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Akams ist eine Gemarkung in Immenstadt im Allgau im Landkreis Oberallgau Pfarrkirche Sankt Otmar vom SudostenFruhere Bezeichnungen lauteten Macabus Mokams Okams Okambs Ackams Inhaltsverzeichnis 1 Ortsteile 2 Geschichte 2 1 Soziale Fursorge 3 Pfarrei Akams 4 Literatur 5 WeblinksOrtsteile Bearbeiten nbsp Immenstadt Gemarkung 7970 AkamsZur Gemarkung beziehungsweise der ehemaligen Gemeinde Akams gehoren bzw gehorten die SiedlungenAkams Adelharz Freibrechts Gohlenbuhl Luitharz UnterloheEhemalige Zugehorigkeiten Unterlohe ist eine Einode des Weilers Freibrechts Zu Luitharz gehort die Haslachmuhle und Hochschwand Das Lauberfeld ist Akams zugehorig Adelharz beinhaltet die Einoden Mistbichl und Aubichl Geschichte BearbeitenIm Jahre 1291 ubereigneten Ulrich und Marquard von Schellenberg ihre Besitzungen in Akams an den Hochstift Augsburg Vermutungen gehen dorthin dass Akams ursprunglich Reichsgut gewesen war Verbrieft ist dass 1424 mehrere Hofe vom Hochstift Augsburg zu Lehen gegangen sind Adelharz Adilhars gehorte im 13 Jahrhundert zu den Alpgutern des Klosters Weingarten Bis 1806 war Akams Pfarrdorf in der Grafschaft Konigsegg Rothenfels Nach dem Anschluss an Bayern gehorte Akams zum Landgericht Immenstadt ab 1862 zum Bezirksamt und ab 1939 zum Landkreis Sonthofen Die ehemals selbststandige Gemeinde wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform zum 1 Januar 1972 an Immenstadt angegliedert Die Gemeinde liegt auf einer Hohe von 854 m zwischen Missen und Niedersonthofen auf der Sudseite des Hauchenberges Soziale Fursorge Bearbeiten In den Bergstattgemeinden Akams Diepolz und Eckarts sowie in Gemeinden ohne Armenhaus wurden alleinstehende geistig oder korperlich Behinderte im Turnus von jedem Hofbesitzer je nach Besitzgrosse und Steuerbetrag zwei bis drei Tage beherbergt und versorgt Durch dieses Umhaben war das Uberleben einer Randgruppe gesichert Pfarrei Akams BearbeitenAkams Pfarrkirche St Otmar Spatgotischer Bau des 15 Jahrhunderts um 1782 umgebaut 1890 94 im Inneren grundlegend restauriert unter Beseitigung fast der gesamten Innenausstattung Der ursprunglich im Westen stehende Turm bis auf die Grundmauern aus Holz erbaut wurde 1898 durch einen Turm aus Stein an der Sudseite des Chores ersetzt Zu erwahnen ist auch das Deckengemalde von Xaver Mayr welches das Dorf Mitte des 19 Jahrhunderts zeigt Akams wird von der Pfarrei Stein betreut Adelharz Marienkapelle Das Gotteshaus wurde 1733 errichtet Luitharz Kapelle Die aus dem 18 Jahrhundert stammende Kapelle Pestkapelle wurde vor 1939 abgebrochen und 1960 wieder an selber Stelle erbaut Sie beherbergt die Figuren der beiden Pestheiligen Sebastian und Rochus nbsp Die Pfarrkirche St Otmar nbsp Marienkapelle in Adelharz nbsp Kapelle in LuitharzLiteratur BearbeitenImmenstadt im Allgau Landschaft Geschichte Wirtschaft kulturelles und religioses Leben im Laufe der Jahrhunderte Hrsg Dr Rudolf Vogel Verlag J Eberl Immenstadt 1996 Kunstfuhrer Immenstadt Hrsg Stadt Immenstadt im Allgau Verlag J Eberl Kempten 1986Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Akams Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Akams in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 25 Marz 2021 Gemeindeteile der Stadt Immenstadt im Allgau Adelharz Akams Alpseewies Braunlings Buhl a Alpsee Diepolz Dietzen Eckarts Egg Flecken Freibrechts Freundpolz Gnadenberg Gohlenbuhl Gschwend Hintersee Hochreute Hub Immenstadt i Allgau Knottenried Lachen Luitharz Oberau Obereinharz Ratholz Rauhenzell Reute Reuter Rieder Sange See Seifen Stein i Allgau Thanners Trieblings Untereinharz Werdenstein Zaumberg Zellers 47 594737 10 211692 Koordinaten 47 35 41 N 10 12 42 O Normdaten Geografikum GND 10086240 8 lobid OGND AKS VIAF 137008860 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akams amp oldid 224187628