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Albert Bechtold 5 Oktober 1885 in Bregenz 23 Juli 1965 in Schwarzach war ein osterreichischer Bildhauer Albert Bechtold Gedenktafel fur Kaspar Hagen an der Seekapelle in Bregenz 1923Albert Bechtold Hl Michael an der Stadtpfarrkirche Mariahilf in BregenzAlbert Bechtold Kriegerdenkmal bei der Stadtpfarrkirche St Gallus in Bregenz 1931 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Bechtold kam am 5 Oktober 1885 als altestes von sieben Kindern des Gottfried Bechtold und seiner Frau Theresia geb Salzgeber in Bregenz zur Welt Von 1900 bis 1903 absolvierte er die Steinmetzausbildung im vaterlichen Betrieb und besuchte parallel dazu die Stadtische Gewerbeschule in Munchen Anschliessend folgten weitere Ausbildungen an der Fachschule fur Steinbearbeitung in Laas und erneut an der Stadtischen Gewerbeschule in Munchen Ab 1906 studierte Albert Bechtold an der Akademie der bildenden Kunste Wien Im Ersten Weltkrieg diente Bechtold als Kaiserjager an der italienischen Front Im August 1917 heiratete er die Sudtirolerin Marianne Thum Ab dem Ende des Krieges lebte und arbeitete Bechtold in Bregenz Er gestaltete zahlreiche Entwurfe fur Kriegerdenkmaler und setzt einige davon auch selbst um Ab 1924 wurde sein Werk zunehmend vom Kubismus beeinflusst Ab 1934 unterrichtete er in der Akademie der bildenden Kunste Wien wurde aber 1938 von der Landesleitung der NSDAP eingesetzten kommissarischen Fuhrung der Hochschule die aus Ferdinand Andri Wilhelm Dachauer und Alexander Popp bestand abgesetzt 1 1939 zog Bechtold nach Schwarzach um Wahrend und nach dem Zweiten Weltkrieg blieben ihm grossere kunstlerische oder wirtschaftliche Erfolge verwehrt Nach einem Schlaganfall am 1 Marz 1954 war er halbseitig gelahmt Am 23 Juli 1965 starb Albert Bechtold in Schwarzach 2 Im Bregenz erinnert der Albert Bechtold Weg an den Bildhauer Werke Bearbeiten1923 Hl Georg von ehemaligem Kriegerdenkmal am Friedhof in Lochau 1923 Marienplastik beim Sanatorium Mehrerau Architekt Clemens Holzmeister in Bregenz 1923 Kruzifixus am Kriegerdenkmal im Chor der Kreuzkirche am Olrain in Bregenz 1923 Gedenktafel zum Mundartdichter Kaspar Hagen an der Seekapelle in Bregenz 1924 Buste Rudolf Wacker Wackerkopf Holz Leihgabe der Stadt Bregenz im vorarlberg museum 1928 Brunnenmaske im Friedhof zum Taxispark in Bregenz um 1930 Bronzeplastik an der Friedhofskapelle am Evangelischen Friedhof in Bregenz 1931 Kriegerdenkmal bei der Pfarrkirche Bregenz St Gallus 1932 Trauernde Frau am Kriegerdenkmal bei der Pfarrkirche St Peter und Paul in Lustenau Kriegerdenkmal an der Pfarrkirche St Agnes in Hochst Taufstein in der Stadtpfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu in Bregenz 1932 1933 Relief hl Michael und Kruzifix der Pfarrkirche Mariahilf Heldendankkirche in Bregenz 1935 Steinfigur hl Michael und Kriegerdenkmal im Stiegenaufgang der Pfarrkirche Frastanz Gedenktafel fur Hildegard Burjan mit Portraitrelief in der Christkonigskirche in Wien Kriegerdenkmal an der Pfarrkirche KlausLiteratur BearbeitenDehio Vorarlberg 1983 Kunstlerverzeichnis Gabriele Koller Gloria Withalm Die Vertreibung des Geistigen aus Osterreich 1985 S 108 Ingrid Adamer Albert Bechtold 1885 1965 Verlag Bohlau Wien 2002 ISBN 3 2059 9494 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Bechtold Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ingrid Adamer Albert Bechtold 1885 1965 Wien Koln Weimar 2002 S 225 Ingrid Adamer Albert Bechtold Biografie In Marktgemeinde Lustenau Hrsg Das Lustenauer Kriegerdenkmal Entstehung und Geschichte Lustenau 2013 fur den gesamten Abschnitt Leben Normdaten Person GND 120012448 lobid OGND AKS VIAF 22961438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bechtold AlbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1885GEBURTSORT BregenzSTERBEDATUM 23 Juli 1965STERBEORT Schwarzach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Bechtold amp oldid 235526801