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Heinrich Friedrich Adolf Wirk 8 Juli 1814 in Abbenrode Cremlingen 2 Juni 1891 in Hannover war ein deutscher Jurist und Politiker Er war braunschweigischer Minister und Wirklicher Geheimer Rat Adolf Wirk 1814 1891 Fotografie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Wirk wurde 1814 in Abbenrode im Herzogtum Braunschweig als Sohn des Pastors Anton Wirk 1779 1860 geboren Er besuchte das Gymnasium Julianum in Helmstedt und ab 1832 das Collegium Carolinum in Braunschweig Anschliessend studierte er Rechtswissenschaft in Berlin und Gottingen Wirk wurde 1837 in Gottingen zum Dr jur promoviert und bestand im selben Jahr die erste juristische Prufung Er war nachfolgend als Auditor beim Kreisgericht Braunschweig und bei den Amtsgerichten Calvorde und Salder tatig Er wurde 1847 zum Assessor ernannt und 1850 als Kreisrichter im braunschweigischen Staatsdienst angestellt Wirk war mehrere Jahre als Staatsanwalt in Holzminden und anschliessend in Wolfenbuttel tatig bevor er 1869 zum Obergerichtsrat ernannt wurde Er wurde 1873 in den ersten Senat des herzoglichen Obergerichts berufen dessen Vizeprasident er ab 1876 war Wirk wurde 1874 zum Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Wolfenbuttel gewahlt Nachfolgend wirkte er als Vorsitzender der Kreisversammlung des Kreiskommunalverbandes Wolfenbuttel Er wurde 1879 Senatsprasident beim herzoglichen Oberlandesgericht in Braunschweig Gleichzeitig war er Mitglied der juristischen Prufungskommission Daneben gehorte er dem Gerichtshof zur Entscheidung von Kompetenzstreitigkeiten an Die Kirchenregierung berief ihn 1880 in die Landessynode Wirk wurde 1881 zum Wirklichen Geheimen Rat und stimmfuhrenden Mitglied des herzoglichen Staatsministeriums fur die Ressorts Justiz Kirche und Schule ernannt Er gehorte dem Regentschaftsrat an der 1884 85 nach dem Tod Herzog Wilhelms bis zum Amtsantritt des ersten Regenten Prinz Albrecht provisorisch die Regierung fuhrte 1 Neben seinem Beruf war Wirk als Schriftsteller Dichter und Ubersetzer tatig Er war Mitarbeiter der Allgemeinen Encyklopadie der Wissenschaften und Kunste die im Brockhaus Verlag Leipzig erschien Wirk wurde vielfach geehrt Im Jahr 1884 wurde ihm das Grosskreuz des Ordens Heinrichs des Lowen verliehen 1887 der preussische Kronenorden 1 Klasse Im selben Jahr verlieh ihm Regent Prinz Albrecht das Pradikat Excellenz Adolf Wirk wohnte zuletzt in Braunschweig 2 Er starb im Juni 1891 im Alter von 76 Jahren in Hannover Den schriftlichen Nachlass der Familie Wirk verwahrt das Niedersachsische Landesarchiv 3 Schriften Auswahl BearbeitenHelmer vom Elm Pseudonym Kahlweide Gedicht Verlag Julius Zwissler Wolfenbuttel 1886 Literatur BearbeitenKlaus Mlynek Wirk Heinrich Friedrich Adolf In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hrsg Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Verlagsgesellschaft Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 391 f Elke Weyershausen Wirk Heinrich Friedrich Adolf Dr In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 662 Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Kiekenap Karl und Wilhelm Die Sohne des Schwarzen Herzogs Band III Braunschweig nach 1848 Herzog Wilhelm und die Regenten Appelhans Verlag Braunschweig 2004 ISBN 3 937664 07 6 S 286 Wirk Ad Dr jur Excellenz Wirkl Geh Rath a D Neueprom 24 In Braunschweigisches Adressbuch fur das Jahr 1891 77 Ausgabe Druck und Verlag von Joh Heinr Meyer Braunschweig 1891 Nachlass Familie Wirk 1765 1897 Niedersachsisches Landesarchiv Normdaten Person GND 1035173255 lobid OGND AKS VIAF 300853433 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wirk AdolfALTERNATIVNAMEN Wirk Heinrich Friedrich Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 8 Juli 1814GEBURTSORT Abbenrode Cremlingen STERBEDATUM 2 Juni 1891STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Wirk amp oldid 238833870