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ABBA ist das dritte Studioalbum der schwedischen Popgruppe ABBA Es erschien im April 1975 und wurde grosstenteils in den Glen Studios in Stockholm aufgenommen Mit den Hit Singles SOS und Mamma Mia wurde das Album ABBAs entscheidender Schritt in Richtung Weltkarriere ABBAStudioalbum von ABBAVeroffent lichung en 21 April 1975 1 Label s Polar Skandinavien Polydor Deutschland Osterreich Schweiz Niederlande Epic Grossbritannien RCA Australien Vogue Baboo Frankreich Format e LP MC CDGenre s PopTitel Anzahl 11 LP MC 13 14 18 CD Lange 36 09 11 Titel 44 43 13 Titel 51 36 18 Titel Besetzung Gesang Agnetha Faltskog Anni Frid Lyngstad Benny Andersson Bjorn UlvaeusGitarren Janne Schaffer Finn Sjoberg Bjorn Ulvaeus Lasse WellanderBass Rutger Gunnarsson Mike WatsonSchlagzeug Ola Brunkert Roger PalmKlavier Clavinet Synthesizer Benny AnderssonTrompete So Long Bruno GlenmarkTenorsaxophon Man in the Middle Ulf AnderssonAltsaxophon I Do I Do I Do I Do I Do Ulf AnderssonStreicherarrangement Mamma Mia Sven Olof Walldoff Intermezzo No 1 Bjorn J son LindhBlaserarrangement Intermezzo No 1 Bjorn J son LindhTenorsaxophonarrangement Man in the Middle Bjorn J son LindhProduktion Bjorn Ulvaeus amp Benny AnderssonStudio s Glenstudio Stocksund und Metronome Studio Stockholm 74 75Chronologie Waterloo 1974 ABBA Greatest Hits 1975 Singleauskopplungen 18 November 1974 So Long4 April 1975 I Do I Do I Do I Do I DoJuni 1975 SOS19 September 1975 Mamma Mia Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 1 1 Beginn der Aufnahmen 1 2 Veroffentlichung des Albums und erste Reaktionen 1 3 Ruckkehr in die internationalen Charts 2 Cover 3 Titelliste 4 Veroffentlichungen und Charterfolge 4 1 Album 4 2 Singles 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEntstehungsgeschichte BearbeitenBeginn der Aufnahmen Bearbeiten Nach dem Sieg der Gruppe beim Eurovision Song Contest hielt sich der Titel Waterloo bis Mitte Mai 1974 an der Spitze der Charts in Grossbritannien Um ihren Erfolg wiederholen zu konnen widmete sich ABBA im folgenden Sommer den Aufnahmen fur ihr nachstes gemeinsames Album die am 22 August 1974 begannen Die ersten Songs waren Man in the Middle So Long und SOS Es war geplant das Album vor Jahresende fertigzustellen Dies scheiterte allerdings an der Herbsttournee die im November 1974 stattfand Vor deren Beginn wurden im September und Oktober noch Hey Hey Helen Bang A Boomerang I ve Been Waiting for You Rock Me und Crazy World aufgenommen 2 3 Etwa zeitgleich mit dem Beginn der Tournee erschien auch So Long als erste Single der Aufnahmesessions Sowohl die Konzerttour als auch die Single wurden kein Erfolg Bereits das erste Konzert in Kopenhagen am 17 November 1974 war nicht ausverkauft ebenso wenig wie die folgenden Konzertveranstaltungen in Hannover Munchen und Wien Die vorgesehenen Konzerte in Dusseldorf und Zurich wurden wegen des schlechten Kartenvorverkaufs letztendlich komplett gestrichen Im Dezember wurde das Instrumentalstuck Intermezzo No 1 produziert das auch auf der Buhne als Eroffnung zum Einsatz kam 2 3 Unter der durch die Tournee vereitelten Promotion litt auch die Single So Long die lediglich in Osterreich Schweden und Neuseeland in die Top Ten gelangte und kommerziell gesehen ein Flop war Veroffentlichung des Albums und erste Reaktionen Bearbeiten Am 10 Januar 1975 startete die Skandinavien Tour mit einem Konzert in Oslo das schnell ausverkauft war Auch die Kartenvorverkaufe in Schweden und Finnland verliefen gut und die Konzerte waren insgesamt erfolgreicher als in Mitteleuropa Ab Ende Februar konnten sich die vier Kunstler auf die finalen Studioaufnahmen zu Tropical Loveland I Do I Do I Do I Do I Do und Mamma Mia konzentrieren Das Album mit dem Titel ABBA wurde schliesslich am 21 April 1975 veroffentlicht wobei es in Schweden sofort auf Platz 1 der Albumcharts einstieg Auch in sieben anderen Landern erreichte es die Top Ten Bis Ende des Jahres wurden in Schweden rund 450 000 Exemplare verkauft 2 3 Ebenfalls im April 1975 wurde I Do I Do I Do I Do I Do als Single ausgekoppelt Obwohl sie in vier Landern die Hitparaden anfuhren konnte zeigte sich nicht der ersehnte Erfolg in den britischen Charts Der Song wurde von zahlreichen Magazinen scharf kritisiert und erreichte lediglich Platz 38 Seit dem Erfolg mit Waterloo war nun bereits ein Jahr vergangen und ABBA hatte es nach wie vor nicht geschafft diese Leistung zu wiederholen Nach und nach begann man im Fruhling 1975 mit der Produktion von Musikvideos fur I Do I Do I Do I Do I Do SOS Mamma Mia und Bang A Boomerang unter der Regie von Lasse Hallstrom der bereits 1974 bei den Musikclips zu Ring Ring und Waterloo Regie gefuhrt hatte Die Arbeiten an den Videos entstanden mit einem verhaltnismassig geringen Budget von 50 000 Kronen 2 3 Ruckkehr in die internationalen Charts Bearbeiten Im Sommer 1975 fuhrte ABBA eine einmonatige Tournee durch die schwedischen Folkparks durch die am 17 Juni startete und im gesamten Verlauf von uber 100 000 Zuschauern gesehen wurde womit die Gruppe einen Rekord aufstellte Parallel dazu wurde der auf dem Album enthaltene Song SOS als Single ausgekoppelt 2 3 Zudem wurde in Australien noch zusatzlich die Single Rock Me veroffentlicht die den 4 Platz erreichte 2 3 Wahrenddessen kehrte ABBA auch in Grossbritannien mit SOS in die Top Ten zuruck Im Oktober erreichte die Single den 6 Platz der britischen Single Charts und in Deutschland war SOS der erste von sechs Nummer eins Hits in Folge Angespornt vom grossen Erfolg von Mamma Mia in Australien wurde die Single nun auch in Europa ausgekoppelt und erreichte am 31 Januar 1976 als erster ABBA Song seit Waterloo den 1 Platz der britischen Hitparade 2 3 Cover BearbeitenDas Coverbild der LP zeigt die Gruppe nobel gekleidet in einem Rolls Royce sitzend wahrend sich vor den Fenstern Passanten und Fans drangen um einen Blick auf die Popgruppe zu erhaschen Diese Szene war allerdings inszeniert und sollte auf ABBAs wachsende Popularitat anspielen Ulvaeus halt dabei eine Flasche Champagner in der Hand wahrend Faltskog und Lyngstad edle Trinkkelche vor sich halten und Andersson einen Gehstock Das Foto wurde im Marz 1975 in der Tyrgatan im Stockholmer Bezirk Ostermalm aufgenommen 4 Das Backcover entstand in der Eingangshalle des damaligen Castle Hotel in der Riddargatan ebenfalls in Ostermalm gelegen Um elegant und erhaben zu wirken posierten die Gruppenmitglieder auch hier in feinen Kostumen Ola Lager war dabei der ausfuhrende Fotograf Mit den Motiven des Reichtums Luxus und leichter Arroganz bekraftigten ABBA den Vorwurf ihre Musik sei zu kommerziell ausgerichtet oder ihr Auftreten abgehoben und arrogant Diesen hatten sie bereits seit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest 1974 vor allem von der Progg zu horen bekommen einer politisch links gerichteten Bewegung in Schweden die gegen kommerzielle Musik ohne politische Botschaft gerichtet war Aus diesem Grund waren sie umso bestrebter den Anschuldigungen mit Ironie zu begegnen Im selben Jahr wurde das Cover vom schwedischen Musiker Peps Persson parodiert woruber die ABBA Mitglieder selbst sehr amusiert waren 5 Titelliste BearbeitenSeite 1 Mamma Mia Hey Hey Helen Tropical Loveland SOS Man in the Middle Bang A BoomerangSeite 2 I Do I Do I Do I Do I Do Rock Me Intermezzo No 1 I ve Been Waiting for You So LongBonustitel CD Version 2001 12 Crazy World 13 Medley 1978 mix Pick a Bale of Cotton On Top of Old Smokey Midnight Special aufgenommen im Mai 1975 dd Veroffentlichungen und Charterfolge BearbeitenAlbum Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 6 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US nbsp SE1975 ABBA DE 31 12 Wo DE UK 13 10 Wo UK US 174 3 Wo US SE 1 34 Wo SEgrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarNach seiner Veroffentlichung im April 1975 stieg das Album sofort in die schwedischen Albumcharts ein und erreichte auf Anhieb Platz 1 den es insgesamt 16 Wochen belegen konnte Es verkaufte mehr als 470 000 Exemplare womit die Gruppe ihren eigenen Rekord von Waterloo brach 7 Auch in den ubrigen skandinavischen Landern erwies sich ABBA als erfolgreich So stand es in Norwegen ebenfalls fur 16 Wochen an der Chartspitze wahrend es in Finnland auf Platz 6 kam 8 Ausserhalb von Skandinavien fiel der Erfolg zunachst deutlich geringer aus In Deutschland wurde das Album zunachst unter dem Originaltitel herausgebracht anschliessend als Mamma Mia 9 Die LP stellte sich in beiden Varianten als Ladenhuter heraus und stieg erst am 15 Marz 1976 in die Charts ein wobei sie Platz 31 erreichte In Grossbritannien hielt sich der Erfolg ebenfalls in Grenzen ABBA kam erst 1976 in die Charts und erreichte Platz 13 In den USA wo einige Werbekampagnen fur das Album gestartet wurden kam die LP nicht uber die Top 200 hinaus Anders sah es in Australien und Neuseeland aus wo im September 1975 die Single Mamma Mia veroffentlicht wurde Einhergehend mit dem Erfolg der Single erfuhr nun auch das Album grosse Aufmerksamkeit und erreichte Platz 1 der australischen Albumcharts den es elf Wochen belegen konnte Es erhielt elf Gold Auszeichnungen und verkaufte sich 550 000 Mal 10 11 In Neuseeland erreichte ABBA Platz 3 12 Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 6 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US nbsp SE1974 So LongI ve Been Waiting for You DE 11 16 Wo DE AT 3 8 Wo AT SE 7 8 Wo SE1975 I Do I Do I Do I Do I DoRock Me DE 6 22 Wo DE AT 4 12 Wo AT CH 1 17 Wo CH UK 38 6 Wo UK US 15 15 Wo US SOSMan In The Middle DE 1 30 Wo DE AT 2 24 Wo AT CH 3 18 Wo CH UK 6 10 Wo UK US 15 17 Wo US Mamma MiaIntermezzo No 1 DE 1 24 Wo DE AT 3 16 Wo AT CH 1 25 Wo CH UK 1 21 Wo UK US 32 8 Wo US Literatur BearbeitenJohn Tobler ABBA Gold Die Erfolgsstory Konigswinter Heel Verlag 1994 ABBA Annual von 1974 1975 und 1976 Carl Magnus Palm Licht und Schatten ABBA Die wahre Geschichte Bosworth Musikverlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86543 100 4 deutsche Ubersetzung Helmut Muller Carl Magnus Palm Abba Story und Songs kompakt Bosworth Music Berlin 2007 ISBN 978 3 86543 227 8 deutsche Ubersetzung Cecilia Senge Weblinks BearbeitenABBA bei Discogs In Focus The Making of the ABBA Album engl auf abbasite com abgerufen am 7 Februar 2022Einzelnachweise Bearbeiten release date a b c d e f g Carl Magnus Palm Licht und Schatten ABBA Die wahre Geschichte a b c d e f g Carl Magnus Palm Abba Story und Songs kompakt Sara Russell Der ABBA Reisefuhrer nach Stockholm Deutsche Ausgabe Premium Publishing Verlag Stockholm 2010 Jan Gradvall Petter Karlsson ABBA Die ganze Geschichte in 600 Bildern G J NG Buchgesellschaft mbH Hamburg 2014 Seite 172 a b ABBA The Worldwide Chart Lists Memento vom 6 April 2012 auf WebCite Billboard Magazin 1979 Auszug aus der Billboard Spezialausgabe vom 8 September 1979 ABBA The Worldwide Chart Lists Memento vom 21 Juni 2015 im Internet Archive Finland Deutsche Mamma Mia LP auf getabba com Memento des Originals vom 19 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www getabba com ABBA Phenomenon Archiv The Abba album abgerufen am 13 September 2014 ABBA Sales Australian Sales Memento vom 16 Januar 2014 im Internet Archive ABBA The Worldwide Chart Lists Memento vom 13 September 2014 im Internet Archive New ZealandABBAAgnetha Faltskog Bjorn Ulvaeus Benny Andersson Anni Frid LyngstadStudioalbenRing Ring Waterloo ABBA Arrival ABBA The Album Voulez Vous Super Trouper The Visitors VoyageLivealbenABBA Live ABBA Live at Wembley ArenaKompilationenGreatest Hits The Very Best of ABBA ABBA s Greatest Hits Greatest Hits Vol 2 A wie ABBA Gracias por la musica The Singles The First Ten Years I Love ABBA Thank You for the Music 1983 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