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Adolphe Bauty 9 Juni 1798 in Lausanne 15 Juli 1880 ebenda war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Politiker Adolphe Bauty Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAdolphe Bauty war der Sohn des Gedeon Bauty Offizier in niederlandischen Diensten und Richter am Gericht des Kanton Leman und dessen Ehefrau Caroline geb Paschoud Sein Grossvater Jean Francois Paschoud 7 Januar 1725 in Lutry 28 Januar 1783 in Daillens war Schweizer Offizier 1 1831 heiratete Bauty Eliza Tochter von Jean Samuel Maulaz 1823 2 seit 1798 Mitglied des Grossen Rats der Helvetischen Republik Er immatrikulierte sich als Theologiestudent 1819 an der Academie de Lausanne heute Universitat Lausanne und studierte bis 1823 Nach dem Studium war er von 1823 bis 1824 erst Vikar in Rances dann von 1824 bis 1826 in Concise und von 1826 bis 1828 in Yverdon 1828 wurde er Pfarrer an der franzosischen protestantischen Kirche 3 in Stockholm die 1741 gegrundet worden war Nach seiner Ruckkehr in die Schweiz war er von 1832 bis 1837 Pfarrer in Le Sentier darauf von 1837 bis 1843 in Fiez und von 1843 bis 1845 in Moudon 1846 ging er als Pfarrer zuruck nach Yverdon bevor er 1861 nach Lutry berufen wurde dort ubte er sein Amt bis 1870 aus Er setzte sich ab 1826 fur die evangelischen Ideen der Erweckungsbewegung ein war aber gegen eine Abspaltung und verteidigte die waadtlandische Landeskirche Von 1835 bis 1839 kampfte er vergeblich gegen die Beteiligung von Laien an der Kirchenleitung und gegen die Aufhebung des Helvetischen Bekenntnisses Obwohl er im Grunde gegen die Trennung von Kirche und Staat war wandte er sich doch gegen die freisinnige Regierung und arbeitete von 1846 bis 1847 mit bei der Grundung der Freien Evangelischen Kirche des Kanton Waadt 1854 griff er mit einer Streitschrift die katholische Kirche an Schriften Auswahl BearbeitenReponse a la brochure intitulee L eglise et les eglises Lausanne Impr S Delisle 1833 Reponse a divers ecrits Genf und Paris 1834 Deplique au dernier ecrit de Monsieur le ministre Olivier 1835 Projet de loi ecclesiastique presente au Conseil d Etat suivi de l expose des motifs et precede du memoire adresse au meme Conseil a l appui de son opinion de minorite dans la commission legislative ecclesiastique Lausanne 1838 La derniere revolution de Zurich Lausanne 1839 L union de l Eglise et de l Etat envisagee comme inevitable a propos du livre de Monsieur le professeur Vinet sur la libre manifestation des convictions religieuses et sur la separation de l Eglise et de l Etat Lausanne Imp S Delisle 1842 Meditation sur l assurance du salut Toulouse 1853 Fictions et realites ou les pretentions de Rome mises en regard des faits discussion franche mais amicale Paris Grassart 1854 La verite dans la charite discours synodal Lausanne 1855 Discours synodaux Lausanne 1857 Le bapteme envisage dans son union avec la foi et l Eglise Lausanne 1858 Literatur BearbeitenEtienne Burnand Adolphe Bauty 1798 1880 sa carriere pastorale et son role dans les affaires ecclesiastiques vaudoises Lausanne 1946 Weblinks BearbeitenOlivier Fatio Adolphe Bauty In Historisches Lexikon der Schweiz 28 April 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Gilbert Marion Jean Francois Paschoud In Historisches Lexikon der Schweiz 24 November 2009 abgerufen am 9 Oktober 2020 Rebekka Horlacher Daniel Trohler Samtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi Band 2 1805 1809 Walter de Gruyter 2010 ISBN 978 3 11 022834 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 9 Oktober 2020 Om oss Abgerufen am 9 Oktober 2020 Normdaten Person GND 106114545X lobid OGND AKS LCCN no99082903 VIAF 61186413 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bauty AdolpheKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und PolitikerGEBURTSDATUM 9 Juni 1798GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 15 Juli 1880STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolphe Bauty amp oldid 204636506