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Adolph Bernhard Boye 1803 in Ottweiler 29 Marz 1862 in Zweibrucken war ein pfalzischer Jurist und von 1849 bis 1861 bayerischer Landtagsabgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenBoye studierte Rechtswissenschaften und war von 1843 bis 1859 Bezirksrichter am Bezirksgericht Frankenthal 1 Er wechselte dann zum Appellationsgericht Zweibrucken Boye starb am 29 Marz 1862 als Appellationsgerichtsrat Boye war katholisch seine Mutter eine geborene Rebenack 1 Politik BearbeitenBoye wurde 1848 in Frankenthal zum ersten Ersatzkandidaten fur die Frankfurter Nationalversammlung gewahlt Abgeordneter wurde Carl Alexander Spatz Im folgenden Jahr wurde Boye mit dem zweiten Ersatzkandidaten Philipp Heintz der erste Frankenthaler Vertreter im Wahlbezirk Speyer Frankenthal in der Kammer der Abgeordneten des Bayerischen Landtags Dieser wurde am 7 Dezember 1848 zum ersten Mal nach neuem Wahlrecht gewahlt und trat am 15 Januar 1849 zusammen Boye war dort Mitglied des I Ausschuss fur die Gesetzgebung Die 19 Abgeordneten aus der Rheinpfalz galten dort als Vertreter der radikalen Linken Nach dem gescheiterten Pfalzischen Aufstand wurde der 13 Bayerische Landtag am 10 Juni 1849 durch Konig Maximilian II aufgelost 2 Boye wurde erneut im Herbst 1849 in den 14 Landtag gewahlt Sechs Jahre spater trat er zur Wahl im Wahlbezirk Kaiserslautern Kirchheimbolanden an den er bis zum 20 Landtag im Jahr 1861 vertrat seit 1858 Kirchheimbolanden Im Landtag brachte er einen Gesetzentwurf zu Abanderungen des in der Pfalz geltenden Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung ein Diese Gesetze aus den Jahren 1810 und 1808 waren seit 1813 nicht mehr modernisiert worden Im Landtag gehorte Boye folgenden Ausschussen an Dem Ausschuss fur die Gegenstande der Gesetzgebung 1849 1855 1858 1861 dem Ausschuss zur Beratung uber den Entwurf der allgemeinen deutschen Wechselordnung 1849 1850 dem Ausschuss zur Behandlung des von dem Herrn Abgeordneten Boye beantragten Gesetzentwurfes Einige Abanderungen in dem in der Pfalz geltenden Strafgesetzbuche und in der Strafprozessordnung betr sowie dem Ausschuss zur Beratung des vorgelegten Gesetzentwurfes uber Verbrechen und Vergehen 1851 1852 dem Ausschuss zur Bearbeitung der Gesetzentwurfe 1 Zust u Verfahren bei Untersuchung Aburteilung der durch die Presse begangenen Verbrechen Vergehen 2 einige Abanderungen und Erganzungen der gesetzlichen Bestimmungen uber die Presse und 3 die Taggebuhren und Reisekostenvergutung der Mitglieder der Kammer der Abgeordneten 1852 dem standigen Ausschuss zur Beratung der Entwurfe des Gesetzbuches uber Verbrechen und Vergehen und des Polizeistrafgesetzbuches 1856 1858 und dem Ausschuss zur Beratung des vom Abg Dr Volk gestellten Antrags Die Stellung Bayerns zur Verfassungsangelegenheit des Kurfurstenthums Hessen 1861 Siehe auch BearbeitenAdolf Boye 1869 1934 3 Friedrich Wilhelm Rebenack 1791 1866 4 Weblinks Bearbeitenbavariathek bayern Boye Adolph Bernhard Kurzbiographie Fussnoten Bearbeiten a b Rudolf H Bottcher Die Ersatzkandidaten Juristen Beamte Arzte Pfarrer und ein Padagoge In Die Familienbande der pfalzischen Revolution 1848 1849 Ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer burgerlichen Revolution Sonderheft des Vereins fur Pfalzisch Rheinische Familienkunde Band 14 Heft 6 Ludwigshafen am Rhein 1999 S 271 272 HdBG 13 Landtag 1849 7 Wahlperiode 1848 1849 abgerufen am 6 Januar 2019 Er konnte ein Enkel von Adolph Bernhard Boye sein Er konnte ein Vetter von Adolph Bernhard Boye sein Normdaten Person GND 133413152 lobid OGND AKS VIAF 55336276 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boye Adolph BernhardKURZBESCHREIBUNG bayerischer Jurist und AbgeordneterGEBURTSDATUM 1803GEBURTSORT OttweilerSTERBEDATUM 29 Marz 1862STERBEORT Zweibrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolph Bernhard Boye amp oldid 214602146