr 1899 zum Priester geweiht Nach zweijahriger Tatigkeit als Seelsorger studierte er ab 1901 Kirchengeschichte und Kirchenrechtsgeschichte in Munchen Wien und Wurzburg Im Jahr 1904 wurde Koeniger zum Doktor der Theologie promoviert 1907 erfolgte die Habilitation in Kirchengeschichte Im Jahr 1911 wurde er zum ausserordentlichen Professor nach Bamberg berufen 1918 folgte die ordentliche Professur am Lyceum Hosianum in Braunsberg und 1919 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1938 war er personlicher Ordinarius fur Kirchenrecht und Kirchengeschichte an der Katholisch Theologischen Fakultat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Seit 1929 stand er in Spannungen zur Fakultat nahm seit Februar 1933 nicht mehr an den Fakultatssitzungen teil und trat im November 1933 als einziges Fakultatsmitglied dem NS Lehrerbund bei Seine Forschungstatigkeiten waren Kirchliche Rechtsgeschichte unter Beachtung der Rechtssymbolik und die systematische Erfassung des Kirchen und Konkordatsrechts Im Jahr 1930 habilitierte sich Hans Barion bei ihm den er 1938 der Bonner Fakultat erfolgreich als seinen Nachfolger empfahl Koeniger war seit 1920 Mitglied im Akademisch Wissenschaftlichen Verein Renaissance zu Bonn spater KDB Rheno Guestphalia zu Bonn im RKDB 1 Zudem war er Ehrenmitglied der KDStV Ripuaria Bonn und der KDStV Staufia Bonn Schriften Auswahl BearbeitenDie Eheprozessordnung fur die Diozesangerichte 1937 KStuT 11 Die Erneuerung des Sendgerichts in der Diozese Fulda 1835 1938 KStuT 15 Die Militarseelsorge der Karolingerzeit ihr Recht und ihre Praxis von Albert Michael Koeniger Munchen Lentner 1918 78 S dt Veroffentlichungen aus dem Kirchenhistorischen Seminar Munchen 4 Reihe Nr 7 Besprechung von Franz Gescher Der kolnische Dekanat und Archidiakonat in ihrer Entstehung und ersten Entwicklung Ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte der deutschen Kirche im Mittelalter Kirchenrechtliche Abhandlungen Hrsg von Ulrich Stutz Band 95 Stuttgart 1919 zugleich Theologische Dissertation Freiburg 1919 In Zeitschrift fur Rechtsgeschichte 42 Kanonistische Abteilung Band 11 1921 S 459 476 Literatur BearbeitenGeschichte der Rheinischen Friedrich Wilhelm Universitat zu Bonn am Rhein Bd 2 Institute und Seminare 1818 1933 1933 bes 13 21 23 Hans Barion A M K zum 75 Geburtstage in FF 25 1949 93 f Erwin Gatz Die Bonner Katholisch Theologische Fakultat im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit In Thomas Becker Hrsg Zwischen Diktatur und Neubeginn Bonn Univ Press Gottingen 2008 59 77 hier 66f Heinrich Flatten Koeniger Albert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 352 Digitalisat Franz Kalde KOENIGER Albert Michael In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 4 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 038 7 Sp 286 287 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albert Michael Koeniger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Aldefeld Hrsg Gesamt Verzeichnis des R K D B Neuss 1931 Normdaten Person GND 116293527 lobid OGND AKS LCCN no2005011496 VIAF 10593675 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koeniger Albert MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Kirchenhistoriker und KanonistGEBURTSDATUM 23 Februar 1874GEBURTSORT LauingenSTERBEDATUM 29 August 1950STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Michael Koeniger amp oldid 237536367