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Albert Benitz 17 November 1904 in Littenweiler 11 Marz 1979 in Hamburg war ein deutscher Kameramann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenNach einer Ausbildung zum Sattlergesellen stiess er 1924 zum Film Bei der Berg und Sport Film G m b H des Bergfilm Spezialisten Arnold Fanck arbeitete er zunachst als Kameraassistent Bei den Aufnahmen zu Milak der Gronlandjager 1926 war er eigenstandiger Kameramann unter seinem Lehrer Sepp Allgeier und auch Darsteller Gemeinsam mit Sepp Allgeier Hans Schneeberger Walter Riml und Richard Angst zahlt er zur Freiburger Schule nbsp Grabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfMit dem Film Der grosse Sprung begann 1927 seine langjahrige Zusammenarbeit mit Luis Trenker dessen Standardkameramann Benitz wurde 1928 beteiligte er sich an einer Expedition von Ludwig Kohl Larsen nach Sudgeorgien und arbeitete 1938 39 in Feuerland beim Film Ein Robinson noch einmal fur Fanck 1940 wurde er von Leni Riefenstahl fur ihre Opernverfilmung Tiefland engagiert Viereinhalb Jahre war Benitz in der Folge mit den sich dahinziehenden Dreharbeiten beschaftigt Nach Kriegsende stand er fur zahlreiche Produktionen des bundesdeutschen Films hinter der Kamera In dieser Schaffensperiode arbeitete er mit Helmut Kautner bei dessen preisgekronten Filmen Des Teufels General 1955 und Der Hauptmann von Kopenick 1956 zusammen aber unter anderem auch Kurt Hoffmann gehorte zu den Regisseuren fur die Benitz tatig war Seine einzige eigene Regiearbeit lieferte er 1949 mit der Liebeskomodie Das Fraulein und der Vagabund 1960 drehte er mit Die Bande des Schreckens unter der Regie von Harald Reinl seinen einzigen Edgar Wallace Film fur die er eine besonders unheimliche bisweilen dustere Aufnahmetechnik einsetzte 1 Benitz starb 1979 in Hamburg beigesetzt wurde er auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf 2 Die Grabstatte befindet sich im Planquadrat Bk 56 nordostlich des Museums im Heckengarten Filmografie Bearbeiten1926 Der heilige Berg 1927 Der grosse Sprung 1928 Milak der Gronlandjager auch Darsteller 1928 Das weisse Stadion 1929 Roah Roah Der Schrei der Sehnsucht 1930 Der Sohn der weissen Berge 1931 Berge in Flammen 1932 Der Rebell 1934 Der verlorene Sohn 1934 Abenteuer eines jungen Herrn in Polen 1936 Der Kaiser von Kalifornien 1937 Condottieri 1937 Der Berg ruft 1939 Vorbereitung und Durchfuhrung der Parade der Wehrmacht am 20 April 1939 1940 Der Feuerteufel 1940 Ein Robinson 1940 44 Tiefland Urauffuhrung 1954 1944 Aufruhr der Herzen 1945 Am Abend nach der Oper 1945 Das seltsame Fraulein Sylvia 1945 Im Banne des Monte Miracolo Der verrufene Berg Erstauffuhrung 1949 1947 Zugvogel 1948 Die Zauberschere 1948 Menschen in Gottes Hand 1948 Stadtmeier und Landmeier 1948 Sie sind nicht gemeint 1948 Die Sohne des Herrn Gaspary 1949 Diese Nacht vergess ich nie 1949 Martina 1949 Das Fraulein und der Vagabund nur Regie 1950 Der Fall Rabanser 1950 Dreizehn unter einem Hut 1950 Taxi Kitty 1950 Lockende Gefahr 1951 Kommen Sie am Ersten 1951 Engel im Abendkleid 1951 Fraulein Bimbi 1952 Klettermaxe 1952 Liebe im Finanzamt 1952 Lockende Sterne 1953 Keine Angst vor grossen Tieren 1953 Der Onkel aus Amerika 1953 Mit siebzehn beginnt das Leben 1953 Rote Rosen rote Lippen roter Wein 1953 Die Privatsekretarin 1954 Magisches Zelluloid 1954 Mit den Augen der Kamera 1954 Raub der Sabinerinnen 1954 Grosse Starparade 1954 Meine Schwester und ich 1954 Die Stadt ist voller Geheimnisse 1955 Des Teufels General 1955 Der falsche Adam 1955 Banditen der Autobahn 1955 Flucht in die Dolomiten 1955 Unternehmen Schlafsack 1956 Die Ehe des Dr med Danwitz 1956 Der Hauptmann von Kopenick 1956 Ein Herz kehrt heim 1956 Skandal um Dr Vlimmen 1956 Spion fur Deutschland 1957 Wetterleuchten um Maria 1957 Glucksritter 1957 Fur zwei Groschen Zartlichkeit 1957 Dr Crippen lebt 1958 Das Madchen vom Moorhof 1958 Vater Mutter und neun Kinder 1958 Das haut einen Seemann doch nicht um 1959 Naturlich die Autofahrer 1959 Frau Warrens Gewerbe 1960 Geheimakte M Man on a String 1960 Himmel Amor und Zwirn 1960 Die Bande des Schreckens 1961 Mein Mann das Wirtschaftswunder 1961 Bei Pichler stimmt die Kasse nicht 1962 Leben des Galilei 1962 Max der Taschendieb 1962 Das Testament des Dr Mabuse 1962 Die Rebellion 1963 Heute kundigt mir mein Mann 1964 Das Gespenst von Canterville 1965 Ein Volksfeind 1965 Die Flasche 1965 Schusse aus dem Geigenkasten 1967 68 Burgerkrieg in Russland Fernsehmehrteiler 1968 Der Reformator 3 1970 Liebling sei nicht albernEinzelnachweise Bearbeiten Benitz Albert In Joachim Kramp Jurgen Wehnert Das Edgar Wallace Lexikon Leben Werk Filme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 S 41 ISBN 3 89602 508 2 100 Geburtstag von Albert Benitz in OHLSDORF Zeitschrift fur Trauerkultur Gemass Abspann des besagten Films Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 1 A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 324 Weblinks BearbeitenAlbert Benitz in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 139965661 lobid OGND AKS LCCN no2017075741 VIAF 103287111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benitz AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher KameramannGEBURTSDATUM 17 November 1904GEBURTSORT LittenweilerSTERBEDATUM 11 Marz 1979STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Benitz amp oldid 234009291