www.wikidata.de-de.nina.az
Albert Enke 11 Dezember 1922 in Zeitz ist ein ehemaliger deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED Er war langjahriger Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Cottbus und Abgeordneter der Volkskammer der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEnke Sohn einer Arbeiterfamilie besuchte die Volksschule und erlernte zwischen 1937 und 1940 den Beruf des Gas und Wasserinstallateurs Danach leistete er Kriegsdienst und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft in der er bis 1947 verblieb Er besuchte dort eine Antifa Schule Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland arbeitete er wieder als Installateur 1947 trat er der SED bei Von 1949 bis 1950 war er Vorsitzender der Gewerkschaft Verwaltung Banken und Versicherungen im Kreis Dessau Von 1951 bis 1952 wirkte er als stellvertretender Landesvorsitzender des FDGB in Sachsen Anhalt 1952 1953 als Vorsitzender des Bezirksvorstandes Magdeburg der Gewerkschaft Verwaltung Banken Versicherungen und von Januar 1953 bis April 1955 als Vorsitzender des FDGB im Bezirk Magdeburg 1955 1956 studierte er an der Gewerkschaftshochschule Fritz Heckert in Bernau 1957 1958 war Enke als stellvertretender Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Ortliche Wirtschaft und schliesslich von 1958 bis September 1988 als Vorsitzender des FDGB Bezirksvorstandes Cottbus tatig Er war daruber hinaus Mitglied des Bezirkstages und der SED Bezirksleitung Cottbus 1958 war er auch Abgeordneter der letzten Landerkammer der DDR Ab 1960 gehorte er als Mitglied zudem dem Bundesvorstand des FDGB an Von 1967 bis 1990 war Enke Abgeordneter des FDGB in der Volkskammer Er war von 1967 bis 1976 Mitglied des Ausschusses fur Volksbildung und ab 1976 des Ausschusses fur Kultur der Volkskammer 1975 1976 besuchte er die Parteihochschule der KPdSU in Moskau Werke BearbeitenDie Schulen der sozialistischen Arbeit ein wichtiger Beitrag zur Verwirklichung der fuhrenden Rolle der Arbeiterklasse des Bezirkes Cottbus In Geschichte und Gegenwart des Bezirkes Cottbus 8 1974 S 35 40 Auszeichnungen BearbeitenVerdienstmedaille der DDR 1959 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1965 in Silber 1969 und in Gold 1987 1 Orden Banner der Arbeit Stufe I II und III Fritz Heckert Medaille in Gold 1973 Artur Becker Medaille in Gold 1977 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 60 Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 9 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1987 S 247 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 163 Andreas Herbst Enke Albert In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 3 Oktober 1987 S 3 Erste Vorsitzende des FDGB Bezirksvorstandes Magdeburg Horst Heintze 1952 1953 Albert Enke 1953 1955 Paul Fiedler 1955 1958 Hans Carstens 1958 1973 Heinz Kuhnau 1973 1982 Ernst Schladitz 1982 1990 Gerd Schutze 1990 Erste Vorsitzende des FDGB Bezirksvorstandes Cottbus Erich Bombach 1952 1958 Albert Enke 1958 1988 Sabine Fischer 1988 1989 Hans Jurgen Arndt 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 September 2022 PersonendatenNAME Enke AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter FDGB und Politiker SED MdVGEBURTSDATUM 11 Dezember 1922GEBURTSORT Zeitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Enke amp oldid 226541629