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Albert Fett 1 November 1872 in Rennerod 8 Februar 1963 in Frankfurt am Main war ein deutscher Generalleutnant sowie SS Gruppenfuhrer im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFett schlug nach dem Ende seiner Schullaufbahn die Laufbahn eines Berufssoldaten ein und trat am 1 April 1892 als Fahnenjunker in das Infanterie Regiment Prinz Carl 4 Grossherzoglich Hessisches Nr 118 der Preussischen Armee ein Er nahm am Ersten Weltkrieg teil Gegen Kriegsende wurde er am 13 September 1918 als Major zum Kommandeur des 4 Hannoverschen Infanterie Regiments Nr 164 ernannt Nach Kriegsende in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen gehorte Fett ab Oktober 1920 fur einige Monate dem Reiter Regiment 6 an Am 18 Dezember 1920 wurde er zum Oberstleutnant befordert Ab Mitte Juni 1921 gehorte in verschiedenen Funktionen dem 15 Infanterie Regiment in Kassel an das er zunachst als Oberst spater als Generalmajor von Februar 1924 bis Ende Januar 1928 kommandierte Somit war er auch gleichzeitig Landeskommandant von Hessen Danach war er fur ein Jahr bis zu seiner Verabschiedung am 31 Januar 1929 Infanteriefuhrer I in Allenstein bei der 1 Division Mit diesem Datum erhielt Fett den Charakter als Generalleutnant verliehen Fett der 1924 zum zehnjahrigen Jubilaum in den Ehrenausschuss des Goethe Bundes in Giessen eintrat wurde 1929 Mitglied im Kyffhauserbund Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten wurde er im August 1933 Landesfuhrer beim Reichskriegerbund spater NSRKB und von 1934 bis 1943 Gaukriegerfuhrer fur Hessen Nassau Er beantragte am 18 Juni 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 707 139 1 Fett schloss sich auch der SS an SS Nummer 279 977 bei der er im April 1940 den Rang eines SS Brigadefuhrers erhielt und gehorte den beiden NS Nebenorganisationen NSV und NSKOV an Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er von der Wehrmacht reaktiviert und war von August 1939 bis Mai 1942 als Kommandeur mit der Ausbildung der Ersatztruppen bzw nach Umbenennung der 159 Ersatzdivision im Wehrkreis XI Hannover betraut Im Dezember 1941 war er zusatzlich kurzzeitig Kommandeur der neu aufgestellten 328 Infanterie Division Ab Januar 1942 gehorte er dem Stab vom SS Oberabschnitt Fulda Werra an Anschliessend wurde er in die Fuhrerreserve des OKH versetzt und seine Mobilmachungsbestimmung am 30 September 1942 aufgehoben Ende 1942 wurde er zum SS Gruppenfuhrer ernannt Ab Juli 1944 gehorte er dem Stab vom SS Oberabschnitt Rhein Westmark an Nach Kriegsende befand er sich vom 23 Juni 1945 bis zum 5 Marz 1947 im Lager Darmstadt in alliierter Internierung In einem Spruchkammerverfahren wurde im Rahmen der Entnazifizierung seine Einstufung in Gruppe I Hauptschuldiger beantragt letztlich wurde er im Juni 1948 in Gruppe IV Mitlaufer eingestuft Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterninare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 3 Dahlmann Fitzlaff Biblio Verlag Osnabruck 1994 ISBN 3 7648 2443 3 S 455 456 Jorg Peter Jatho Der Giessener Goethe Bund eine Bestandsaufnahme zum offentlichen Literaturbetrieb in Weimarer Republik und NS Zeit AG Spurensuche 2004 S 230 Weblinks BearbeitenAlbert Fett in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8600429Normdaten Person GND 133330230 lobid OGND AKS VIAF 38104006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fett AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant sowie SS GruppenfuhrerGEBURTSDATUM 1 November 1872GEBURTSORT RennerodSTERBEDATUM 8 Februar 1963STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Fett amp oldid 231847610